Theater

Chris Dercon erinnert sich an sein Desaster an der Berliner Volksbühne: „Und dort, na ja …“

Die New York Times traf Chris Dercon in Paris, wo er den Umzug der Fondation Cartier managt. Sein glückloser Aufschlag in Berlin bekommt viel Aufmerksamkeit.

„Dass es nicht leicht würde, wusste ich von Anfang an“, sagt Chris Dercon, bevor er kurz Intendant der Volksbühne wurde.
„Dass es nicht leicht würde, wusste ich von Anfang an“, sagt Chris Dercon, bevor er kurz Intendant der Volksbühne wurde.Markus Wächter/Waechter

Chris Dercon managt derzeit den Umzug der Fondation Cartier in ein Gebäude schräg gegenüber dem Louvre in Paris. Seit 2022 ist der 67 Jahre alte Belgier Dercon deren Generaldirektor, die New York Times hat ihn aus Anlass des Umzugs in das neue Gebäude des Museums für zeitgenössische Kunst mit seinen beweglichen Fußböden getroffen.

Ausführlich wird im Text an Dercons kurze Zeit als Intendant der Berliner Volksbühne erinnert, auch wenn das ein Posten war, den er nur wenige Monate innehatte, von August 2017 bis zum 13. April 2018, so kurz wie keine der anderen Stellen, die er im Lauf seiner Karriere ausgefüllt hat, etwa als Direktor der Tate Gallery in London.

Berliner Zeitung

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