Ob als Danger&nbsp;in „Fack ju Göhte“ oder als Freddy in „Bibi &amp; Tina“ – dass Max von der Groeben komödiantisches Talent besitzt und ihm auf der Leinwand die Sympathie der Zuschauer zuzufliegen scheint, hat der 31-Jährige früh bewiesen.&nbsp;

In den letzten Jahren sah man von der Groeben allerdings immer häufiger in ernsteren Rollen, etwa im Thriller „Kidnapping Stella“ (2019), wo er schauspielerisch nicht weniger brillierte als in seinen lustigen Filmen. Für seinen neuen Kinofilm hat sich von der Groeben wieder einen unangenehmen Charakter und eine beklemmende Thematik ausgesucht: In dem NS-Drama „Die Mittagsfrau“, der Verfilmung des Romans von Julia Franck, spielt er einen Nationalsozialisten und gewalttätigen Ehemann.&nbsp;&nbsp;Die Berliner Zeitung trifft Max von der Groeben in Berlin im Dorint Hotel.&nbsp;

<strong>Max von der Groeben</strong> , geboren 1992 in Köln, ist der Sohn der&nbsp;Nachrichtenmoderatorin Ulrike von der Groeben und des Sportjournalisten Alexander von der Groeben.&nbsp;Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er 2004 im Alter von zwölf Jahren in der&nbsp; Sendung&nbsp; „Kings of Comedy“. Von 2013 bis 2017 absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Otto-Falkenberg-Schule in München. Seinen Durchbruch feierte er 2013 als Danger in „Fack Ju Göhte“. Zuletzt sah man ihn in der Verfilmung von „Auerhaus “ (2019) und dem Biopic „Lindenberg! Mach dein Ding!“ (2020). Am 28. September startet „Die Mittagsfrau“ mit Max von der Groeben in der männlichen Hauptrolle.

Zur Person

Max von der Groeben: „Man sollte die Rechten gut im Auge behalten“

Max von der Groeben, Liebling aus den „Fack ju Göhte“- und „Bibi & Tina“-Filmen, über seine Rolle in dem NS-Drama  „Die Mittagsfrau“.

16:9

Schauspieler Max von der Groeben: „Man sollte die Rechten gut im Auge behalten“

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