Hitzewelle

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Der Begriff Hitzewelle ist international nicht einheitlich definiert. Im deutschsprachigen Raum werden damit mehrere Tage bis Wochen mit extremer thermischer Belastung beschrieben. Daher wird bei einer Hitzewelle von einem Extremereignis berichtet, das in Deutschland mit längeren sommerlichen Hochdrucklagen auftritt. In der Folge werden der Mensch, die Ökosysteme und die Infrastruktur belastet.

Humanbiometeorologische Parameter erlauben die Berechnung des thermischen Empfindens des Menschen. Die beim Deutschen Wetterdienst (DWD) verwendete gefühlte Temperatur sieht ab 38° Celsius eine extreme Wärmebelastung. Auf dieser Basis betreibt der DWD ein Frühwarnsystem und ein Simulationsmodel für die Bewertung der Wärmebelastung in Innenräumen, um vor der Gesundheitsgefährdung zu warnen.
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