Valeria studiert Kultur- und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre ersten journalistischen Erfahrungen konnte sie bisher bei einem Berliner Politikmagazin, beim Berliner Rundfunk und dem ZDF-Morgenmagazin sammeln. Als Werkstudentin bei der Berliner Zeitung wollte sie ihre Leidenschaft für das Weltgeschehen in Worte fassen. Seit 31.07.2022 nicht mehr beim Verlag. 

„Ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn die Tür aufgeht.“ Dieser Spruch ziert die Fußmatte vor einer Wohnung im fünften Stock in einem Haus nahe dem Hohenzollerndamm. Die Tür macht ein junger Mann mit schulterlangen blonden Haaren auf. Er bittet in die 34 Quadratmeter große Einzimmerwohnung. Wenn man sich in der Wohnung umschaut, sieht man gleich, dass Maltes Lieblingsfarbe blau ist. Die Wand, Couch, Bett, sogar Kissen, Tischdecke und Rucksack – alles erstrahlt in der Farbe. Die Vorliebe komme davon, dass sein erstes gesprochenes Wort „blau“ war, erklärt er und grinst.&nbsp;

Wir wollen offen darüber reden: Wer ist arm und wer ist reich? Dazu gewähren Berliner Einblicke in ihre persönlichen Verhältnisse. Die neue Serie „Ab wann bin ich arm?“, Teil 3.

16:9

Armut in Berlin – Student Malte (24): „Morgens gibt’s Schrippen und abends Reis“

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Zeitgleich mit dem großen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/christopher-street-day">Christopher Street Day</a> (CSD) fand am vergangenen Samstag ein alternativer Pride-Marsch statt: Auf der Internationalistischen Queer Pride (IQP) zogen zwischen 8000 und 9000 Demonstranten durch Neukölln und Kreuzberg. Sie protestierten im Namen eines antikolonialen, antirassistischen und antikapitalistischen Freiheitskampfes – und gegen den Staat <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/israel">Israel</a>. Auf <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/twitter">Twitter</a> veröffentlichte Videos zeigen, wie Teilnehmer israelfeindliche Parolen rufen.

Erneut fiel die Internationalistische Queer Pride mit antiisraelischen Ausrufen auf. Jüdische Organisationen sind alarmiert – und die Veranstalter schweigen.

Berliner Queer Pride toleriert Hetze gegen Israel: Antisemitismus unterm Regenbogen

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Die Sommerpause der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender erregt seit Jahren die Gemüter. Die Polit-Talkshows pausieren, Leerstellen im Programm werden mit Krimi-Wiederholungen gefüllt. Und die Rundfunkgebühren?&nbsp;Sie werden trotzdem weiter abgebucht. Das populäre <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/zdf">ZDF</a>-Satireformat „Heute-Show“ mit <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/oliver-welke">Oliver Welke</a> geht 2023 sogar eine Woche früher als noch im vergangenen Jahr in die Sommerpause. Mit ganzen 14 Wochen gönnt sich die Sendung die längste Auszeit unter den Politikformaten.

Ob Böhmermann oder Anne Will: Jedes Jahr machen Flaggschiffe der Öffentlich-Rechtlichen ausgiebig Urlaub, die Rundfunkgebühren fließen weiter. Hier erklären sich ARD und ZDF.

Rundfunkgebühr: Warum müssen die Zuschauer in der langen Sommerpause weiter zahlen?

Vor kurzem tagte der deutsche Rechtschreibrat im belgischen Eupen und beriet über geschlechtergerechte Sprache. Das Ergebnis fiel allerdings für viele unbefriedigend aus. Denn der Rechtschreibrat bleibt bei seiner Empfehlung von 2021: Gendersternchen, Doppelpunkt, Bindestrich oder weitere Kennzeichnungen von mehrgeschlechtlichen Bezeichnungen im Wortinneren sollen weiterhin nicht als Bestandteil der deutschen Orthografie gelten.

Der deutsche Rechtschreibrat nimmt das Gendern nicht in das amtliche Regelwerk auf, obwohl es längst an der Zeit wäre, sagt unsere Autorin. Ein Kommentar.

Gendern spiegelt nur die Wirklichkeit wider – ein Debattenbeitrag zum Streit ums Sternchen

Die Nachrichten am Donnerstagmorgen sorgten für ziemlich viel Panik in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brandenburg">Brandenburg</a>: Eine <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/polizei-jagt-raubkatze-am-berliner-stadtrand-video-zeigt-loewen-in-kleinmachnow-gefahrenmeldung-warnung-vor-raubtier-li.371172">frei laufende Löwin ist in Kleinmachnow gesichtet</a> worden. Der Warnbereich wurde auf den Süden Berlins ausgeweitet. Laut ersten Vermutungen ist die Löwin aus einem privaten Gehege entflohen. Aus welchem, ist unbekannt. Sicher ist: Weder der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berliner-zoo">Berliner Zoo</a> noch der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/tierpark">Tierpark</a> vermissen eine Raubkatze.

Südlich von Berlin streift offenbar eine Raubkatze umher. Die Polizei warnt die Bevölkerung. Was sagt der Berliner Zoo?

Löwen-Suche in Berlin: Der Berliner Zoo sagt, was mit der entlaufenen Raubkatze zu tun ist

Brandenburg

Was als ein Abschlussfoto gedacht war, führte zu einem Eklat: Im Juni vergangenen Jahres hatte Bundesinnenministerin <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nancy-faeser">Nancy Faeser</a> (<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/spd">SPD</a>) im Rahmen eines Demokratieprojekts ein Foto auf ihrem Twitteraccount geteilt – und ein wichtiges Detail übersehen. Denn <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/innenministerin-nancy-faeser-posiert-mit-rechtsradikalem-li.236953">einige Schüler zeigten mit ihren Händen extremistische Gesten.</a>

Im Juni 2022 posierte die Innenministerin für ein Foto mit Schülern, die extremistische Handzeichen zeigten. Faeser versprach Aufarbeitung. Die Berliner Zeitung fragte nach.

Wolfsgruß-Eklat: Wie reagierte Nancy Faeser auf extremistische Gesten von „Verfassungsschülern“?

Wenn es bei den Deutschen um Nutella geht, kann es durchaus zum Streit kommen. Angefangen bei der Frage, ob es das, der oder die Nutella heißt. Selbst der Duden kann dem Schokoaufstrich keinen Artikel zuordnen. Doch noch viel wichtiger ist eine andere Frage: Wie soll das Nutella-Brot gegessen werden? Mit oder ohne Butter?

Ob es die oder das Nutella heißt, dazu äußerte sich die Außenministerin nicht. Doch die Grünen-Politikerin hat sich in eine andere Schokoaufstrich-Debatte eingeschaltet.

Video: Eklig oder lecker? Annalena Baerbock verrät, wie sie ihr Nutella-Brot isst

Facebook

Ein Bericht im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wir-haben-auch-mit-der-afd-gesprochen-studienleiterin-reagiert-auf-kritik-li.366636">Auftrag des Bundesinnenministeriums zur Muslimfeindlichkeit in Deutschland eines neunköpfigen Expertenteams stößt immer mehr auf Kritik</a>. Nun meldet sich die Bloggerin Sigrid Herrmann zu Wort: Sie wird in dem Bericht als Negativbeispiel in öffentlichen Debatten über Muslime und den Islam aufgeführt. Dagegen möchte sie sich wehren. Um Geld für eine Rechtshilfe zu sammeln, startete sie einen Spendenaufruf.

Der Bericht zu Muslimfeindlichkeit in Deutschland erntet weiter Kritik. Eine Bloggerin möchte nun rechtlich gegen das Innenministerium vorgehen. Dafür sammelt sie Geld.

Nancy Faeser: Islamismus-Bloggerin attackiert Ministerium wegen Studie zu Muslimfeindlichkeit

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sachsen">Sachsens</a> Kultusministerium hat seine Vorgaben zu geschlechtergerechter Sprache ausgeweitet. Das <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/sachsen-verbietet-gender-sternchen-an-schulen-li.180048">2021 erlassene Genderverbot an Schulen</a> gilt jetzt auch für Kooperationspartner von Bildungseinrichtungen. So soll auch bei Projekten mit Dritten das Gendern im Schriftverkehr untersagt werden. Vereine, Verbände oder Organisationen, die künftig im Auftrag vom Kultusministerium oder Landesamt für Schule und Bildung mit Schulen zusammenarbeiten, müssen eine Genderklausel unterschreiben.&nbsp;&nbsp;

Gendern ist in Sachsen künftig auch für Partner von Bildungseinrichtungen verboten. Der Landesschülerrat findet die Entscheidung „falsch und unnötig“.

Sachsen weitet Genderverbot an Schulen aus

Jeder zweite Deutsche nimmt den Islam als Bedrohung war – das jedenfalls hat eine <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/06/uem-abschlussbericht.html">Untersuchung des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit (UEM)</a> ergeben. Neun Experten haben in einem 400-seitigen Bericht mit dem Titel „Muslimfeindlichkeit – Eine deutsche Bilanz“ ihr Fazit gezogen: Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland stimmt muslimfeindlichen Aussagen zu. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesinnenministeriums (BMI) durchgeführt.

Ein Expertenkreis zieht eine Bilanz zur Muslimfeindlichkeit in Deutschland – und stößt auf Kritik. Die Berliner Zeitung sprach mit einer der beteiligten Forscherinnen.

Forscherin Saba-Nur Cheema verteidigt Studie zu Muslimfeindlichkeit: Haben auch mit AfD gesprochen

Verfassungsschutz

Der Bund will<a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/deutschland-verbrennung-von-755-millionen-corona-masken-geplant-li.363336">&nbsp;755 Millionen Corona-Schutzmasken verbrennen</a>. Wie das Bundesgesundheitsministerium der Tageszeitung Die Welt mitteilte, haben die Masken, die 2020 vom damaligen Gesundheitsminister <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/corona">Jens Spahn</a> (CDU) angeschafft wurden, ihr Haltbarkeitsdatum überschritten – sie seien deshalb nicht mehr verwendbar. Insgesamt gab die Bundesregierung 6,3 Milliarden Euro für 5,8 Milliarden Masken aus. Davon ist der größte Teil verbraucht und längst weggeworfen worden. Der Rest wird jetzt vernichtet.

Für viel Geld angeschafft, für viel Geld entsorgt: Die Haltbarkeit unzähliger Schutzmasken läuft aus. Und Berlin verheddert sich mal wieder in der Bürokratie.

Corona-Masken: Alle Bundesländer verbrennen sie – Berlin weiß nicht mal, wie viele es hat

Bundesregierung

Eine Woche nach dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/christopher-street-day">CSD</a> in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/muenchen">München</a> zeigen sich die Veranstalter empört:&nbsp;Der ukrainische Sänger Mélovin (eigentlich Kostjantyn Botscharow) hat während der queeren Demonstration eine Hymne auf den ukrainischen Nazi-Kollaborateur <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/forscher-zu-stepan-bandera-fehlende-reflektion-laesst-sich-instrumentalisieren-li.242303">Stepan Bandera</a> vor Zehntausenden Besuchern angestimmt –&nbsp;ohne Absprache mit den Machern des CSD.&nbsp;

Der schwule Sänger Mélovin wurde beim Christopher Street Day bejubelt. Doch nun distanzieren sich die Veranstalter von seiner Verherrlichung eines radikalen Faschisten.

Eklat beim CSD in München: Ukrainischer Sänger performt Loblied auf Faschisten

Ukraine

München

Nach nicht mal einem Monat wird das <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/brandgefahr-friedrichshain-kreuzberg-verbietet-grillen-im-park-ausser-im-volkspark-friedrichshain-li.357023">Grillverbot in allen öffentlichen Parks in Friedrichshain-Kreuzberg</a> wieder aufgehoben. Das teilte das Bezirksamt <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrichshain-kreuzberg">Friedrichshain-Kreuzberg</a> der Berliner Zeitung am Freitag mit. „Angesichts der veränderten Wetterlage und der aktuell niedrigen Waldbrandstufe“ gehe keine Gefahr mehr vom Grillen auf offiziellen Grillflächen aus. Anfang des Monats hat das Bezirksamt aufgrund anhaltender Trockenheit „das Entzünden offenen Feuers in allen bezirklichen Grünanlagen“ verboten.

Anfang Juni wurde das Grillen in den öffentlichen Parks in Friedrichshain-Kreuzberg untersagt. Jetzt wird das Verbot wieder aufgehoben.

Friedrichshain-Kreuzberg: Grillverbot in öffentlichen Parks wird aufgehoben

Friedrichshain-Kreuzberg

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/sonneberg-robert-sesselmann-ist-der-erste-afd-landrat-in-deutschland-hoecke-kuendigt-politisches-erdbeben-im-osten-an-li.362661">Landratswahl in Thüringen</a> hat einen erstmaligen Erfolg für die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a> markiert: Zehn Jahre nach ihrer Gründung hat die rechtspopulistische Partei ein kommunales Spitzenamt gewonnen. Der AfD-Kandidat Robert Sesselmann konnte sich bei der Landratswahl im thüringischen Kreis Sonneberg mit 52,8 Prozent der Stimmen gegen den CDU-Opponent Jürgen Köpper behaupten.&nbsp;

Bisher jubelt nur die AfD über den Sieg in Thüringen, andere Parteien zeigen sich bestürzt: Die Reaktionen zur Landratswahl im Überblick.

„Signal der Unzufriedenheit“: Das sind die Reaktionen auf den ersten AfD-Landrat

Deutsche Presse-Agentur

Die Protestaktionen der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/aufstand-der-letzten-generation">Letzten Generationen</a>&nbsp;auf <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sylt">Sylt</a>&nbsp;gehen&nbsp;weiter. Nach Privatjets, 5-Sterne Hotels und Golfplätzen sind Luxusläden auf der Urlaubsinsel an der Reihe. Klimaaktivisten haben am Freitagmittag die Sylter Nobelmeile Strönwai, auch bekannt als Whiskeymeile, in orangene Farbe getaucht. Sechs Unterstützer und Unterstützerinnen der Klimabewegung besprühen den Juwelierladen Wempe und die Luxusboutique Gallery Michael Meyer von außen mit Farbe aus Feuerlöschern und Eimern. Besonders hat es das Reetdach und das Fenster der Boutique getroffen.&nbsp;

Die Sylter Nobelmeile ist in Orange getaucht: Klimaaktivisten der Letzten Generation besprühten Luxusläden mit Farbe. Auch eine Kritik an Kanzler Olaf Scholz.

Farb-Attacke der Letzten Generation: Sylter Whiskeymeile glänzt Orange

Aufstand  der letzten Generation

In <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/hermsdorf">Berlin-Hermsdorf</a> ist ein Motorradfahrer Mittwochmittag bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Wie die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/polizeibericht-berlin">Polizei</a> berichtet, ist der 66-Jährige mit seinem Motorrad gegen 12.50 Uhr auf der Berliner Straße in Richtung Oranienburger Chaussee unterwegs gewesen, als er mit einem Fahrschulauto zusammenstieß. An der Kreuzung zu Bertramstraße prallte er gegen das Deck des Wagens. Warum es zu dem Zusammenstoß kam, ist noch unklar.&nbsp;

Ein Motorradfahrer ist aus unbekannten Gründen gegen ein Fahrschulauto geprallt. Der 66-Jährige erlitt Verletzungen im Brust- und Oberköperbereich.

Berlin-Hermsdorf: Motorradfahrer kracht in Fahrschulauto

Reinickendorf

In <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lichtenberg">Lichtenberg</a> wurde Montagvormittag ein E-Scooter von einer Brücke auf die Fahrstraße geworfen. Ein Zeuge beobachtete nach Angaben der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/polizeibericht-berlin">Polizei</a>&nbsp;den Vorfall&nbsp;auf der Gensinger Brücke gegen 9.10 Uhr. Der Täter flüchtete daraufhin.

Der Zusammenstoß mit einem Auto konnte gerade noch verhindert werden. Der Fahrer entging dem von der Brücke geworfenen E-Scooter nur knapp. Er soll sich bei der Polizei melden.

Unbekannter wirft E-Scooter von Berliner Brücke – Mordkommission ermittelt

Lichtenberg

Auto

Der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, hat im Zusammenhang mit dem geplanten Ende der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/braunkohle">Kohleförderung</a> in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lausitz">Lausitz</a> vor Wasserknappheit in der Hauptstadtregion gewarnt. Die am Montag veröffentlichte Studie des Umweltbundesamtes kommt zu dem Ergebnis, dass mit der Stilllegung des Braunkohletagebaus, deutlich weniger Grundwasser in den Fluss gepumpt wird.

Wegen des Kohleausstiegs in der Lausitz könnte das Trinkwasser in Berlin künftig knapp werden. Der Chef des Umweltbundesamtes warnt vor einer einer Halbierung der Spree.

Kohleausstieg bringt Wasserknappheit nach Berlin: Spree könnte teils austrocknen

Fahrgäste der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/s-bahn-berlin">Berliner S-Bahn</a> müssen sich von&nbsp;Freitagabend&nbsp;bis Montag auf kompliziertere Fahrwege einstellen. Betroffen sind die Linien S2, S25, S26, S45, S46, S8, S85 und S9, wie die Berliner S-Bahn mitteilte. Als Ersatz fahren unter anderem Busse. Zudem können für bestimmte Routen Regionalzüge genutzt werden. Auf einigen Strecken gibt es einen S-Bahn-Pendelverkehr.

Am Wochenende besteht auf mehreren S-Bahnlinien Ersatzverkehr mit Bussen. Ein Überblick.

Ersatzverkehr bei der Berliner S-Bahn: Diese Linien sind betroffen

Urbane Mobilität & Reisen

Weil sie ihre gestohlenen Airpods ortete, hat eine Frau aus Berlin in der Nacht zum Donnerstag einen mutmaßlichen Autoeinbrecher gestellt. Ein 37 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen, teilte die Polizei mit.

Ein Dieb bricht ein Auto auf und stiehlt daraus eine Handtasche. Die Besitzerin kann das Diebesgut aber orten – und den mutmaßlichen Einbrecher stellen.

Berlin-Wilmersdorf: Frau ortet Einbrecher durch geklaute Airpods

Ein Mann ist am Samstagabend in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kreuzberg">Berlin-Kreuzberg</a> von einer Gruppe von fünf Männern angegriffen worden. Der 27-Jährige befand sich laut Polizeiangaben gegen 23.30 Uhr in der U-Bahnlinie 3 in Richtung Krumme Lanke, als&nbsp;die Männer ihn plötzlich&nbsp;an der Haltestelle Kottbusser Tor festhielten und mit der Faust ins Gesicht schlugen. Die Angreifer flüchteten kurz darauf.

Ein 27-Jähriger wird am Kottbusser Tor von fünf Männern aus rassistischen Motivgründen angegriffen. Die Täter ergreifen die Flucht.

Rassistische Tat in Kreuzberg? Mann am U-Bahnhof von Gruppe attackiert

Nach einem Tötungsdelikt und damit zusammenhängenden Verkehrsunfall, hat die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/polizeibericht-berlin">Brandenburger Polizei</a> bei ihrer Suche nach Zeugen eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt.

Die Brandenburger Polizei sucht nach Zeugenangaben zum Fund einer Frauenleiche an der A9. Hinweise werden mit bis zu 5000 Euro entlohnt.

Leichenfund auf A9 in Brandenburg: Polizei schreibt Belohnung für Hinweise aus

Viele benutzen sie mindestens zweimal täglich: Zahnpasta. Doch ihr Kauf stellt so manche vor eine schwierige Entscheidung. Welche Preiskategorie rentiert sich? Auf welche Inhaltsstoffe sollte man lieber verzichten? <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-4607100/">Stiftung Warentest hat für die Juni-Ausgabe 20 neue Universal-Zahnpasten unter die Lupe genommen</a> – mit erstaunlichen Ergebnissen. Mit dabei sind Produkte von Aldi, Lidl, dm oder Rossmann. Auch bekannte Marken wie Colgate, Odol-med 3, Oral-B oder Elmex wurden geprüft. Der Preisrahmen variiert zwischen 62 Cent bis elf Euro.&nbsp;

Zahnpasta gehört zum A und O der Mundpflege. Von teuer bis günstig – die Auswahl ist groß. Sie kann aber auch schädlich sein. Auf was sollte man beim Kauf achten?

Zahnpasta im Test: Welche ist die Beste?

Stiftung Warentest

DIRK ROSSMANN

Manfred Klopsch aus Pankow hat Prostatakrebs. Dreimal war er deswegen schon zur Kur, immer in Ahrenshoop an der Ostsee. Dort gefiel es ihm sehr gut und auch seine Beschwerden haben sich immer gebessert. F&uuml;r ihn war klar, wenn er wieder eine Kur antreten muss, dann in Ahrenshoop. Da kennt man ihn schon, es gibt eine spezielle Krebsabteilung (Onkologie) und die frische Seeluft lindert sein Asthma. Im Kurantrag &auml;u&szlig;erte er deshalb den Wunsch, wieder dorthin fahren zu d&uuml;rfen. Nur die LVA entschied anders. Manfred Klopsch m&uuml;sse zur Kur nach Bad Wildungen in Hessen. Da gibt es zwar weder Meeresluft noch eine onkologische Abteilung, daf&uuml;r aber eine urologische. Das sei genau das Richtige bei Prostatakrebs, erkl&auml;rte die LVA.Manfred Klopsch legte Widerspruch ein. Er f&uuml;gte noch ein Attest vom Arzt bei. Ohne Erfolg, die LVA wollte ihn nach Bad Wildungen schicken. Manfred Klopsch sah das nicht ein und wandte sich an die Ombudsmann-Redaktion. Ein Gespr&auml;ch der Redaktion mit Bernd Neumann von der Pressestelle der LVA bewirkte, dass Herr Klopsch nun doch in Ahrenshoop seine Kur antreten kann. Medizinisch sei er zwar in Bad Wildungen genauso richtig aufgehoben, doch wenn ihm die drei Kuren in Ahrenshoop so gut bekommen seien, dann k&ouml;nne er dort auch wieder hin. Der neue Bewilligungsbescheid werde ihm zugeschickt, versicherte Neumann.Klopsch freut sich, denn nach Bad Wildungen w&auml;re er mit Vorurteilen gefahren. &quot;Und dann bringt die ganze Kur nichts&quot;, sagt er. (vt.)&gt;

Kur am Wunschort für Krebskranken bewilligt

Pankow

Horst Heitzenr&ouml;ther hat die Faxen dicke. Er kaufte sich im Februar ein Faxger&auml;t. Kaum hatte er das Ger&auml;t angeschlossen, erhielt er Werbefaxe, die er nicht haben wollte. Mal fragte ihn eine Firma mit Namen Euro-Wahl, ob er eine Beteiligung der PDS an der Berliner Regierung gut f&auml;nde, mal, was er von der &Ouml;kosteuer halte. Antwort bitte an eine 0190er-Nummer - f&uuml;r 3,63 Mark pro Minute. Neben der St&ouml;rung, gern kommen solche Faxe nachts, &auml;rgern ihn die Kosten f&uuml;r Toner und Papier. Die Firma hinterl&auml;sst immer nur eine dubiose Adresse in einem St&auml;dtchen namens Casper in den USA. &quot;Bestimmt eine Briefkastenfirma&quot;, vermutet Thorsten Kasper vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. Das Problem mit den Werbefaxen kennt er aus zahlreichen Beschwerden genervter Faxbesitzer. Einige w&uuml;rden bis zu 50 in einer Woche erhalten, erz&auml;hlt er. Dabei sind solche Faxe genauso wie Telefonwerbung verboten. Sie versto&szlig;en gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.Wie kommen die Werbefirmen an die Nummern? &quot;Die lassen willk&uuml;rlich irgendwelche Nummern w&auml;hlen, meist &uuml;ber Zufallsgeneratoren. Bei der Dichte der Nummernvergabe haben sie oft Gl&uuml;ck&quot;, vermutet J&uuml;rgen Will, Pressesprecher der Deutschen Telekom. Oder sie entnehmen die Nummern aus Anzeigen und Telefonb&uuml;chern. Es ist schwierig, die Firmen hinter den 0190er-Nummern aufzusp&uuml;ren. Das geht nur &uuml;ber die Regulierungsbeh&ouml;rde f&uuml;r Telekommunikation und Post, die die Nummern an Netzbetreiber wie Telekom oder Arcor vergibt. Die Betreiber geben sie dann weiter, unfreiwillig auch an die Versender von Werbefaxen. &quot;Wenn die Firma im Ausland sitzt, k&ouml;nnen wir fast nichts machen&quot;, sagt Thorsten Kasper. Genervten Faxempf&auml;ngern gibt er den Rat, die Verbraucherzentralen aufzusuchen. Diese k&ouml;nnen versuchen herauszubekommen, welche Firma hinter einer 0190er-Nummer steckt. Arcor teilt beispielsweise Firmen, &uuml;ber die sich die Beschwerden h&auml;ufen, keine Nummern mehr zu. Bei Absender-Adressen in Deutschland werden die Verbraucherzentralen mit Abmahnungen t&auml;tig. Heitzenr&ouml;ther will sich f&uuml;rs Erste in die so genannte Robinsonliste eintragen, die deutsche Firmen in der Regel beachten. Wer in der Liste steht, signalisiert, dass er keine Werbung w&uuml;nscht. Briefkasten-Firmen im Ausland interessiert die Robinsonliste jedoch herzlich wenig. (vt.)Eintrag in die Robinsonliste unter:Retarus Network Services GmbH, Arnikastra&szlig;e 2, 85635 H&ouml;henkirchen, Fax 08102/74 100-399www.robinsonliste.de

Valeria Forshayt

Student Malte (24): „Morgens gibt’s Schrippen und abends Reis“

Antisemitismus unterm Regenbogen: Berliner Queer Pride toleriert Hetze gegen Israel

„Heute-Show“ macht 14 Wochen Sommerpause: Warum müssen die Zuschauer weiterzahlen?

Die ewige Debatte ums Sternchen: Gendern spiegelt nur die Wirklichkeit wider

Gar nicht so einfach: Der Berliner Zoo sagt, was mit der entlaufenen Löwin zu tun ist

Wolfsgruß und IS-Geste hinter Faesers Rücken: Außer Gesprächen keine Konsequenzen

Video: Eklig oder lecker? Annalena Baerbock verrät, wie sie ihr Nutella-Brot isst

Studie zu Muslimfeindlichkeit: Islamismus-Bloggerin attackiert Faesers Ministerium

Sachsen weitet Genderverbot an Schulen aus – Schüler wehren sich

Forscherin verteidigt Studie zu Muslimfeindlichkeit: Haben auch mit AfD gesprochen

Alle Bundesländer verbrennen Corona-Masken – Berlin weiß nicht mal, wie viele es hat