Ballett-Kritik

„Gods and Dogs“ im Staatsballett: Wo die Götter zu Hunden werden

Große Ballettgeschichte: Im Staatsballett trifft Jiří Kylián auf Crystal Pite und Avantgarde auf Handwerk. Das funktioniert und ist außerdem sehr effektvoll.

Szene aus „Gods and Dogs“ mit Michelle Willems und Matthew Knight
Szene aus „Gods and Dogs“ mit Michelle Willems und Matthew KnightYan Revazov

Vielleicht ein bisschen gemein, den Großmeister der Ballett-Avantgarde mit einer klugen Handwerkerin zu konfrontieren. Hier ein Stück Geschichte des postmodernen Balletts, „Gods and Dogs“ von Jiří Kylián, dort eine aufwendige Fingerübung: „Angels’ Atlas“ von Crystal Pite. „Gods and Dogs“, das englische Palindrom für Götter und Hunde, ist der Titel am Berliner Staatsballett: eine Studie über Möglichkeiten, wie man ein Duo tanzt, eine Paarbildung von Menschen und zwei Worten, Hunden und Göttern.

Berliner Zeitung

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