Bundestagswahl

CSU positioniert sich: So möchte die Söder-Partei in die Bundestagswahl gehen

Die CSU geht mit Selbstvertrauen in die Bundestagswahl. Das sind die Punkte, mit denen man die Wähler in Bayern überzeugen will.

Markus Söder und seine CSU beziehen vor der Bundestagswahl Stellung.
Markus Söder und seine CSU beziehen vor der Bundestagswahl Stellung.Michael Kappeler/dpa

Die CSU formiert sich vor der Bundestagswahl. In einem Wahlaufruf, der am Wochenende auf dem Parteitag der bayerischen CDU-Schwester beschlossen werden soll, heißt es Tage nach den umstrittenen Migrationsabstimmungen im Bundestag unter anderem: „Die AfD ist keine Alternative, sie ist eine Gefahr für unser Land und unsere Demokratie. Wir sagen Nein zu jeder Art von Zusammenarbeit mit der AfD. Wir bekämpfen sie mit der gesamten Entschlossenheit unserer Volkspartei.“

Die Schuld am Erstarken der Rechtsaußenpartei sieht man derweil allein bei SPD und Grünen. „Die ideologische Politik und linke Realitätsverweigerung von Rot und Grün sind der Nährboden der AfD und haben sie unnötig und gefährlich stark gemacht“, heißt es.

Das sagt Parteichef Markus Söder zur Wahl am 23. Februar

Am Mittwoch äußerte sich auf X bereits Parteichef Markus Söder. Dort steckte er ebenfalls einige Punkte ab, für die seine Partei stehen würde. „Am 23. Februar geht es um die Zukunft unseres Landes: Leistung statt Bürgergeld. Innovation statt Ideologie. Freiheit statt Bürokratie. Deutschland braucht einen echten Regierungswechsel. Ideologische Experimente und bürokratische Hürden bremsen unseren Fortschritt. Wir setzen auf Wohlstand, Eigenverantwortung und weniger Bürokratie! CSU wählen heißt, einen Neustart wählen.“

Weiter steckte die CSU auf ihrer Homepage ihre Hauptziele für die kommenden Jahre ab. „Illegale Migration stoppen und die Grenzen effektiv schützen, Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze sichern – mit weniger Bürokratie und mehr Innovationskraft, Energie sicher und bezahlbar machen – durch Technologieoffenheit und bezahlbare Preise und Sozialen Zusammenhalt fördern – für eine starke Mitte und stabile Renten.“