Deutschland steckt mitten im LNG-Chaos. Die Gasspeicher sind halb leer. Gleichzeitig macht sich die Bundesrepublik abhängiger von Flüssigerdgas aus den USA. Der Berliner Importeur Sefe (ehemals Gazprom Germania) hat vergangene Woche seine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Energieversorger Venture Global ausgeweitet, die Berliner Zeitung berichtete.
Nur: Wo soll es hin? Der geplante Betriebsbeginn des LNG-Terminals in Stade verzögert sich seit über einem Jahr. Trotzdem hat die Merz-Regierung das schwimmende LNG-Schiff „Energos Force“, das als Übergangsterminal dienen sollte, Anfang Juli nach Ägypten verliehen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
