Kaum sind die heißen Temperaturen überstanden, schon bahnt sich eine neue Hitzewelle für Deutschland an. Das Wettermodell des Global Forecast System (GFS) sagt für den Zeitraum vom 10. bis zum 12. Juli neue Höchstwerte an – teilweise bis 43 Grad. Auch in Berlin sollen diese Temperaturen erreicht werden. Darüber berichten am Dienstag mehrere Medien.
Solche Extremtemperaturen sind für Deutschland sehr selten und würden ein außergewöhnliches Wetterereignis darstellen. Selbst im heißen Hochsommer werden solche Temperaturen hierzulande eigentlich nicht erreicht. Die Folgen wären eine extreme Hitzebelastung für die Bürger, sowie für die Infrastruktur: heiße Wohnungen, hitzebedingte Stromausfälle, überlastetes Krankenhauspersonal.
Solche Wettermodelle wie das des GFS verschiedene Parameter, wie zum Beispiel die im Sommer real gemessenen Temperaturen. Demnach wäre es denkbar, dass die tatsächliche Temperatur um ein bis zwei Grad höher ist, als vorhergesagt. Somit wären Spitzentemperaturen von 44 bis 45 Grad denkbar.
Die Prognosesicherheit dieses Modells ist für diesen Zeitraum aktuell noch begrenzt. Sollte sich allerdings diese Progronoe des GFS in den nächsten Tagen weiter erhärten, steht Deutschland ein Ausnahmeereignis bevor, das unmittelbare Folgen für die Gesundheit haben kann. Auf ein solches Wetterereignis sollten sich Bürger mit entsprechenden Hitzeschutzmaßnahmen vorbereiten.


