War bis Ende 2023 für die Berliner Zeitung tätig. 

Paketboten sind immer in Eile. Sie hetzen die Treppen rauf und runter, schleppen Päckchen und Pakete an die Haustüren, liefern alleine in Deutschland pro Tag insgesamt mehr als fünf Millionen Sendungen aus. Ihre Kleidung fällt dementsprechend funktional aus.

Schon die Luxusmarke Vetements hatte den Stil des Logistikunternehmens imitiert. Nun legt das Haderlump-Atelier aus Neukölln nach und kooperiert mit DHL.

16:9

DHL in Berlin: Neuköllner Label Haderlump liefert am Alexanderplatz den Paketzusteller-Look

Berlin

Stil

Neukölln

Bezirke

Auf den ersten Blick wirkt diese Wohnung wie ein psychedelischer Fiebertraum aus einem abgedrehten 70er-Jahre-Film: Über die Decken der Zimmer ziehen sich breite Farbstreifen, auch entlang der Wände und sogar über den Boden. Weil aber die 70er ein halbes Jahrhundert hinter uns liegen, sind diese Streifen nicht geschwungen und gefällig, sondern eckig und abstrakt. Und dann noch diese Farben: grellgrün und dunkellila. Nichts für schwache Nerven. Egal, wohin der Blick fällt, überall diese harte Farbkombination. Erholung für die Augen bietet nur ein Blick nach draußen auf Berlin-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/mitte">Mitte</a>: Die derzeit teuerste Wohnung auf dem Berliner Immobilienmarkt ist nicht nur grell, riesig und abgedreht, sie hat zum Glück auch wunderbare, bodentiefe Fenster. Und da sie sich in der fünften Etage befindet, ist die Aussicht von hier auf das alte Berlin perfekt.&nbsp;

Mr. Unreal Estate ist kein Makler, aber vielleicht mietet seinetwegen trotzdem jemand diese Luxuswohnung. Denn der Berliner ist ein TikTok-Star mit Reichweite.

Berlins teuerste Mietwohnung in Mitte: Riesig, grell, abgefahren – eine Expedition 

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Schöneberg

Wohnen

Bauen & Wohnen

Sie leben in alten Wohnwagen oder in engen Containern; oft sind es nur wenige Quadratmeter. Trotzdem kostet die Miete hier bis zu 600 Euro pro Monat. Am Hönower Wiesenweg 24/25 in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/karlshorst">Karlshorst</a> wohnen derzeit mehr als 220 Menschen in einem sogenannten Trailerpark.&nbsp; Sie sind zum Teil arbeitslos, drogenabhängig oder psychisch krank. Manche sind von Altersarmut betroffen oder Geringverdiener.

In der Wohnwagensiedlung verschlechtert sich die Lage. Seit einer Woche gibt es keinen Strom. Hinter allem steckt ein Vermieter mit krimineller Vergangenheit

Trailerpark Karlshorst: 220 Menschen ohne Strom, und „die Lage spitzt sich zu“

Lichtenberg

Treptow-Köpenick

Wieso macht ihr eine Ausstellung über Menstruation? Diese Frage hat sich Elizabeth Tietmeyer, die Direktorin des Museums Europäischer Kulturen (MEK), in letzter Zeit öfter anhören müssen. Viele konnten offenbar nicht nachvollziehen, wie die Periode in ein Museum passt, dass sich mit europäischer Kultur beschäftigt. „Zunächst haben mich solche Nachfragen überfordert, weil ich dachte, die Antwort wäre selbstverständlich“, sagt Tietmeyer. Am Donnerstag, dem Tag der Eröffnung, weiß sie wohl schon, was auf sie zukommt, und so stellt sie die Frage gleich zu Anfang des Pressegesprächs einfach selbst.&nbsp;Die Ausstellung „Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation“ ist nun seit dem 5. Oktober geöffnet.

Im Museum etwas über die Geschichte der Periode lernen: Das Museum Europäischer Kulturen in Dahlem möchte mit der Ausstellung zur Enttabuisierung der Menstruation beitragen.

„Läuft“ heißt die neue Ausstellung über Menstruation in Berlin: Auch Tampons sind Kulturgut

Europa

Kultur

Ob als Danger&nbsp;in „Fack ju Göhte“ oder als Freddy in „Bibi &amp; Tina“ – dass Max von der Groeben komödiantisches Talent besitzt und ihm auf der Leinwand die Sympathie der Zuschauer zuzufliegen scheint, hat der 31-Jährige früh bewiesen.&nbsp;

Max von der Groeben, Liebling aus den „Fack ju Göhte“- und „Bibi & Tina“-Filmen, über seine Rolle in dem NS-Drama  „Die Mittagsfrau“.

Schauspieler Max von der Groeben: „Man sollte die Rechten gut im Auge behalten“

Nationalsozialismus

Auf der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin-art-week">Berlin Art Week</a> geht es um: die Kunst, natürlich. Längst aber hat sich die Veranstaltung, die seit Mittwoch und noch bis Sonntag läuft (13. bis 17. September) auch für Mode- und Designmarken zu einer wichtigen Präsentationsplattform entwickelt. Und: Wer sich so viel Kultur gibt, sollte sich zwischendurch vernünftig stärken.

Bis Sonntag findet in Berlin die Art Week statt. Wir zeigen Ihnen, wo Sie sich für das Kunstevent am besten stärken – und was es auch aus Mode und Design zu sehen gibt.

Schönste Torten, schönste Souvenirs: Was es rund um die Art Week heute zu genießen gibt

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Sucuk und Bratwurst: Berliner Design auf Weltniveau

Männer in Röcken in der Werbung: „Damals wurden wir zensiert, heute machen es alle“

Ein Sommerabend Ende Juli, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/strausberger-platz">Strausberger Platz</a>, es regnet in Strömen. Das Wetter hat nur wenige davon abgehalten, zur Eröffnung des neuen Studios von <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://sucukundbratwurst.de/">Sucuk und Bratwurst</a> zu kommen: Vor der pinkfarbenen Eingangstür steht ein Pulk an Menschen. Kaum jemand hat daran gedacht, einen Schirm mitzubringen, die meisten haben nicht mal eine Kapuze. Frisuren und Klamotten tropfen vor Nässe. Und dennoch: Keiner geht. Alle warten geduldig auf den Einlass. Der wurde gestoppt, drinnen ist es bereits rappelvoll. Kev Koko, ein bekannter Berliner Musikproduzent und Techno-DJ, legt zusammen mit Abu Glitsch auf. Die Mischung des Sets ist gut, es dröhnen 2000er, Deutschrap und Berliner Techno aus den riesigen Boxen.

Sucuk und Bratwurst sind die Popstars unter den Berliner Designern. Von ihren humorvollen Entwürfen sind nicht nur Marken wie Porsche, Adidas und Dior begeistert.

Sucuk und Bratwurst. Weltklasse-Design aus Berlin

Gul A. hat einen hochroten Kopf und reibt sich über die Augen. „Ich muss mich erst beruhigen“, sagt er im Saal 217 des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/landgericht">Landgerichts</a> Moabit. Dieses Verhalten kennen die Prozessbeteiligten schon aus den anderen Prozesstagen.&nbsp;„Wo waren wir stehen geblieben?“, fragt Gul A., ein Dolmetscher übersetzt alles. „Genau: bei Covid, 2020.“ In diesem Moment wird dem Zuhörer klar, es wird noch dauern, bis der Vortrag in der Gegenwart ankommt. Es ist eine Tradition vor Gericht: Dem Angeklagten gebührt das letzte Wort. Bei dem 43 Jahre alten Gul A. sollen daraus sehr viele letzte Worte werden. Seit zwei Stunden redet er. Der Richter hatte bereits eine zehnminütige Pause angeordnet, nach dem Mittag geht es also weiter.

Gul A. hat seine Ehefrau Zohra G. mit 13 Messerstichen getötet. Am Freitag plädieren seine Verteidiger – und der mutmaßliche Täter selbst.

Gul A. zum Tod seiner Frau Zohra G.: „Sie sagte, ich habe in Berlin keine Macht über sie“

Pankow

Iran

Moabit

Von Simon-Dach bis Kollwitzplatz: Berliner Kieze, die wir gerne abreißen würden

Von Kreuzberg bis Mitte: Jeder Stadtteil hat seinen Kiez der uns auf die Nerven fällt

In Kreuzberg herrscht Regulierungswut, die Drogen werden härter. Der Mallorca-Imperialismus hat es nach <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrichshain">Friedrichshain</a> geschafft. In Mitte liegt ein Ort der nicht eingelösten Hoffnungen. Und in Pankow der äußerste Kreis der Hölle. Das sind die Berliner Kieze, in denen wir gerne unsere Abrissbirne schwingen würden.

In Kreuzberg herrscht Regulierungswut, in Friedrichshain Mallorca-Imperialismus: Das sind die Berliner Ecken, in denen wir gerne unsere Abrissbirne schwingen würden.

Gentrifizierung, Müll, Versagen der Stadtplanung: Berliner Kieze, die wir gerne abreißen würden - Simon-Dach bis Kollwitzplatz

Politik

Kino & Streaming

Es liegt nahe, warum Christoph „<a href="https://www.instagram.com/goeerki/">Goeerki</a>“ Gehrke Eier einkauft: Der 36-Jährige ist Fitness-Influencer; ausreichend Proteine dürfen beim Krafttraining nicht fehlen. Auf seinem Instagram-Kanal drehen sich für gewöhnlich alle Beiträge um Themen wie Sport, Ernährung und Gesundheit. Am Montagabend im Supermarkt muss Gehrke allerdings ein so grauslicher Anblick ereilt haben, dass er sich entschied, etwas völlig anderes mit seinen 93.000 Followern zu teilen: In seiner Story filmt er, wie neben Eierkartons tote Rattenbabys in der Auslage liegen.

Die Stadt Berlin hat ein Rattenproblem. Welche Ausmaße das annehmen kann, offenbaren Bilder aus der Eierabteilung eines Lidl in Altglienicke.

Tote Rattenbabys in Berliner Lidl-Filiale: Influencer postet Videos aus Altglienicke

Sport

Gesundheit & Wohlbefinden

Was ist Popkultur? Ist es Musik, ist es Film, Mode, Politik oder vielleicht sogar Sport? Beim Berliner Festival namens Pop-Kultur sieht man Popkultur als die Verbindung aus all jenem. Und diese offene Haltung spiegelt sich auch im bunten, prall gefüllten Line-up der dreitägigen Veranstaltung wider. Das internationale Festival, das vom 30. August bis zum 1. September auf dem Gelände der Kulturbrauerei in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/prenzlauer-berg">Prenzlauer Berg</a> stattfindet, bietet die optimale Gelegenheit, neue Stimmen, Charaktere und Themen aus der Welt der Popkultur kennenzulernen.

Das Festival Pop-Kultur findet zum neunten Mal statt. Der Anspruch der Veranstalter: so divers und inklusiv wie möglich sein. Was sind die Highlights in der Kulturbrauerei?

Festival Pop-Kultur in der Kulturbrauerei: Kicken, Drag und Politik sind auch Kultur

Prenzlauer Berg

Es klingt verwunderlich: Erstmals hat eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern in den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> Periodenprodukte mit echtem Blut getestet und eine entsprechende&nbsp;<a href="https://www.bmj.com/company/newsroom/menstrual-discs-may-be-best-for-heavy-monthly-blood-flow/">Studie im Journal BMJ Sexual and Reproductive Health</a> veröffentlicht. Für alle bisherigen Testungen von Binden, Tampons und Co. wurde entweder zu Wasser oder zu Kochsalzlösungen gegriffen.&nbsp; Dass es aber einen Unterschied macht, ob sich eine Binde mit Blut oder mit Wasser vollsaugt, liegt auf der Hand. Welche Frage sich nicht so leicht beantworten lässt: Wieso laufen solche Testungen völlig unbemerkt so fahrlässig ab? Wer hier ein wenig tiefer gräbt, stößt auf ein Phänomen: Die Tabuisierung der Menstruation, die seit Jahrhunderten in unserer Gesellschaft stattfindet.&nbsp;

Die Menstruation wird selbst in Teilen der Forschung tabuisiert – erst jetzt wurden Tampons, Binden und Co. mit echtem Blut getestet. Wir haben Frei gefragt, woran das liegt.

Tampons erstmals mit Blut getestet: „Das geht uns alle etwas an“, sagt Autorin Franka Frei

Als er den Saal betritt und sich auf der Zeugenbank niederlässt, sieht der Sohn F. seinen Vater, A., kein einziges Mal an. Er ist erst 14 Jahre alt und muss am Donnerstag vor Gericht aussagen. Sein Vater, der sich seit April im Vollzug befindet, wurde wegen Mordes angeklagt – <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/crime/gerichtsprozess-pankow-mord-an-sechsfacher-mutter-berliner-landgericht-angeklagter-ex-ehemann-gul-a-gesteht-er-schnitt-zohra-g-die-kehle-durch-wegen-der-kinder-li.350976">Mordes an seiner Ehefrau</a> und gleichzeitigen Mutter von sechs Kindern. F. ist das älteste Kind.

Zohra G. wurde auf offener Straße in Berlin die Kehle aufgeschnitten – von ihrem Ex-Mann. Jetzt sagte der 14-jährige Sohn gegen den eigenen Vater aus.

Zohra G. – Der Vater sagte zu seinem Sohn: „Ich werde deine Mutter töten – mit einem Messer“

Das Berliner Musikfestival Pop-Kultur hat schon lange ein BDS-Problem: 2015 gegründet, wurde es 2017 erstmals zur Zielscheibe der internationalen Boykott-Bewegung BDS (Boycott, Divestment and Sanctions). Die Organisation kritisiert <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/israel">Israel</a> wegen seiner Behandlung der Palästinenser und arbeitet aktivistisch an der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Isolation des Staates. Umstritten ist dabei, ob das eine legitime Form des Protests an der gegenwärtigen israelischen Politik oder generell antisemitisch ist.

Das Musikfestival Pop-Kultur wird seit 2017 von der BDS-Bewegung boykottiert: wegen Fördergeldern aus Israel. Diesmal gibt es kein Geld von der Botschaft. Was ist da los?

Wegen Justizreform: Israelische Acts beim Pop-Kultur-Festival wollen kein Geld aus Israel

Bundesregierung

Israel

Matthias Heskamp steht unter der Hochbahn und blickt sich um. „Ich glaube, man braucht viel Fantasie“, sagt er schließlich. „Aber die haben wir.“ Auf dem Plakat neben ihm sieht man, was er und sein Team sich ausgemalt haben: Die Zeichnung zeigt das Viadukt auf der Skalitzer Straße, zwischen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/goerlitzer-park">Görlitzer Park</a> und Kottbusser Tor. Die Sonne scheint, hier sind viele Fahrradfahrer unterwegs, alles ist grün, überall blüht es. Von Autos weit und breit keine Spur.&nbsp;

Unter der U1 eine Radbahn zu errichten, ist nicht so einfach – seit einem Jahr wird es versucht. Doch die Initiatoren lassen sich ihren Optimismus nicht nehmen.

Berlin: Radbahn am Kottbusser Tor – Wie lässt sich der Raum unter der U1 besser nutzen?

Auto

Sehen dir die Menschen in deinem Umfeld ähnlich?“, steht auf der bunten Karteikarte. Dreht man sie um, konfrontiert die Rückseite den Leser mit drei weiteren Fragen. Wie sehen die Menschen in deinem Umfeld aus? Welche Unterschiede nimmst du wahr? Sehen dir viele Menschen ähnlich oder eher nicht?&nbsp;

Welche Formen von Rassismus gibt es? Das ist nur eine von vielen Fragen, die Berlinerin Josephine Apraku den unterschiedlichsten Menschen stellt.

Antirassismus-Trainerin Josephine Apraku: „Ich wurde anders behandelt als weiße Kinder“

Rassismus

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/gwyneth-paltrow">Gwyneth Paltrow</a> hat ein Video auf&nbsp; Instagram veröffentlicht. Darunter steht: „Einsamkeit ist ein menschlicher Zustand, aber in den vergangenen Jahren haben zunehmende Isolation und fehlende Gemeinschaft unser Leben noch mehr zersplittert.“ Gemeinsam mit Airbnb wolle sie „die Welt etwas weniger einsam machen“. Deshalb vermiete sie ihr Gästehaus, Teil des weitläufigen Anwesens, auf dem sie selbst mit ihrem Ehemann Brad Falchuk lebt, an zwei beliebige Personen.&nbsp;

Die Schauspielerin lädt zum Kurzurlaub in ihr Gästehaus in Montecito ein. Im Angebot eingeschlossen: ein Abendessen mit Paltrow und ihrem Ehemann.

Gwyneth Paltrow bietet ihr Haus auf Airbnb an: Übernachtung beim Hollywood-Star

Einmal erfolgreich, immer erfolgreich: Wenn es doch nur so einfach wäre. Vielen Stars verschaffte der Ruhm Reichtum und umgekehrt. Manche allerdings starteten mit mehr oder weniger verheißungsvollen Karrieren, verloren sich – oder ihr Geld – aber im Laufe des Weges. Zuletzt machte Tori Spelling mit beunruhigenden Nachrichten auf sich aufmerksam. Dieses und vier Beispiele dafür, wie Promis ihr Vermögen, ihre Band oder sogar ihr Leben verloren haben.&nbsp;

Ob Hollywoodschauspielerin, Schlagerstar oder Supermodel: Diese Höhenflüge endeten mit einem tiefen Fall.

Tori Spelling lebt offenbar im Wohnmobil: Wie sie und andere Promis abstürzten

Los Angeles

Truckfahrer von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/taylor-swift">Taylor Swift</a> hätte man werden müssen. Dabei war das bis vor kurzem noch nicht der Job, der ein riesiges Gehalt versprach. Michael Scherkenbach ist Geschäftsführer des Transportunternehmens „Showmotion“, dessen Trucker im Rahmen der „The Eras Tour“ das Showequipment von Stopp zu Stopp transportieren. Wie er dem amerikanischen Sender <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://edition.cnn.com/2023/08/02/business/taylor-swift-100000-life-changing-bonus-truck-crew/index.html">CNN mitteilte</a>, erhielt nun einen Tag vor Tourneeschluss jeder seiner Mitarbeiter von der Sängerin eine „lebensverändernde Summe an Geld“: Für jeden der Fahrer gab es von Swift einen Bonus von beachtlichen 100.000 US-Dollar.&nbsp;

Die Tournee ist ein Milliardengeschäft. Davon soll auch ihre Crew profitieren: Die Sängerin zahlt insgesamt 55 Millionen Dollar als Boni an Mitarbeitende.

Taylor Swift sagt Danke: 100.000 Dollar für jeden Truckfahrer

Am Donnerstagmorgen ist der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/goerlitzer-park">Görlitzer Park</a> kein Ort, an dem sich viele Menschen gern aufhalten. Es ist schon fast gespenstisch leer. Wie sonst auch stehen vereinzelt Männer in den Ecken und vor den Büschen des Parks, doch die Wiesenflächen sind jetzt leer. Das Wetter könnte besser sein, Menschen, die den Park durchqueren, laufen schnellen Schrittes ihres Weges.

Das Stimmungsbild von Anwohnern ist gemischt. Die einen wollen wegziehen, die anderen bezeichnen die Berichterstattung als Propaganda.

Görlitzer Park nach Gruppenvergewaltigung: Wie sicher fühlt man sich in dem Berliner Park?

Staatsanwaltschaft

+++ Hunderttausende zogen am Sonnabend beim CSD durch Berlin +++ Danach lief noch die große Abschluss-Party +++ Dichtes Gedränge rief die Polizei auf den Plan +++ Alle Infos im Newsblog +++

CSD 2023 in Berlin: Hunderttausende feiern bei Pride-Parade – alle Infos im Newsblog

Twitter

Deutsche Presse-Agentur

Kurz nach 13 Uhr ist der Großteil der Parade schon am Potsdamer Platz vorbeigezogen und nähert sich langsam, dafür aber laut und tanzend dem Nollendorfplatz. Felix Weiss sprudelt nur so vor guter Laune, genauso wie die Getränkedose, die er sich voller Elan über den Mund laufen lässt.&nbsp;

Berlin feiert am Sonnabend den Christopher Street Day 2023 und nicht nur das Wetter spielt mit: Der Regierende Bürgermeister kam mit seiner guten Botschaft nicht bei allen an.

CSD in Berlin: Frech, bunt, laut und Buhrufe für Kai Wegner – so lief die Pride-Parade 2023

Ukraine

Jale Richert lenkt ein. „Ich finde überhaupt nicht, dass hier alles gleich aussieht“, sagt die Designerin auf einer Podiumsdiskussion am Mittwoch. „Es gibt doch zum Beispiel William Fan und uns, die beide gut funktionieren.“ „Modestadt Berlin – Wahn und Wirklichkeit“, so das Thema der Diskussionsrunde auf der Premium-Messe; ob die Labels der Fashion Week in ihrer Designsprache zu gleichförmig seien, wurde hier zur zentralen Frage. Und tatsächlich bemüht Jale Richert zwei potente Beispiele dafür, dass dem nicht so ist.

Berlin kann Berghain, das hat auch die Fashion Week gezeigt. Doch die eben stattgefundene Modewoche hatte mehr zu bieten. Eine Bestandsaufnahme.

Berlin Fashion Week: Gibt es den Berliner Stil? Und wenn ja – wie sieht er aus?

TRENDS & RUNWAY

Kaum hatten wir den Montag und Dienstag der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin-fashion-week">Berlin Fashion Week</a> geschafft, schon lockte die zweite Hälfte der Berliner Modewoche mit spannenden Shows. Und mit spannenden Gästen: An Tag drei und vier haben wir uns noch einmal auf die Suche nach den besten Looks der Stadt gemacht. Für unsere Serie haben wir uns vor der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/stil-individualitaet/wer-braucht-schon-influencer-wie-zwei-berliner-die-modewerbung-revolutionieren-li.310326">Namilia-Show im Kronprinzenpalais</a>, bei Haderlump Atelier Berlin in den Wilhelm Hallen und bei der Präsentation von Esther Perbrandt im Acht Berlin umgeschaut. Das sind die Outfits, die wir am Rande der Laufstege gefunden haben:

Das Label Namilia lud zur Beerdigung, Esther Perbrandt zur schwarzen Vernissage, Haderlump ins Atelier: Das sind die Looks der Gäste der Modenschauen.

Berlin Fashion Week - Streetstyle: Die besten Looks der Stadt

STREET STYLE

Worum es bei einer Fashion Week geht? Um die Mode natürlich – das wäre wohl die einhellige Antwort der meisten Gäste eben dieser Fachveranstaltung. Und doch ist das nur die halbe Wahrheit. Zwar drehen sich die Gespräche zwischen den Shows der Modewoche, die seit Montag und noch bis Freitag (10. bis 14. Juli) in Berlin läuft, tatsächlich meist um das, was gerade auf dem Laufsteg zu sehen war. Aber genauso oft geht es um das, was die Besucherinnen und Besucher der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin-fashion-week">Berlin Fashion Week</a> selbst tragen, wo sie einen schnellen Happen essen gehen könnten, was sie später am Abend noch vorhaben. Und natürlich: Wo gibt’s den nächsten Schampus?

Die Nächte der Modewoche haben es genauso in sich wie die Tage. Gut, dass unsere Partyreporterin so pflichtbewusst ist und durchgehalten hat – hier kommen ihre Eindrücke.

Franka Klaproth

Abendkleid mit DHL-Logo: Berliner Label liefert den Paketboten-Look

Riesig, grell, abgefahren: Auf Expedition durch die teuerste Mietwohnung Berlins

Trailerpark Karlshorst: 220 Menschen ohne Strom, und „die Lage spitzt sich zu“

„Läuft“ heißt die neue Ausstellung über Menstruation in Berlin: Auch Tampons sind Kulturgut

Max von der Groeben: „Man sollte die Rechten gut im Auge behalten“

Schönste Torten, schönste Souvenirs: Was es rund um die Art Week heute zu genießen gibt

Männer in Röcken in der Werbung: „Damals wurden wir zensiert, heute machen es alle“

Gul A. zum Tod seiner Frau: „Sie sagte, ich habe in Berlin keine Macht über sie“

Von Simon-Dach bis Kollwitzplatz: Berliner Kieze, die wir gerne abreißen würden

Tote Rattenbabys in Berliner Lidl-Filiale: Influencer postet Videos von Ekel-Entdeckung

Festival Pop-Kultur: Kicken, Drag und Politik sind auch Kultur

Tampons erstmals mit Blut getestet: „Das geht uns alle etwas an“, sagt Autorin Franka Frei

Der Vater sagte zu seinem Sohn: „Ich werde deine Mutter töten – mit einem Messer“

Wegen Justizreform: Israelische Acts beim Pop-Kultur-Festival wollen kein Geld aus Israel

Radbahn am Kotti: Wie lässt sich der Raum unter dem Viadukt besser nutzen?

Antirassismus-Trainerin: „Ich wurde anders behandelt als weiße Kinder“

Übernachtung beim Hollywood-Star: Gwyneth Paltrow bietet ihr Haus auf Airbnb an

Tori Spelling lebt offenbar im Wohnmobil: Wie sie und andere Promis abstürzten

Taylor Swift sagt Danke: 100.000 Dollar für jeden Truckfahrer

Nach der Gruppenvergewaltigung: Wie sicher fühlt man sich im Görlitzer Park?

Nach CSD in Berlin: Pride-Party am Brandenburger Tor geht bis in die Nacht

Frech, bunt, laut und Buhrufe für Kai Wegner: So war der CSD 2023 in Berlin

Der Berliner Stil: Gibt es ihn? Und wenn ja – wie sieht er aus?

Berlin Street Style: Noch mehr Looks vom Rande der Fashion Week

Umsonst und draußen: So waren die Partys auf der Fashion Week