Theater und Kunst

Das Gorki eröffnet mit „Das Rote Haus“ und dem Herbstsalon die letzte Langhoff-Spielzeit

Von Schicksal zusammengewürfelt, von Lebenserzählungen gehalten. Das Gorki zeigt zur Eröffnung mit Ersan Mondtag, was es kann. Ob auf der Bühne oder mit der Kunstbiennale.

Auf der Suche nach einem Ort zum Leben. Das Gorki-Ensemble in „Das Rote Haus“ von Ersan Mondtag
Auf der Suche nach einem Ort zum Leben. Das Gorki-Ensemble in „Das Rote Haus“ von Ersan MondtagThomas Aurin

Der frühere Kulturstaatssekretär André Schmitz scheint aus einer längst vergangenen Zeit wieder aufzutauchen. Er spricht am Vorabend des Einheitstags zur Eröffnung der letzten Spielzeit unter Shermin Langhoff am Gorki-Theater. Steht da mit voller Tolle und Einstecktuch auf der Freitreppe, wo eben noch um die hundert Künstlerinnen und Künstler für ein Gruppenbild posierten. Erst schickt er good vibrations zu seiner Amtsnachfolgerin, der Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson, die in Haushaltsberatungen stecken geblieben ist und, anders als angekündigt, sich nicht selbst die Ehre geben konnte.

Berliner Zeitung

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