Vor fünf Jahren übernahm das Ehepaar Friedrich den Berliner Verlag. Jetzt ist er profitabel. Wie Herausgeberin Margit J. Mayer die Transformation erlebte und was Helmut Schmidt damit zu tun hat.
Der Sexualforscher, Arzt und Aktivist Magnus Hirschfeld war Motor der frühen queeren Community. Berlin ehrt ihn am 14. Mai, dem Datum seiner Geburt und seines Todes.
Berlin hatte sich in den 1980er-Jahren längst an die Mauer gewöhnt. Dabei passierte an ihr immer irgendetwas. Auch forderte sie nach wie vor Menschenleben.
Gehört sie wirklich nach Berlin? Einen festen Platz im Herzen der Berliner hat sie. Vor 100 Jahren wurde Nofretete zum Idol der weiblichen Avantgarde Berlins.
Der Film „Stella. Ein Leben“, der jetzt im Kino läuft, erzählt, wie eine Berlinerin in der Nazizeit vom Opfer zur Täterin wurde. Hier ist ihre wahre Geschichte.
Bruce Springsteen spielt am 19. Juli 1988 in Ost-Berlin das größte Konzert in seiner Karriere. Es ist ein Politikum. Unser Autor hat es miterlebt
West-Berlin und Ost-Berlin reagieren in den 1980ern unterschiedlich auf Bürger, die Wohnraum in Beschlag nehmen. Der Historiker Hanno Hochmuth erklärt, warum.
Discos, Clubs und Lokale, die in den 1980ern halfen, den Alltag zu vergessen. Eine kleine, aber feine und – logo – ganz subjektive Auswahl.
Berlin war in den 1980ern Dreh- und Handlungsort von Aufsehen erregenden Spielfilmen. Hier sind sechs, die wir besonders empfehlen – aus West wie Ost.
Das Ensemble der Schaubühne zog 1981 an den Kudamm. Der Auftakt für eine der spannendsten Berliner Theaterepochen.
Die Mode in der Hauptstadt der DDR war selbstbewusst, vielfältig und sehr erfolgreich. Exquisit-Boutiquen bedienten Ost-Berlinerinnen mit Designermode, die Off-Szene sorgte mit legendären Schauen für Begeisterung.
Lippenstifte, Duschgel, Bodylotion: Als Generaldirektorin des VEB Berlin-Kosmetik überwachte Christa Bertag die Kosmetikproduktion der DDR. Zahnpasta war dabei ein Politikum.
Zahlreiche Bürger der DDR versuchten in den Achtzigerjahren, über die Ständige Vertretung der BRD ihre Ausreise zu erzwingen. Auch Inge Albrecht.
Aus der Mauerstadt Berlin in die wichtigsten Galerien nach Basel, Paris und New York. So gelang den Künstlern der Galerie am Moritzplatz Anfang der 1980er-Jahre der internationale Durchbruch.
Die Tänzerin und Choreografin Emöke Pöstenyi hat den Showtanz in der DDR und nach der Wende geprägt wie keine andere. Eine Begegnung.
Kleine Geste, großes Kuvert – und noch größerer Ärger. Mit dieser Postsendung ging ziemlich viel schief.
Seit über 100 Jahren erfindet sich das Revuetheater immer wieder neu. Mit Nackttänzen begeisterte es zu DDR-Zeiten auch Erich Honecker.
Liebe vorgaukeln, um Geheiminformationen zu erhalten: Die Staatssicherheit der DDR perfektionierte diese Strategie. Und zerstörte das Leben vieler Frauen.
Berlin war Hotspot der frühen LGBTQ-Bewegung. Erotische und homoerotische Magazine gab’s in den 1920ern an jedem Kiosk – oft auf hohem künstlerischen Niveau.
Ein Interview mit der Medizinhistorikerin Anne Gnausch über den Drogenkonsum im Berlin der Weimarer Republik.
Der Salon Kitty in Charlottenburg soll den Nazis zur Spionage gedient haben. Fiktionen und Fakten.
Die Berliner Interhotels, die Leipziger Messe und der Hafen von Greifswald waren Hotspot der DDR-Prostitution. Ein Gespräch mit der Historikerin Dr. Steffi Brüning.
Filmemacher Richard Oswald erregte in den 1910er-Jahren in Berlin mit tabuisierten Themen Aufsehen. Eines seiner Werke forderte prüde Geister besonders heraus.
Ob 1923 oder 2023: Wenn es Nacht wird in Berlin, schlägt die Stunde derjenigen, die sich gelegentlich prostituieren. Eine Annäherung von Hanna Lakomy.
Der Geschäftsmann Julius Fromm erfand vor über hundert Jahren in Berlin das weltweit erste nahtlose Kondom. Die Nazis waren ganz scharf drauf.