Deutsche Oper

Michael Thalheimer inszeniert Wagners „Tristan und Isolde“: Strahlende Verdunkelung

Die Inszenierung an der Deutschen Oper schafft besondere Bilder. Donald Runnicles dirigiert sehr genau, das Orchester leistet oft Großartiges. Die Kritik.

Elisabeth Teige als Isolde und Clay Hilley als Tristan in der Deutschen Oper
Elisabeth Teige als Isolde und Clay Hilley als Tristan in der Deutschen OperMartin Müller/Imago

In Richard Wagners „Tristan und Isolde“ geht es angeblich um Liebe. Die Figur Tristan allerdings antwortet auf nähere Nachfragen zu ihren Motivationen: „Das kann ich dir nicht sagen“. Wenn es einfach „Liebe“ wäre, könnte man es ja sagen. Aber es hängt an dieser Liebe offenbar noch einiges dran, was dunkel ist und woran die Titelfiguren schwer zu tragen haben.

Berliner Zeitung

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