Paul Hoffmann war bis Februar 2024 Politik-Redakteur bei der Berliner Zeitung. Zuvor arbeitete er fünf Jahre lang für TAG24 und die Dresdner Morgenpost. Dort war er sowohl in der Lokal-, als auch in der Sachsen- sowie Bundespolitik-Redaktion tätig und zuletzt Chefreporter Politik. Hoffmann hat an der TU Dresden Geschichte und Politik studiert.

Was wäre ein Wahlkampf ohne die Diskussion darüber, ob Politiker XY bei seiner Doktorarbeit geschummelt hat? Nach Karl-Theodor zu Guttenberg und Franziska Giffey steht dieses Mal ausgerechnet der Grünen-Spitzenkandidat, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a>, unter Beschuss. Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber hat sich dessen Arbeit genauer angeschaut und erhebt nun schwere Vorwürfe.

Kurz vor der Bundestagswahl erhebt Stefan Weber schwere Vorwürfe. Robert Habeck soll bei seiner Doktorarbeit geschummelt haben. Auch zwei FAZ-Redakteure kommen nicht gut weg.

16:9

Plagiatsforscher erhebt in Doktorarbeit-Debatte schwere Vorwürfe: „Der intellektuelle Nimbus des Herrn Habeck ist Fake“

Politik

Berlin wählt

Bundestagswahl

Robert Habeck

Franziska Giffey

Mitarbeiter von Bundesbehörden sind besonders häufig krank. Das deuten zumindest Zahlen an, auf die sich der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fdp">FDP</a>-Bundestagsabgeordnete Philipp Hartewig jetzt in einer Anfrage an das Innenministerium bezog. Hartewig wollte wissen, warum beispielsweise im Jahr 2023 die Beschäftigten bei der Beauftragten für Kultur und Medien 27,1, im Verteidigungsministerium 23,5 oder im Innenministerium 21,5 Krankheitstage vorzuweisen hatten – während der Durchschnitt innerhalb der Bevölkerung bei 15,1 Tagen lag.

Der Krankenstand innerhalb der Bundesbehörden ist hoch. Was unternimmt die Bundesregierung, um das zu ändern? Das wollte der FDP-Abgeordnete Hartewig wissen.

FDP-Politiker Philipp Hartewig: „Die Bundesregierung ist Spitzenreiter – allerdings nur in Sachen Krankmeldungen“

Bundesregierung

Kultur

Sport

Gesundheit & Wohlbefinden

Dank der vorgezogenen Bundestagswahlen kam es am Sonntag zu einer Konstellation im Fernsehen, die es so noch nie gegeben hat – und wohl so schnell auch nicht mehr geben wird. So lief ab 20.15 Uhr das TV-Duell zwischen Kanzler <a href="https://www.google.com/search?q=berliner+Zeitung+scholz&amp;sca_esv=973d1cf420e5fec7&amp;rlz=1C5CHFA_enDE933DE933&amp;sxsrf=AHTn8zpypV7uUUm8dNosPBIKZdNb1pvrQQ%3A1739181566643&amp;ei=_s2pZ8z2JuOhi-gPydQx&amp;ved=0ahUKEwjM7eqb7LiLAxXj0AIHHUlqDAAQ4dUDCBA&amp;uact=5&amp;oq=berliner+Zeitung+scholz&amp;gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LXNlcnAiF2JlcmxpbmVyIFplaXR1bmcgc2Nob2x6SNkJUNQBWOoHcAF4AJABAJgBbaABvwSqAQM2LjG4AQPIAQD4AQGYAgSgAuwCwgIKECMYgAQYJxiKBcICBBAjGCfCAgUQABiABMICChAAGIAEGBQYhwLCAgYQABgWGB7CAgUQABjvBcICCBAAGKIEGIkFwgIIEAAYgAQYogSYAwCIBgGSBwMzLjGgB80m&amp;sclient=gws-wiz-serp">Olaf Scholz</a> und CDU-Chef <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrich-merz">Friedrich Merz</a> in direkter Konkurrenz zum Finale des diesjährigen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dschungelcamp">Dschungelcamps</a> auf RTL. Wer diesen ungleichen Zweikampf zwischen Politik und Trash-TV für sich entscheiden konnte, offenbarten am Montag die frisch veröffentlichten Quoten.

Wirtschaftspolitik oder Kakerlaken? Brandmauer oder Schlangen? Das hieß es am Sonntag zur besten Sendezeit im TV.

TV-Duell gegen „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“:  Scholz und Merz im Quoten-Vergleich zum Dschungel

Der SPD-Generalsekretär ist begeistert von Angela Merkel, genauer von ihrer Aussage über CDU-Chef <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrich-merz">Friedrich Merz</a>. Auf die Frage, wie er die Einmischung der Altkanzlerin in die Migrationspolitik ihres Nachfolgers als Parteichef auf einer Skala von 1 bis 10 finde, sagte er: „Das ist Punkt 10 bei mir auf der Skala. Wenn Europa an dieser Stelle scheitert, werden wir genau das Gegenteil erreichen von dem, was wir eigentlich wollen.“ Weiter sagte er gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), dass er Merkel für „eine große Europäerin“ halte. Ihre Kritik und die der Kirchen solle der CDU – mit Blick auf gemeinsame Abstimmungen mit der AfD – zu denken geben. Weniger Lob bekam <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/angela-merkel">Angela Merkel</a> jüngst von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht. Die hatte von ihr „mehr Selbstreflexion“ gefordert. „Ohne Merkels Flüchtlingspolitik wäre die AfD 2017 nicht in den Bundestag gekommen und es gäbe sie heute wahrscheinlich gar nicht mehr. Sie ist die Mutter der AfD und vieler Probleme im Land.“

Matthias Miersch findet es gut, dass Angela Merkel ihren Nachfolger als CDU-Chef, Friedrich Merz, in der Migrationsdebatte zurechtgewiesen hat.

SPD-Generalsekretär lobt Angela Merkel: Was findet Matthias Miersch plötzlich so gut an ihr?

Europa

Bündnis Sahra Wagenknecht

Im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen müssen rund 70.000 Wahlzettel für die anstehende <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundestagswahl">Bundestagswahl</a> neu gedruckt werden. Grund ist, dass beim Druck „ein Sonderzeichen im Namen eines Listenkandidaten nicht ordnungsgemäß verarbeitet worden“ war. „Stattdessen wurde ein ‚?‘ gedruckt“, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Betroffen ist die Partei MERA25, die sich laut eigener Aussage für einen radikalen Politikwechsel sowie „Frieden, Solidarität und Freiheit“ einsetzt. Sie ist im linken Spektrum verortet und bezeichnet sich selbst als „neue rebellische Partei“.

In Nordrhein-Westfalen gibt es bei der Produktion von Stimmzetteln für die Bundestagswahl eine größere Panne.

70.000 Wahlzettel in NRW müssen eingestampft werden: Das ist der Grund

Exakt eine Woche nach der gescheiterten Abstimmung zum sogenannten Zustrombegrenzungsgesetz wirft die Berliner Zeitung einen Blick auf die aktuellen Umfragen zur <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundestagswahl">Bundestagswahl</a> am 23. Februar. Welche Partei konnte vom öffentlich ausgetragenen Rumgezanke im Parlament profitieren und welche hat mit ihrem Kurs an Wählergunst verloren?

Die Migrationsdebatte hat das politische Berlin in seinen Grundfesten erschüttert. Eine Woche danach zeichnen Umfragen nun ein erstes Bild, wie sich die Präferenzen der Wähler verschoben haben.

Umfragen nach Migrationsdebatte: So veränderte der Asylvorstoß von CDU-Chef Merz die Wählergunst

Bundespolitik

Am Sonntag, exakt zwei Wochen vor der Bundestagswahl, treffen Bundeskanzler <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrich-merz">Friedrich Merz</a> und sein Herausforderer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/olaf-scholz">Olaf Scholz</a> um 20.15 Uhr bei ARD und ZDF zum großen TV-Duell aufeinander. Das von Maybrit Illner und Sandra Maischberger moderierte Spektakel wird aber nicht das Einzige seiner Art bleiben. Auf die Fernsehzuschauer wartet ein ganzer Reigen von Politrunden in den unterschiedlichsten Konstellationen.

Am Sonntag steigt um 20.15 Uhr bei ARD und ZDF das große TV-Duell zwischen Kanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz. Es wird bei weitem nicht das einzige Format bleiben.

TV-Duelle zur Bundestagswahl am 23. Februar: Hier sehen Sie Merz, Scholz, Habeck, Weidel und Co.

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/markus-soeder">Markus Söder</a> is(s)t zurück bei McDonald’s. Jüngst zeigte sich der bayerische Ministerpräsident erneut in einem der rund 1400 Schnellrestaurants des Fast-Food-Riesen in Deutschland. Diesmal allerdings nicht in der Küche, sondern beim Essen von Big Macs. Die vertilge er auf eine ganz besondere Weise, wie der gebürtige Nürnberger sichtlich begeistert erklärt. „Ich liebe McDonald’s“, so Söder.

Die Spitzen von CDU und CSU haben Hunger. Nach Markus Söder ließ es sich jetzt auch Friedrich Merz bei McDonald's schmecken.

Friedrich Merz und Markus Söder lassen sich bei McDonald’s ablichten: Dann richtet Ricarda Lang eine Frage an die Burgerkette

Donald Trump

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/csu">CSU</a> formiert sich vor der Bundestagswahl. In einem Wahlaufruf, der am Wochenende auf dem Parteitag der bayerischen CDU-Schwester beschlossen werden soll, heißt es Tage nach den umstrittenen Migrationsabstimmungen im Bundestag unter anderem: „Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a> ist keine Alternative, sie ist eine Gefahr für unser Land und unsere Demokratie. Wir sagen Nein zu jeder Art von Zusammenarbeit mit der AfD. Wir bekämpfen sie mit der gesamten Entschlossenheit unserer Volkspartei.“

Die CSU geht mit Selbstvertrauen in die Bundestagswahl. Das sind die Punkte, mit denen man die Wähler in Bayern überzeugen will.

CSU positioniert sich: So möchte die Söder-Partei in die Bundestagswahl gehen

Absicht, oder nicht? Das fragte sich jetzt eine Userin im Netz, die beim Betrachten des AfD-Wahlprogramms zur Bundestagswahl feststellte, dass der Punkt „Verteidigungspolitik – Wiederherstellung der Wehrfähigkeit Deutschlands“ ausgerechnet&nbsp;auf Seite 88 zu finden ist. 88? Eine Abkürzung, die aufgrund der 8. Position des Buchstabens H im Alphabet gerne als Kürzel für „H**l Hitler“ verwendet wird.

Das Wahlprogramm der AfD umfasst 176 Seiten. Doch insbesondere eine Seite steht in der Kritik.

AfD wird im Netz für Seite 88 ihres Wahlprogramms kritisiert: Das ist die Antwort der Partei

Mit ihren Anträgen für eine schärfere Migrationspolitik sorgten die Union und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrich-merz">Friedrich Merz</a> in der vergangenen Woche für Kontroversen. Erstmals brachte man einen Antrag mit den Stimmen der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a> durch den Bundestag. Während manche das gut finden und davon sprechen, dass endlich mal Politik nach dem Willen der Bevölkerung gemacht werde,&nbsp;gehen andere dagegen auf die Barrikaden. Sie setzen sich für einen Erhalt der sogenannten Brandmauer zur Rechtsaußenpartei ein und wollen unter keinen Umständen eine Zusammenarbeit mit <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/alice-weidel">Alice Weidel</a> und Co.. So auch am Montag auf dem Berliner Messegelände, auf dem die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/cdu">CDU</a> ihren insgesamt 37. Bundesparteitag abhält.

Die CDU trifft sich in der Bundeshauptstadt. Nach der turbulenten letzten Woche haben sich auch auf dem Messegelände einige Protestierende versammelt.

CDU-Parteitag in Berlin: Demos gegen Friedrich Merz auf dem Messegelände

FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr hat erneut dazu aufgerufen, sich noch vor der Bundestagswahl innerhalb der politischen Mitte auf einen gemeinsamen Migrationspakt zu verständigen. In einem Brief an seinen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/spd">SPD</a>-Amtskollegen Rolf Mützenich schrieb er: „Wir haben jetzt die letzte Chance, vor der Wahl Handlungsfähigkeit zu beweisen. (...) Zu Ihren rechtlichen Bedenken hat meine Fraktion Ihnen bereits am vergangenen Freitag angeboten, die Neuordnung des Familiennachzugs zunächst nur zeitlich befristet auszusetzen und zudem der vorzusehen. Wir kommen Ihnen damit weit entgegen.“ Das Entgegenkommen seiner Liberalen betonte Dürr auch noch einmal auf X. Dort schrieb er: „Die demokratische Mitte muss durch Handeln beweisen, dass sie zu einer Wende in der Migrationspolitik fähig ist. Gerade die Sozialdemokratie steht hier in besonderer Verantwortung – immerhin stellt sie derzeit den Bundeskanzler.“

Die FDP hofft weiter auf eine gemeinsame Lösung der demokratischen Parteien in der Migrationsfrage. Jetzt wandte sich Fraktionschef Christian Dürr erneut an die Sozialdemokraten.

Angebot an die SPD: FDP will „Migrationspakt der Mitte“ schmieden

Mitte

BSW-Chefin&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sahra-wagenknecht">Sahra Wagenknecht</a> geht hart mit Angela Merkel ins Gericht. Die Politikerin sagte jetzt mit Blick auf Aussagen der Altkanzlerin zur Flüchtlingspolitik und dem Erstarken der AfD, dass sie sich von ihr „mehr Selbstreflexion“ wünsche. „Ohne Merkels Flüchtlingspolitik wäre die AfD 2017 nicht in den Bundestag gekommen und es gäbe sie heute wahrscheinlich gar nicht mehr. Sie ist die Mutter der AfD und vieler Probleme im Land.“ Natürlich sei es richtig gewesen, Menschen zu helfen, die vor einem Bürgerkrieg fliehen. „Aber Angela Merkel war die Erste, die einen völligen Kontrollverlust bei der Migration zugelassen hat. Ihr naives ‚Wir schaffen das‘ ist an der Realität gescheitert.“

Sahra Wagenknecht glaubt, dass Altkanzlerin Angela Merkel einen Anteil am Erstarken der AfD hat. Ohne Merkel würde es die Partei wahrscheinlich gar nicht mehr geben, so Wagenknecht

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht: Angela Merkel ist die „Mutter der AfD“

Sahra Wagenknecht

Ihre Unternehmen haben Gewicht: Kurz vor der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundestagswahl">Bundestagswahl</a> setzten sich die Konzernchefs von Siemens, Mercedes-Benz und der Deutschen Bank für einen Politikwechsel in Deutschland ein. Es brauche eine grundlegend neue Wirtschaftspolitik und mehr Offenheit für die Zuwanderung von Fachkräften.

Drei Chefs großer deutscher Unternehmen fordern eine neue Politik fürs Land. Besonders auf die Migration legen sie einen Fokus.

Siemens, Mercedes, Deutsche Bank: Konzernchefs fordern Politikwechsel in Deutschland

Mercedes-Benz

Einst wurde der YouTuber Rezo mit einer allumfassenden CDU-Schelte deutschlandweit bekannt, gewann gar den Nannen-Preis. Jetzt meldete sich der mittlerweile 32-jährige gebürtige Wuppertaler einmal mehr zu politischen Themen zu Wort. Allerdings übt er weniger Kritik, sondern sprach viel mehr eine Wahlempfehlung für die kommende Bundestagswahl aus.

Die 32-jährige Internetgröße meldet sich abermals mit einem politischen Video zu Wort. Allerdings folgt diesmal keine Kritik, sondern Schwärmerei für einen Kandidaten.

YouTuber Rezo über Robert Habeck: Statement zur Bundestagswahl

Seit ihrem Parteitag Mitte Januar hat die Linke einen wahren Mitglieder-Boom zu verzeichnen. „Es ist unglaublich, was die Klärung unserer Positionen und eine klare Fokussierung für eine Energie freisetzt“, sagte Parteichefin Ines Schwerdtner erst jüngst mit Blick auf die Asyldebatte im Bundestag, von der insbesondere die Linke zu profitieren scheint. Sie bezog sich dabei auf eine Zahl vom Montagmorgen, an dem man die Zahl von 71.277 Mitgliedern und damit so viele wie zuletzt 2010 erreicht hatte.

Die Linke profitiert von der Migrationsdebatte im Deutschen Bundestag. In den letzten Wochen legte man in der Zahl der Mitglieder beträchtlich zu.

Mitglieder-Boom bei den Linken hält an: 15.000 neue Genossen seit Mitte Januar

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wolfgang-kubicki">Wolfgang Kubicki</a> schießt in der Debatte um eine schärfere Migrationspolitik erneut gegen die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/buendnis-90-die-gruenen">Grünen</a>. In diesem Falle konkret gegen deren Spitzenkandidaten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a>. Der war am Dienstagabend bei Markus Lanz zu Gast und hatte in dessen Sendung unter anderem über den Familiennachzug bei Geflüchteten gesprochen. Der sei wichtig und könne im Zweifel verhindern, „irgendwelche psychisch Instabile durchdrehen“.

FDP-Politiker Wolfgang Kubicki kritisiert die Grünen in der Migrationsdebatte einmal mehr. Am Mittwoch ging er insbesondere mit Robert Habeck ins Gericht.

Wolfgang Kubicki schimpft nach Lanz-Auftritt über Habeck: „Glaubt das selbst nicht“

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig, besonders bei Kindern. Doch fast jeder zehnte Elternteil (9 Prozent) muss aus finanziellen Gründen „sehr/eher häufig“ an dieser Stelle sparen. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die NGO Save the Children hervor. 71 Prozent der Befragten würden das „nie“ tun, während 19 Prozent der Eltern „eher selten“ so handeln. „In Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, sollten sich Eltern nicht fragen müssen, ob das gesunde Essen zu teuer ist“, so Eric Großhaus, Experte für <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kinderarmut">Kinderarmut</a> bei Save the Children. „Die nächste Bundesregierung darf Kinderarmut nicht ignorieren. Sie muss sicherstellen, dass sich alle Familien eine ausgewogene Ernährung leisten können. Dazu gehören insbesondere Familien im Bürgergeld. Die in der Grundsicherung für Ernährung vorgesehenen Mittel reichen eindeutig nicht aus.“

Kinderarmut bleibt auch im Jahr 2025 ein Thema in Deutschland. Das zeigt sich untere anderem daran, wie viele Eltern sich keine vollständige gesunde Ernährung leisten können.

Forsa-Umfrage: Eltern müssen beim gesunden Essen ihrer Kinder sparen

Wohnen

Die Angriffe auf Mitglieder und Büros von politischen Parteien haben im vergangenen Jahr zugenommen. Wie das Bundesinnenministerium auf Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag mitteilte, gab es 3964 Vertreter, die betroffen waren – in Form von Gewalt, Beleidigungen oder anderen&nbsp;„Äußerungsdelikten“. In 635 Fällen wurden beispielsweise Parteigebäude beschädigt.

Für Parteien war 2024 kein erfreuliches Jahr. Immer mehr sehen sie sich Angriffen ausgesetzt – sowohl gegen Mitglieder, als auch ihre Gebäude.

Immer mehr Angriffe auf Partei-Mitglieder und Büros: AfD ist am häufigsten betroffen

Der Blick in der Ferne – und plötzlich gibt es keinen Boden mehr unter den Füßen. Was fühlt man, wenn eine Lebensader einstürzt? Unsere Autoren haben den Kollaps einer Brücke in ihrer Heimatstadt erlebt. Ihr Fazit: Europas marode Infrastruktur schürt Ängste.

Zwei Brücken, zwei Katastrophen: Autoren berichten aus eigener Erfahrung über den Einsturz der Dresdener Carolabrücke und der Morandi-Brücke in Genua.

Carolabrücke in Dresden und Morandi-Brücke in Genua: Zwei erschütternde Berichte über den Einsturz

Auf der Suche nach einer neuen Migrationspolitik in Deutschland zeigt sich die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/spd">SPD</a> zu einer „pragmatischen Lösung“ bereit.&nbsp;„Wir begrüßen es, dass Sie jetzt doch wieder eine gemeinsame Lösung in der Migrationspolitik anstreben, nachdem Sie am Freitag zusammen mit CDU/CSU und AfD unser Gesprächsangebot im Bundestag noch abgelehnt hatten“, sagte Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich auf eine Initiative der FDP. Die hatte in Persona von Amtskollege Christian Dürr dazu aufgerufen, einen „Migrationspaket der Mitte“ zu schmieden.

Am Dienstagmorgen richtete die FDP mit Blick auf den Migrationsstreit ein Angebot zu einer Zusammenarbeit SPD, Grüne und Union. Die SPD zeigt sich offen, muss aber mit Gegenwind der eigenen Jugend rechnen.

SPD für „pragmatische Lösung“ im Migrationsstreit, Jusos-Chef will keine GroKo

Mit der Hoffnung auf ein „Migrationspaket der Mitte“ möchte die FDP nach der gescheiterten Abstimmung zum Zustrombegrenzungsgesetz die demokratischen Parteien wieder an einen Tisch bekommen. Der soll bestmöglich noch kurz vor der Bundestagswahl geschlossen werden und den Zusammenhalt von SPD, Grünen, FDP und Union gegenüber der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a> zum Ausdruck bringen. In einem Brief an seine Fraktionsvorsitzendenkollegen Merz, Mützenich, Dröge und Haßelmann schrieb <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fdp">FDP</a>-Mann Christian Dürr: „Wenn wir nicht wollen, dass Populisten und Radikale am Ende als Sieger hervorgehen, müssen wir jetzt zeigen, dass wir zu Lösungen aus der Mitte heraus imstande sind. Union, Grüne und SPD haben nun die Chance zu beweisen, dass sie es ernst meinen und tatsächlich eine andere Migrationspolitik umsetzen wollen.“

Nachdem ein umstrittener Vorstoß der Union für eine schärfere Migrationspolitik am Freitag gescheitert war, hofft FDP-Fraktionschef Christian Dürr nun auf eine Lösung der Mitte.

FDP für „Migrationspaket der Mitte“: Christian Dürr erklärt Asyl-Vorstoß

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/buendnis-90-die-gruenen">Grüne</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/die-linke">Linke</a> können sich über zahlreiche neue Mitglieder freuen. Nach der kontroversen Debatte über eine verschärfte Migrationspolitik verzeichnen beide Parteien einen waren Boom und gewinnen neue Anhänger. „Über 5.000 Mitgliedsanträge in nur 5 Tagen – das ist ein neuer Rekord. Viele Menschen sind schockiert über die Zusammenarbeit von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrich-merz">Friedrich Merz</a> mit der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a>“, so Pegah Edalatian, politische Geschäftsführerin der Grünen. Auch bei den Linken geht die Zahl der Mitglieder steil nach oben. Allein am Mittwoch registrierte die Partei binnen eines Tages 1151 Anträge, an den darauffolgenden kamen noch einmal rund 5900 hinzu. Waren es Mitte Januar noch 60.060 Mitglieder, zählte man Montagfrüh 71.277. So viele wie zuletzt 2010. „Es ist unglaublich, was die Klärung unserer Positionen und eine klare Fokussierung für eine Energie freisetzt. Viele haben offensichtlich nur darauf gewartet, dass es wieder eine Linke mit klarem Kurs gibt, bei der man sich engagieren kann“, so Parteichefin Ines Schwerdtner.

Die Debatte um eine schärfere Migrationspolitik versetzt Deutschland in Aufruhr: Die AfD stimmte CDU-Vorhaben zu. Zwei politische Gegner profitieren.

Nach Asyl-Abstimmungen: Mitglieder-Boom bei Grünen und Linken

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag trauert um ein langjähriges Mitglied. Erwin Rüddel ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Der gebürtige Bonner, der für den Wahlkreis Neuwied in Rheinland-Pfalz seit 2009 im Parlament saß, wollte bei der anstehenden Bundestagswahl nicht noch einmal antreten.

Erwin Rüddel ist tot. Der Abgeordnete aus Rheinland-Pfalz verstarb plötzlich im Alter von 69 Jahren.

Erwin Rüddel ist tot: Langjähriger CDU-Abgeordneter gestorben - Todesursache bekannt

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a> erhält im laufenden Bundestagswahlkampf eine weitere Großspende. Der Österreicher Gerhard Dingler gab der Partei jetzt rund 2,35 Millionen Euro (ganz genau 2.349.906,62 Euro). Das geht aus dem Spendenregister des Bundestages hervor, bei dem Zuwendungen ab einer Höhe von 35.000 Euro angegeben werden müssen. Bei Dingler handelt es sich um den ehemaligen&nbsp;FPÖ-Landesgeschäftsführer von Vorarlberg. Er mache sich laut einem ORF-Bericht große Sorgen um eine weitere Eskalation des Ukrainekrieges und habe deshalb diese hohe Summe zur Verfügung gestellt. Es bestehe „die Gefahr bestehe, dass die künftige Regierung in Deutschland Taurus-Raketen an die Ukraine liefern könnte. Das wolle er verhindern. Die einzige Partei, die sich seiner Meinung nach glaubhaft für Frieden einsetzt, sei die AfD“, zitiert ihn der österreichische Sender. Die Zuwendung, bei der es sich um eine Sachspende von insgesamt 6400 Wahlplakaten handelt, ist die dritte große für die AfD in der letzten Zeit. Zuvor hatten Alice Weidel und Co. bereits 990.000 Euro von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/jetzt-spricht-der-afd-grossspender-horst-jan-winter-ich-will-frieden-in-der-ukraine-li.2292209">Horst Jan Winter</a>&nbsp;sowie 1.500.000 Euro von Alexander Stöcker erhalten. Stöcker war dadurch bekanntgeworden, dass er in der Corona-Pandemie i<a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/er-verimpfte-illegalen-corona-impfstoff-afd-erhaelt-hoechste-millionenspende-von-ihm-li.2290638">llegalen Impfstoff an Menschen verimpfen wollte</a>.

Die Alternative für Deutschland hat eine weitere Millionensumme erhalten. Aus Österreich kommen 2,35 Millionen Euro Unterstützung für den Bundestagswahlkampf.

Paul Hoffmann

Plagiatsforscher erhebt in Doktorarbeit-Debatte schwere Vorwürfe: „Der intellektuelle Nimbus des Herrn Habeck ist Fake“

FDP-Politiker: „Die Bundesregierung ist Spitzenreiter – allerdings nur in Sachen Krankmeldungen“

Das eigentliche TV-Duell: So viele Menschen schauten am Sonntagabend Scholz gegen Merz und den Dschungel

SPD-Generalsekretär lobt Angela Merkel: Was findet Matthias Miersch plötzlich so gut an ihr?

70.000 Wahlzettel in NRW müssen eingestampft werden: Das ist der Grund

Aktuelle Umfragen: So veränderte der Asylvorstoß von CDU-Chef Merz die Wählervorlieben

TV-Duelle zur Bundestagswahl satt: Hier sehen Sie Merz, Scholz, Habeck, Weidel und Co. in Aktion

Merz und Söder lassen sich bei McDonald’s ablichten: Dann richtet Ricarda Lang eine Frage an die Burgerkette

CSU positioniert sich: So möchte die Söder-Partei in die Bundestagswahl gehen

AfD wird im Netz für Seite 88 ihres Wahlprogramms kritisiert: Das ist die Antwort der Partei

CDU-Parteitag in Berlin: Darum protestieren Merz-Gegner auf dem Messegelände

Erneutes Angebot an die SPD: FDP will „Migrationspakt der Mitte“ schmieden

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht: Angela Merkel ist die „Mutter der AfD“

Siemens, Mercedes, Deutsche Bank: Konzernchefs fordern Politikwechsel in Deutschland

YouTuber Rezo über Robert Habeck: „Wenn man das nicht sieht, kann ich ganz wenig helfen“

Mitglieder-Boom bei den Linken hält an: 15.000 neue Genossen seit Mitte Januar

Kubicki schimpft nach Lanz-Auftritt über Habeck: „Glaubt das selbst nicht“

Aus finanziellen Gründen: So viele Eltern müssen beim gesunden Essen ihrer Kinder sparen

Immer mehr Angriffe auf Partei-Mitglieder und Büros: AfD ist am häufigsten betroffen

„Wackelt ein bisschen“: Zwei erschütternde Berichte über den Einsturz der Carolabrücke und der Morandi-Brücke

SPD für „pragmatische Lösung“ im Migrationsstreit, Jusos-Chef will keine GroKo

FDP für „Migrationspaket der Mitte“: So erklärt Christian Dürr den Asyl-Vorstoß

Nach Asyl-Abstimmungen: Mitglieder-Boom bei Grünen und Linken

Trauer im Bundestag: Langjähriger CDU-Abgeordneter gestorben - Todesursache bekannt

Neue Großspende für die AfD: Ex-FPÖ-Geschäftsführer gibt Millionensumme