Susanne Dübber ist Lokalredakteurin und arbeitet seit 1990 im Berliner Verlag, seit 2017 bei der Berliner Zeitung. Ihre Ausbildung erhielt sie in der Journalistenschule Axel Springer in Hamburg.

Der Bahnhof heißt Basel Bad, und das ist ein gutes Omen. Hatte ich doch vor der Abfahrt nach Berlin früh am Morgen um 7.30 Uhr ein Bad genommen. Dafür stehen in der Schweizer Stadt sowohl die Springbrunnen als auch&nbsp;der Fluss Rhein zur Verfügung. Gut durchgekühlt ließen sich am heißen Sommertag 390 Minuten Verspätung cool überstehen.

In Basel sind Springbrunnen und der Fluss Rhein zum Baden freigegeben. So erfrischt man sich, um bei Verspätung auf der Heimfahrt cool zu bleiben.

16:9

390 Minuten Verspätung: Warum Schwimmen vor der Bahnfahrt cool ist

Verkehr

Berlin

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Mobilität & Infrastruktur

Wir treffen uns in einem Café an der Schlossstraße in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/steglitz-zehlendorf">Steglitz</a>. Auch diese <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schlossstrasse-in-steglitz-vier-malls-auf-12-kilometern-so-steht-es-um-die-einkaufszentren-li.2306239">belebte Geschäftsstraße im Süden Berlins</a> sei Kulisse in einem Film, erzählt Jan Gympel gleich. Der Autor sammelt seit 13 Jahren bekannte und unbekannte Filme, in denen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/berlin-insider-wissen-26-typisch-hauptstaedtische-mini-geschichten-von-a-bis-z-li.2184216">die Stadt Berlin</a> Kulisse oder Star ist. Die Sammlung&nbsp;<a href="https://www.berlinfilmkatalog.de/">„Der Berlin-Film-Katalog“</a>&nbsp;umfasst inzwischen um die 2000 Einträge. Die oft unbekannten Schätze zeigt Jan Gympel regelmäßig im Friedenauer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kino-streaming/hildegard-knef-100-im-cosima-ihre-vergessenen-kassenhits-kehren-zurueck-zum-historischen-ort-li.2290791">Kino Cosima</a>.

Defa-Stars wie Günther Simon und berühmte Regisseure von Konrad Wolf bis Billy Wilder drehten Filme in und über Berlin: Jan Gympels Berlin-Film-Katalog versammelt sie.

„Eins, zwei, drei“ und los: Jan Gympel sammelt die besten Berlin-Filme

Bezirke

Auto

Seit Jahren träume ich davon, im Frühjahr in Japan zu sein, um die Kirschblüte zu erleben. Es ergab sich nicht, und nun weiß ich: Rosa satt und prall geht auch in Berlin. Dafür muss man nicht Tausende Kilometer weit fliegen. In Berlins <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/mitte">Mitte</a> ging ich mit der Kamera auf die Jagd, um die schönsten und prallsten Blüten zu finden.

Trotz des Regens gehen die Berliner auf Jagd nach den blühenden Kirschbäumen. Sind die Fotos Teil eines globalen Wettbewerbs?

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Auf Kirschblüten-Safari: Japanisches Hanami im deutschen Berlin-Mitte

Nach Weihnachten ist vor dem Urlaub. Sind die Geschenke ausgepackt, ist Platz im Kopf für Reiseträume. Bei mir beginnt der nächste Trip meist per Buch. So auch im Fall der Schriftstellerin Tania Blixen (1885–1962), die den Roman „Jenseits von Afrika“ schrieb. Ihren Schreibtisch im dänischen Rungstedl sah ich zunächst auf einem Foto in einem Band der Reihe „Menschen und Orte“, herausgegeben von der Berliner Edition A.B. Fischer. Und dann in echt. Als ich durch Blixens Landhaus bei <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kopenhagen">Kopenhagen</a> ging, heute ist es ein Museum, war mir vieles schon ein wenig vertraut. Der üppig grün blühende Garten, die weiße Holzbrücke darin, die Speere an der Zimmerwand, die Tierfiguren als Erinnerungen an ihre Zeit in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afrika">Afrika</a> – all das meinte ich bereits zu kennen.

Sehnsucht und Vorfreude sind gute Reiseführer. Mit der Buchreihe „Menschen und Orte“ der Berliner Edition A.B. Fischer gelingt das touristische Vorglühen.

Touristisches Vorglühen: Im Buch der Reise sehnsüchtig vorauseilen

Reisen

Überall stehen sie herum, auf Baustellen, Events, Konzerten, Weihnachtsmärkten. Oft bilden sich lange Schlangen an den mobilen Toiletten. Hinter den Häuschen verbirgt sich ein gutes Geschäft.&nbsp;&nbsp;

Ob auf dem Weihnachtsmarkt, beim Musikfestival oder im militärischen Einsatz, stets benötigt der Mensch ein Klo. Mobile Toiletten expandieren und sorgen für Würde in jeder Lage.

Mobile Toiletten: Was das Geschäft mit dem Geschäft so lukrativ macht

Der Winter naht, ein wärmender Wollrock sollte mich vor Kälte schützen. Unkompliziert im Internet bestellt, führte das zu einer ausführlichen Korrespondenz, die ich eigentlich gar nicht führen wollte.&nbsp; Geschwätzigkeit ist mir zuwider, Effizienz angenehm. Als interessant, aber nicht notwendig vermerke ich, wenn die Online-Bestellung Laut gibt, dass sie abgeschickt und zugestellt wurde. Mehr muss es nicht sein an Statusmeldungen.&nbsp;Die Korrespondenz mit dem Wollrock hat inzwischen die Anzahl von 13 (!) Mails erreicht. Und es wird wohl noch was kommen.

Bestellt war ein Wollrock, keine Korrespondenz. Was kam, waren 13 aufgeregte E-Mails und eine umständliche Retouren-Abwicklung.

Onlinebestellung: Muss man das wirklich haben? 13 E-Mails für einen Wollrock

Ziemlich umstritten, eher abwertend gemeint, ist der Begriff Platte für seriell gebaute Hochhäuser aus Fertigteilen. Dass diese Hochhäuser aber eigentlich sehr beliebt sind und das Wohnen im Bezirk <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/marzahn-hellersdorf">Marzahn-Hellersdorf</a> ein Gewinn ist, beweist die <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://dein-marzahn-hellersdorf.berlin/ausstellung/">Ausstellung „Meine Lieblingsplatte“</a> in der Tourismus-Information Hellersdorfer Straße 159 am Kienberg. Drei Fotos von Marlene Baumann sind unter den vielen Bildern. Seit ihrer Geburt vor 34 Jahren lebt sie im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Bei unserem Treffen schildert sie mir, warum sie niemals auf die Idee käme, wegzuziehen. „Ich liebe den Stadtteil, weil er sich so unterschiedlich vom Einfamilienhaus bis zum 14-Geschosser darstellt und vor allem herrlich grün ist.“&nbsp;

Die romantischen Seiten der Hochhäuser und die schönen Grünanlagen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zeigt die Ausstellung „Meine Lieblingsplatte“.

Marzahn-Hellersdorf: Sieh mal, das ist meine Lieblingsplatte!

Marzahn-Hellersdorf

Bauen & Wohnen

Wohnen

Was gibt Kraft? Die Stulle! Was ist schnell gemacht? Die Stulle! Was schmeckt allen? Die Stulle! Auch unter uns Kolleginnen und Kollegen im Newsroom ist die Stulle der Lieblingsimbiss. Ob selbst geschmiert oder eingekauft, wie gelingt sie perfekt? Darüber sprach ich mit Fachleuten.

So ein bisschen Brot kann richtig glücklich machen. Mit der richtigen Technik beim Schneiden und Belegen gelingt die Stulle. Hier ein paar Stapel-Tipps vom Berliner Profi.

Perfekt gebaut: Wie Profis in Mitte die ideale Stulle schmieren

Unter Buchen, Kastanien und Linden, die an diesem heißen Sommertag herrlich kühlen Schatten spenden, gehe ich in Richtung des Rufens und Lachens von Kindern. Im Leisepark in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/prenzlauer-berg">Prenzlauer Berg</a> ist entgegen seinem Namen doch einiges zu hören. Auch ein Rasenmäher brummt bei seinem Tun auf dem Friedhof nebenan.

Ein Park, ein Auftrag: Mitten in Prenzlauer Berg nennt sich ein Grün zum Ausruhen „Leisepark“. Die Berliner Zeitung hat vor Ort hingehört.

Prenzlauer Berg: Wie laut ist es im Leisepark?

Prenzlauer Berg

Still und stumm stehen sie da, die tierischen Keramiken aus Ton, glänzend glasiert oder eher rau. Und wirken doch quicklebendig in den Räumen des <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.keramik-museum-berlin.de/">Charlottenburger Keramikmuseums</a>. Das sollte man am kommenden Wochenende besuchen: Bei der Sonderausstellung „Dogs and Ice Cream“ sind noch mehr Hunde als sonst los. Eis gibt es außerdem in der Schustehrusstraße 13 (13–19 Uhr). Natürlich ist auch ein genüsslich an der rosa Eiskugel schleckender Hund dabei.

Tiere wie Hunde und Quallen aus Ton entzücken im Berliner Keramikmuseum. Bei einer Sonderausstellung gibt es am Wochenende sogar Eis.

Ausflugstipp: Dackel und Eiscreme im Keramikmuseum Berlin-Charlottenburg

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Halligalli im Ex-Kaufhaus: Ist das jetzt die Zeitenwende im Einzelhandel?

Berlin-Friedenau: Swing-Tanz, Kunstwerken und Kinder-Skaten im Ex-Kaufhaus

Der Fußboden ist ein Traum. Strapazierfähiger Kunststoff, total glatt auf riesigen insgesamt 8000 Quadratmetern. So ein richtiger Rollschuhläufer-Traum, keine Spalten, keine Höhen und keine Tiefen, kein Holpern. Die Mühelosigkeit der Ebene. „Perfekt zum Einfach-schnell-Drübersausen“, sagen Stefanie Meier und Kerstin Wandrei. Die Malermeisterin und die Alltagsunterstützerin flitzen in eleganten, großen Schwüngen immer schneller, immer glücklicher eine Runde um die andere durch das leer stehende Erdgeschoss im Schloss-Straßen-Center am Walther-Schreiber-Platz in Friedenau. Traumhaft war das Leben dieses Fußbodens schon vorher. Auf ihm standen und liefen bis zu 2000 Kundinnen mit riesigen Einkaufsbeuteln am Eröffnungstag des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/primark">Primark</a>-Warenhauses 2012. Frauen im&nbsp;Shoppingtaumel. Zwölf Jahre ist es her, dass Primark, bekannt für den Verkauf besonders billiger Klamotten, seine erste Filiale in Berlin eröffnete. Auch Stefanie Meier und Kerstin Wandrei kauften dort gerne ein.

Zwischennutzung mit Tanz und Kunst ist die neue Lösung bei leer stehenden Warenhäusern. Warum das am Walther-Schreiber-Platz in Friedenau eine gute Idee ist.

Halligalli im Ex-Kaufhaus in Berlin-Friedenau: Ist das jetzt die Zeitenwende im Einzelhandel?

Kultur

Neukölln

Franziska Giffey

Steglitz-Zehlendorf

Tempelhof-Schöneberg

Gesundheit & Wohlbefinden

<div>Eine Karat-Schrankwand, ein Robotron-Fernseher, ein Diamant-Rad, eine Nähmaschine Veritas: Tausende von Gegenständen aus <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ddr" style="font-size: 18px; background-color: rgb(255, 255, 255);">DDR</a>-Zeiten hat die Berlinerin Juliane Duda zusammengetragen. In der Schau „Das andere Land in Deutschland“ sind sie jetzt im Marzahner im Tal-Shoppingcenter zu entdecken.</div>

Eine Ausstellung voller Erinnerungen: Auf 60 Quadratmetern zeigt die Berlinerin Juliane Duda mehrere Tausend originale Gegenstände aus der DDR.

Alles so schön DDR hier: Die Schau „Das andere Land in Deutschland“ in Marzahn

Marzahn

Ostdeutsche Bürgermeister

Ostdeutschland

Mein Nachhauseweg führt mich manchmal am Musikinstrumenten-Museum am <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/potsdamer-platz">Potsdamer Platz</a> in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/mitte">Mitte</a> vorbei. Gern gehe ich hinein und befinde mich plötzlich in einer anderen Welt. Das Angebot über die Dauerausstellung hinaus bereichern regelmäßig klassische Konzerte, Kino mit Live-Orgel-Begleitung, Jazz-Sessions.

Eine Ausstellung im Musikinstrumenten-Museum erzählt vom Instrumentenbau in den zwei deutschen Staaten.

DDR-Geigenbauer Curt Jung: Wie es die Werkstatt über die Mauer von West nach Ost schaffte

Pankow

Nur nicht aufregen, dann kommt man besser durch den Berliner Alltag. Das Leben in der Warteschleife der Behörden-Telefonnummer 115 ist meist angenehm und irgendwann kommt man doch noch dran. Auch für das Erhaschen eines Termins beim <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/buergeramt">Bürgeramt</a> gilt: Der Weg ist das Ziel.

Der Weg ist das Ziel beim Erhaschen eines Termins bei einem Bürgeramt in Berlin. Schon nach zehn bis 15 Anrufen ging jemand ans Telefon.

Termin beim Bürgeramt in Berlin: Wie man die Warteschleife mit Geduld überlistet

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/karstadt">Karstadt</a> ist nur ein anderes Wort für Dauerkrise. Seit 15 Jahren geht es beim Warenhauskonzern durch Insolvenzen und trotz staatlicher Millionenkredite und Fusion mit der Konkurrenz Galeria Kaufhof stetig weiter bergab. Tausende von Mitarbeitern gab es, nun steht die Arbeitslosigkeit den Angestellten der Häuser in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/spandau">Spandau</a>, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/tempelhof-schoeneberg">Tempelhof</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lichtenberg">Lichtenberg</a> bevor.

Den Angestellten von Galeria Karstadt Kaufhof droht die Arbeitslosigkeit. Drei Häuser schließen in Berlin. Wie es auch positiv weitergehen kann, erzählt eine Ex-Karstadt-Verkäuferin.

Schicksal arbeitslos? Berliner Ex-Karstadt-Verkäuferin heute glücklich bei der Rentenversicherung

Sport

Lichtenberg

Spandau

Geld & Vorsorge

Silvesterabend

Mit Stuck verzierte Villen, üppig bepflanzte Vorgärten, auf dem Kopfsteinpflaster holpert nur ab und zu langsam ein Auto vorbei. Angenehm still ist das Leben hier am Karlplatz im Steglitzer Stadtteil <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lichterfelde">Lichterfelde</a> West. Eine Idylle im Süden von Berlin, Schauplatz für eine Reihe von&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/literatur">Bestsellern</a>.

Einen Roman nach dem anderen schreibt Anne Stern. Ihre Serien „Fräulein Gold“ und „Die Frauen vom Karlsplatz“ spielen in Berlin. Und sind überaus erfolgreich. Was die Leser so fesselt.

Romane über Frauen aus Berlin: Wie Anne Stern Steglitz zum Bestseller macht

Schöneberg

Lichterfelde

In der Fremde Vertrautes entdecken: In Wien traf ich auf die Designerin Margarete Jahny (1923–2016) und ihr Geschirr, das mir seit Jugendzeiten von Besuchen im Osten Deutschlands vertraut ist. In der Ausstellung „Here we are! Frauen im Design 1900“ des dortigen Möbelmuseums ist auch das Gastronomiegeschirr „Rationell“ ein Thema.

Ein Geschirr von Margarete Jahny, das aus der DDR seinen Siegeszug antrat, ist in einer Ausstellung des Möbelmuseums Wien präsent.

Was die DDR-Designerin des Mitropa-Geschirrs in Wien macht

Humor macht das Leben leichter, aber was tun, wenn die Witze alle sind? Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nuernberg">Nürnberger</a> Kabarettist Oliver Tissot hat es erlebt, jüngst wurde sein Witzeautomat gestohlen. Der hatte an seiner Hauswand draußen jahrelang Witze für 20 Cent offeriert, das Lachen der Nutzer den Fachmann für Scherze zuverlässig erfreut.&nbsp;

Ein Fachmann für Humor erklärt, wie Witze Lösungen auf den Weg bringen. Das ist zum Lachen.

Witze schmieden leicht gemacht, so wird das Leben leichter

Draußen in den Straßen Kreuzbergs zwitschern jetzt zum Frühling hin die Vögel, leuchtend gelb blühen Forsythien und Narzissen. Drinnen in der weitläufigen Altbauwohnung des Verlegers&nbsp;Bodo von Hodenberg flattern und ranken rund ums Jahr Vögel und Pflanzen in schönen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/buchkritik">Büchern</a>. Mit seinem Verlag Favoritenpresse ist er Spezialist für Bestimmungsbücher und historische Alben, aber auch humorvoll und politisch sind viele Titel seines Programms.

In liebevoller Kleinarbeit plant Bodo von Hodenberg in Kreuzberg seine besonderen Bücher. Pflanzen und Politisches haben gleichberechtigt ihren Platz.

Favoritenpresse – wo in Kreuzberg die schönen Bücher blühen

Zweimal zu jeweils unterschiedlichen Tageszeiten habe ich die Lichtinstallation des amerikanischen Künstlers James Turrell in der Kapelle des Dorotheenstädtischen Friedhofes in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/mitte">Mitte</a> erlebt. Die Wirkung auf mein Inneres war jeweils anders, einmal sanft beruhigend, einmal massiv aufregend. Was ist da los mit mir, in mir? Das frage ich Mette Kleinsteuber.

In der Kapelle des Dorotheenstädtischen Friedhofes in Mitte läuft eine Light-Show des Künstlers James Turrell. Die macht was mit einem.

Dorotheenstädtischer Friedhof in Berlin-Mitte: Kunst bringt die Seele zum Leuchten

Sie sind pures Wohlwollen, doch Frauchens und Herrchens überreichliche Liebesgaben in Form von Fressbarem tun Hunden nicht gut. Viele der circa elf Millionen Haushunde in Deutschland sind zu dick. Oft leiden sie an Folgeerkrankungen wie etwa Diabetes und haben ernste Verdauungsprobleme. Sie fressen sich krank, wie Tierärzte immer häufiger feststellen.&nbsp; Kniehohe große Körbe stehen dekorativ dicht an dicht auf dem schimmernden Parkett gleich am Eingang vom „Kaufhaus für Hund &amp; Katz“ im gut situierten Berliner Bezirk <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/charlottenburg">Charlottenburg</a>. Bis hoch über den Korb-Rand hinauf stapeln sich Herrlichkeiten wie Schafpansen, 130 Gramm zu 6,90 Euro, oder Rinderohren (mit Fell!), 3,30 Euro das Stück.

Immer weniger Hunde sind schlank, viele haben ernährungsbedingte Erkrankungen. Die Ursache des Problems befindet sich am anderen Ende der Leine. Experten klären auf.

Wie dicke Hunde wieder schlank werden: Mensch, deine Liebe macht mich krank

Freie Universität Berlin

Dahlem

„Dein ist mein ganzes Herz“ – vor fast 100 Jahren schrieb der Komponist Franz Lehár das Lied für seine Operette „Land des Lächelns“. Unter dem neuen Titel „Lisas Land des Lächelns“ steht das Stück gerade und noch bis 2. März in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/neukoelln">Neuköllner</a> Oper auf dem Programm. Seit ich dort war, läuft das Lied in Dauerschleife in meinem Kopf.&nbsp;„Wo du nicht bist, kann ich nicht sein.“ Ein Ohrwurm mit viel Ausdauer. Elisabeth Pape hat das Stück über die Liebe zwischen der Wienerin Lisa und dem chinesischen Prinzen Sou Chong aus dem Jahr 1912 in die Gegenwart geholt. „Geht gar nicht“, sagt Elisabeth Pape über Lisas Schwärmen für Exotisches. Lisa – und damit das originale Stück – sei voller Vorurteile und Klischees über Asien. Die hat Elisabeth Pape dem Text gründlich ausgetrieben. Es sei herausfordernd gewesen, „die Operette zu überschreiben“, berichtet die Autorin.

Ein Liebeslied nistet im Kopf unserer Autorin. Es stammt aus der Neuköllner Oper, wo eine Berliner Variante vom „Land des Lächelns“ läuft. Dating-Apps inklusive.

„Lisas Land des Lächelns“ an der Neuköllner Oper: Wie der Wurm in mein Ohr schlüpfte

In den vergangenen Wochen gab es mehrere Trauerfälle Prominenter, an öffentlichen Orten lagen für sie Kondolenzlisten aus. Mit einer Unterschrift trauern – schafft das Veränderung? Über die Bedeutung solcher Dokumentationen sprach ich mit dem Bestatter Fabian Lenzen, Obermeister der Bestatter-Innung Berlin-Brandenburg.

Zum Tode von Berühmtheiten und auch nicht so bekannten Menschen liegen Kondolenzlisten aus. Warum? Was macht das mit einem? Eine Kolumne.

Kondolenzbücher: Warum eine Unterschrift beim Trauern Veränderung schafft

Brandenburg

Alle lieben Pizza und Pasta, vom Kleinkind bis zum Greis beißen wir rund um die Welt am liebsten in Teigwaren alla Italy, nicht wahr? Deshalb ist an diesem Mittwoch auch der Internationale Tag der italienischen Küche. Also bitte, was begeistert uns so an ihr? Das verriet mir Emmanuele Cirillo in seinem Schöneberger <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/restaurant">Restaurant</a> Malafemmena. Tomaten und immer wieder Tomaten seien das Wichtigste, sagt der gebürtige Neapolitaner. „Bei uns zu Hause am Vesuv wachsen die am besten.“ Sein Blick schweift durchs Fenster nach draußen in den ollen grauen Berliner Januarhimmel. „Schließlich scheint bei uns immer die Sonne.“

Tomaten und Teigwaren sind weltweit die Speisefavoriten. Am 17. Januar ist der Gedenktag der italienischen Küche. Ihre Geheimnisse verrät der Chef der Malafemmena-Restaurants.

Berlin: Malafemmena-Chef Emmanuele Cirillo verrät sein Erfolgsgeheimnis – Tag der italienischen Küche

Neulich im Urlaub jwd auf Mauritius, mitten im Indischen Ozean, traf ich eine waschechte, geborene Berlinerin. Was für eine Überraschung – rund 9000 Kilometer von unserer gemeinsamen Heimatstadt entfernt! Wie kommt die kleine Dampflokomotive, gebaut 1920 bei der Berliner Firma Orenstein &amp; Koppel, auf die Insel im Indischen Ozean? Das erläuterte mir jetzt Lars Quadejacob vom <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/technikmuseum">Technikmuseum</a> in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kreuzberg">Kreuzberg</a>. Im Lokschuppen 2 zeigte er mir eine ähnliche Dampflok – Feldbahnen nennt man die knapp fünf Meter langen Minis. Hier im Museum zieht sie eine Lore mit Abbruchsteinen. Erinnerung an die Zeit nach dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/zweiter-weltkrieg">Zweiten Weltkrieg </a>in Deutschland. „Feldbahnen transportierten den Schutt der zerstörten Häuser.“

Ein Stück Berliner Industriegeschichte steht im Zuckermuseum auf Mauritius. Wie die kleine Feldbahn aus Spandau in den Indischen Ozean kam.

Susanne Dübber

390 Minuten Verspätung: Warum Schwimmen vor der Bahnfahrt cool ist

„Eins, zwei, drei“ und los: Jan Gympel sammelt die besten Berlin-Filme

Auf Kirschblüten-Safari: Japanisches Hanami im deutschen Berlin-Mitte

Touristisches Vorglühen: Im Buch der Reise sehnsüchtig vorauseilen

Mobile Toiletten: Was das Geschäft mit dem Geschäft so lukrativ macht

Muss man das wirklich haben? 13 E-Mails für einen Wollrock

Marzahn-Hellersdorf: Sieh mal, das ist meine Lieblingsplatte!

Perfekt gebaut: Wie Profis in Mitte die ideale Stulle schmieren

Prenzlauer Berg: Wie laut ist es im Leisepark?

Ausflugstipp: Dackel und Eiscreme im Charlottenburger Keramikmuseum

Halligalli im Ex-Kaufhaus: Ist das jetzt die Zeitenwende im Einzelhandel?

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Wie es die Werkstatt von Geigenbauer Curt Jung über die Mauer von West nach Ost schaffte

Termin beim Bürgeramt: Wie man die Warteschleife mit Geduld überlistet

Schicksal arbeitslos? Berliner Ex-Karstadt-Verkäuferin heute glücklich bei der Rentenversicherung

Romane über Frauen aus Berlin: Wie Anne Stern Steglitz zum Bestseller macht

Was die DDR-Designerin des Mitropa-Geschirrs in Wien macht

Witze schmieden leicht gemacht, so wird das Leben leichter

Favoritenpresse – wo in Kreuzberg die schönen Bücher blühen

Dorotheenstädtischer Friedhof: Kunst bringt die Seele zum Leuchten

Mensch, deine Liebe macht mich krank: Wie dicke Hunde wieder schlank werden

„Dein ist mein ganzes Herz“ – wie der Wurm in mein Ohr schlüpfte

Kondolenzbücher: Warum eine Unterschrift beim Trauern Veränderung schafft

Preisgekrönte Restaurants in Berlin: Malafemmena-Chef verrät sein Erfolgsgeheimnis

Von Berlin nach jwd: Wie die Feldbahn nach Mauritius kam