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Aktuelle Nachrichten, Porträts, Interviews und Kritiken aus den Bereichen Oper, Schauspiel und Tanz.
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Corinna Harfouch: „Ich verstehe nicht, warum diese Gesellschaft so dumm bleiben will“
Die Schauspielerin Corinna Harfouch feiert die Freiheit des im Frühling gestorbenen, eng verbundenen Dichters Lothar Trolle. Jetzt bringt sie ihn ans Deutsche Theater.
Von Ulrich Seidler
Furios, soghaft und voller düsterer Ahnungen: Die „Wunderkammer“ des Staatsballetts
Im Schiller-Theater hat das neue Stück des spanischen Choreografen Marcos Morau Premiere. Es ist ein Abgesang auf die 20er-Jahre und eine ganz große Show. Die Kritik.
Von Michaela Schlagenwerth
Premiere im Gorki-Theater: Ein Stück über die dramatischen Anfänge der Ost-West-Vereinigung
Hakan Savaş Mican verabschiedet sich mit seiner Premiere „Berlin Karl-Marx-Platz“ vom Gorki-Theater. Ein Orchester spielt Songs der 90er-Jahre. Die Kritik.
Von Doris Meierhenrich
Michael Thalheimer inszeniert Wagners „Tristan und Isolde“: Strahlende Verdunkelung
Die Inszenierung an der Deutschen Oper schafft besondere Bilder. Donald Runnicles dirigiert sehr genau, das Orchester leistet oft Großartiges. Die Kritik.
Von Peter Uehling
Antú Romero Nunes zaubert Shakespeares „Was ihr wollt“ ins Berliner Ensemble
Antú Romero Nunes inszeniert eine musikalische Komödie über Liebe, Selbsttäuschung und den tiefen Sinn des Unsinns. „Was ihr wollt“ steckt bei ihm voller Rhythmus. Die Kritik.
Von Doris Meierhenrich
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„Call me Paris“ in der Schaubühne: Ein Bett mit rosa Rüschen
Yana Eva Thönnes versucht, in „Call me Paris“ in der Schaubühne mit der Misogynie der Nullerjahre abzurechnen. Leider verzettelt sie sich dabei heillos.
Von Doris Meierhenrich
Das ist Volkseigentum! Wie das Theater Ost um sein Überleben kämpft
Das denkmalgeschützte ehemalige Fernsehstudio ist marode. Die Theaterleute fordern: „Wir wollen Volkseigentum in unsere Hände zurück.“ Jetzt kommt die Rettungskonferenz.
Von Maritta Adam-Tkalec
Constanza Macras nimmt mit „Goodbye Berlin“ unfreiwillig Abschied von Volksbühne
Tanz, Theater, Musik, Film und wilde Assoziationen: Constanza Macras hat es damit bis nach Hollywood geschafft. Nun kommt an der Volksbühne ihr neues Stück „Goodbye Berlin“ heraus.
Von Michaela Schlagenwerth
Der letzte Abschied von Claus Peymann: Von Leander Haußmann bis Herbert Grönemeyer sind alle da
Im Berliner Ensemble fand die dritte und finale Trauerfeier für den legendären Theatermacher statt. Es endet eine Zeit, in der Regisseure brüllten – und Schauspieler sie auch dafür liebten.
Von Wiebke Hollersen
Premiere von „Die drei Leben der Hannah Arendt“: Kontextlos zusammengeklaubte Phrasendrescherei
Die Regisseurin Theresa Thomasberger versucht aus Ken Krimsteins Gaphic Novel „Die drei Leben der Hannah Arendt“ in den DT-Kammerspielen Theater zu machen und landet beim Fernsehen.
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Von Christian Schwager
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Von Katrin Bischoff
Die dunkle Seite von Silly: Machtkämpfe und Mobbing in der DDR-Band
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Von Kerstin Decker
Das Gorki eröffnet mit „Das Rote Haus“ und dem Herbstsalon die letzte Langhoff-Spielzeit
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„K.“ ist Kafkas „Prozess“ aus der Sicht von Barrie Kosky: Scherz, Schrecken und tiefere Bedeutung
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Claus Peymann in Berlin beigesetzt: "Was haben wir uns angebrüllt!"
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Muss das Berliner Ensemble weg vom Schiffbauerdamm? Vermieter beschuldigt Berlin: „Es ging um weniger als Peanuts“
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Was für ein Abschied: In der Volksbühne geht Carl Hegemann noch einmal ans Telefon
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„Südländische Herkunft“: Intendant will Schauspieler loswerden, Gericht erkennt Diskriminierung
Einst sollen sie Freunde gewesen sein, doch dann will der Intendant des Theaters Naumburg den Vertrag von Antonio Gerolamo Fancellu nicht verlängern. Der siegt vor Gericht.
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„Gods and Dogs“ im Staatsballett: Wo die Götter zu Hunden werden
Große Ballettgeschichte: Im Staatsballett trifft Jiří Kylián auf Crystal Pite und Avantgarde auf Handwerk. Das funktioniert und ist außerdem sehr effektvoll.
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Neue Gesprächsreihe: Robert Habeck regelmäßig live im Berliner Ensemble
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Oliver Reese: Die Weigel hatte das soziale Gen – auch für ihren Mann
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Zum Ende der Autorentheatertage am Deutschen Theater inszeniert Jette Steckel eine Elegie von Dea Loher und Volker Lösch ein Agitprop-Stück von Lothar Kittstein
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Starkes und gedankenreiches Schauspielertheater: Christopher Rüpings Hamburger Inszenierung „Ajax und der Schwan der Scham“ gastiert bei den Autorentheatertagen in Berlin. Die Kritik.
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Im Katzengalopp durch die europäische Aufklärung – Puppentheater vom Feinsten
Hans-Jochen Menzel lässt in der Schaubude die Promis aufmarschieren: Ob Camille Desmoulins, E.T.A. Hoffmann, Andy Warhol oder Arnold Schwarzenegger – der Kater Matou kennt sie alle. Die Kritik.
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Dealen, bis das Blut spritzt: John Malkovich und Ingeborga Dapkūnaitė fetzen sich im Admiralspalast
Koltès’ verschlungenes Rededuell „In der Einsamkeit der Baumwollfelder“ gastiert mit dem Filmstar John Malkovich im Admiralspalast. Die Kritik.
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Die Volksbühne trauert: Abschiedsfeier für Lothar Trolle, Beerdigung von Carl Hegemann
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Trauma und Träume für die Rückwärtsbewegungen unserer Zeit
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Im schönsten Frühling zeigen Christian Spuck und das Berliner Staatsballett in der Staatsoper die „Winterreise“ als grandios-traurige Kunstinstallation. Die Ballettkritik.
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Wie sich Hamburg erst über Goethe lustig macht und dann Berlins Kultur retten will
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Der buchpreisgekrönte Roman „Blutbuch“ von Kim de l’Horizon gehört auf die Bühne, wie Jan Freitags Inszenierung aus Magdeburg beim Theatertreffen zeigt. Die Kritik.
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Von Doris Meierhenrich
Wenn das Ende der Demokratie kein Ende findet: Castorf inszeniert Büchner und Müller in Dresden
Mit „Dantons Tod“ und „Der Auftrag“ gegen die Wand der Geschichte anschreien. Frank Castorf und das Staatsschauspiel Dresden haben den Atem für Georg Büchner und Heiner Müller. Ein Ereignis
Von Ulrich Seidler
Berliner Volksbühne: Stierkampf als filmisches Nahgefecht in Albert Serras „Nachmittage der Einsamkeit“
Frank Castorf: „Unsere Außenpolitik argumentiert mit Werten und Idealen an der sozialen Frage vorbei“
Ein Star sagt Wir: Sandra Hüller vor ihrem Regiedebüt in Halle