Ein Sommerabend Ende Juli, Strausberger Platz, es regnet in Strömen. Das Wetter hat nur wenige davon abgehalten, zur Eröffnung des neuen Studios von Sucuk und Bratwurst zu kommen: Vor der pinkfarbenen Eingangstür steht ein Pulk an Menschen. Kaum jemand hat daran gedacht, einen Schirm mitzubringen, die meisten haben nicht mal eine Kapuze. Frisuren und Klamotten tropfen vor Nässe.
Und dennoch: Keiner geht. Alle warten geduldig auf den Einlass. Der wurde gestoppt, drinnen ist es bereits rappelvoll. Kev Koko, ein bekannter Berliner Musikproduzent und Techno-DJ, legt zusammen mit Abu Glitsch auf. Die Mischung des Sets ist gut, es dröhnen 2000er, Deutschrap und Berliner Techno aus den riesigen Boxen.

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