Maria Windisch ist 1995 in Berlin geboren und hat in der Hauptstadt Wirtschaftspsychologie und Journalismus studiert. Sie arbeitete von Juli 2022 bis Juli 2025 bei der Berliner Zeitung als Online-Nachrichtenredakteurin.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat ein „verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner“ gefordert. Die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich „stärker einbringen, beispielsweise im Sozialbereich, aber auch bei der Verteidigung“, sagte er dem Spiegel laut Angaben vom Freitag. Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundeswehr">Bundeswehr</a> würde dann von den technischen Fähigkeiten vieler Rentner profitieren, sagte Fratzscher. „Warum sollten wir die nicht nutzen, gerade von Leuten, die früher bei der Bundeswehr ausgebildet wurden?“

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hat ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentnerinnen und Rentner gefordert. Was hat es damit auf sich?

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„Neuer Generationenvertrag“: Ökonom will verpflichtendes Dienstjahr für Rentner

Nach dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/vier-jahre-nach-verschwinden-leiche-von-luckenwalderin-in-sachsen-anhalt-entdeckt-li.2348734">Fund der Leiche</a> einer seit Jahren vermissten jungen Frau aus Luckenwalde (Teltow-Fläming) ermittelt die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/polizei">Polizei</a> weiter gegen einen Tatverdächtigen. Gegen den Mann liege bislang keine Anklage vor, teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam auf Nachfrage mit. Weitere Informationen zu seiner Person gebe es nicht, um die Ermittlungen nicht zu gefährden und die Persönlichkeitsrechte zu wahren.

Knapp vier Jahre ist es her, seit Milina K. verschwunden ist. Vergangene Woche wurde nun ihre Leiche entdeckt. Die Ermittler haben einen Tatverdächtigen im Blick.

24 Spuren und ein Verdächtiger im Fall Milina K. aus Luckenwalde – der aktuelle Ermittlungsstand

Staatsanwaltschaft

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Aral-Tankstelle in Völklingen im Saarland ist am Donnerstagabend ein <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/lauchhammer-tod-im-dienst-polizist-wird-in-brandenburg-bei-verkehrskontrolle-angefahren-li.2287549">Polizist im Einsatz tödlich verletzt</a> worden. Nach Angaben der Landespolizeidirektion verfolgten zwei Beamte den Täter nach der Tat zu Fuß, woraufhin es zu einem Handgemenge kam. Dabei entriss der mutmaßliche Räuber einem Polizisten die Dienstwaffe und gab mehrere Schüsse auf dessen Kollegen ab. Der 34 Jahre alte Beamte erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen, trotz sofortiger Hilfe kam jede Rettung zu spät. Sein Kollege blieb unverletzt.

Große Trauer und Betroffenheit: Ein junger Polizeibeamter stirbt im Saarland im Einsatz nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle. Noch sind viele Fragen zur Tat offen.

Polizist nach Raub mit Dienstwaffe erschossen: Mutmaßlicher Schütze ist 18 Jahre alt

In <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> nutzen im Vergleich zu anderen Bundesländern nach wie vor die wenigsten Menschen ein eigenes E-Bike. Nach einer aktuellen Umfrage des Energieversorgers Eon besitzen in der Hauptstadt nur rund 15 Prozent der Befragten ein solches Rad. Deutlich höher liegt der Anteil dagegen in Niedersachsen mit etwa 35 Prozent sowie in Nordrhein-Westfalen und Bayern mit jeweils rund 30 Prozent.

Die Bundeshauptstadt rangiert beim Thema E-Bike-Besitz auf dem letzten Platz. Allerdings macht Berlin einen deutlichen Sprung. Wer liegt vorn?

E-Bike-Boom geht an Berlin vorbei: Hauptstadt weiter Schlusslicht im Ranking

Berlin

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat bei der möglichen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/pakistan-nimmt-hunderte-afghanen-aus-deutschen-aufnahmeprogrammen-fest-li.2349546">Aufnahme der verbliebenen afghanischen Ortskräfte</a> in Deutschland zur Geduld gemahnt. Es sei in vielen Fällen „offensichtlich über Monate und Jahre nicht gelungen“, Aufnahmeverfahren der inzwischen nach Pakistan geflohenen afghanischen Staatsangehörigen abzuschließen, betonte Dobrindt am Donnerstag in Berlin. Das zeige, dass jedes einzelne Verfahren „nichts ist, was in wenigen Tagen oder Wochen abgearbeitet ist“. Er verwies auf einen „engen Austausch“ mit den Behörden in Pakistan.

Tausende Afghanen mit einer Aufnahmezusage für Deutschland warten in Pakistan. Die Bundesregierung will das Programm für gefährdete Afghanen beenden. Nun droht ein Zwangsgeld.

Aufnahme afghanischer Ortskräfte dauert, Bundesregierung droht Zwangsgeld

Der aktuelle Film „Das Kanu des Manitu“ von Michael Bully Herbig hat eine Woche nach dem Kinostart in Deutschland schon die Millionenmarke geknackt. Der millionste Besucher sei in Leipzig begrüßt worden, so die Constantin Film.&nbsp; Allein in den ersten vier Tagen wurden demnach 800.000 Tickets verkauft.

Mit der Komödie „Das Kanu des Manitu“ trifft Bully Herbig offensichtlich den Geschmack des Publikums. Eine Woche nach dem Kinostart sind schon mehr als eine Million in den Film geströmt.

Trotz Kritik: „Kanu des Manitu“ knackt schon Millionenmarke an der Kinokasse

Kultur

Kino & Streaming

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„Du siehst doch aus wie ein Deutscher“: Linkenpolitiker soll in BVG-Bus attackiert worden sein

„Du siehst doch aus wie ein Deutscher“: Bruder des Queerbeauftragten in Berlin soll in BVG-Bus bespuckt worden sein

In einem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bvg">BVG</a>-Bus ist ein Bundestagsabgeordneter laut eigener Aussage Opfer einer rassistischen Spukattacke geworden. Wie Luigi Pantisano jüngst auf in dem sozialen Netzwerk X schrieb soll ihm ein Mann vor die Füße gespuckt haben. Der Linkenpolitiker war am Mittwoch mit seinen Kindern im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berliner</a> Nahverkehr unterwegs. Für seinen Nachwuchs war es den Angaben des 52-Jährigen zufolge das erste Mal, dass sie Rassismus erlebten: „Sie dachten erst, es sei ein Scherz. So wie das Jugendliche manchmal machen.“

Vor seinen Kindern soll Luigi Pantisano im Berliner Nahverkehr von einem Mann bespuckt worden sein. Nach der Attacke sind sie fassungslos.

Politik

Berliner Senat

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/rbb">RBB</a>) ist in Karlsruhe mit einer Verfassungsbeschwerde gegen den neuen RBB-Staatsvertrag der Länder Brandenburg und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> gescheitert. Die Rundfunkfreiheit ist nicht verletzt, wie das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag mitteilte. Der Staatsvertrag mit strengeren Vorgaben zur Organisation des Senders war nach dem Skandal um die frühere RBB-Intendantin Patricia Schlesinger beschlossen worden. (Az. 1 BvR 2578/24)

Das Bundesverfassungsgericht verkündet am Donnerstag sein Urteil zur Beschwerde des RBB gegen den neuen Staatsvertrag. Nun ist es gefallen. Alle Details dazu.

Beschwerde gegen Staatsvertrag: RBB scheitert vor Bundesverfassungsgericht

Brandenburg

Im Wettbewerb um Fachkräfte setzen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/immer-mehr-unternehmer-verlassen-deutschland-li.2294019">Unternehmen in Deutschland</a> nach Einschätzung der Bertelsmann-Stiftung in ihren Stellenanzeigen zu selten auf Familienfreundlichkeit. Zwar betonen 86 Prozent der Firmen, dass ihnen familienfreundliche Maßnahmen wichtig seien. Doch im Jahr 2024 enthielten von rund acht Millionen ausgeschriebenen Stellen nur 16,4 Prozent ein entsprechendes Angebot, teilte die Stiftung in Gütersloh mit.

Nur ein kleiner Anteil der Jobanzeigen verspricht Familienfreundlichkeit – obwohl fast alle Firmen sie wichtig finden. Die Details dazu.

Studie: Familienfreundlichkeit bleibt Lippenbekenntnis vieler deutscher Firmen

In <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> und Brandenburg erwartet der Deutsche Wetterdienst (<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dwd">DWD</a>) für heute noch einen freundlichen Wechsel aus Sonne und Wolken, bevor es wieder kälter wird. Regen ist nicht zu erwarten, die Temperaturen steigen zunächst auf 23 bis 25 Grad. Dazu weht ein schwacher Wind aus nördlicher Richtung.

Die Hauptstadtregion startet freundlich in den Tag. Doch das Wochenende bringt statt Sonne eher Wolken, kühlere Temperaturen und die Chance auf Schauer.

Erst Sonne, dann Schauer und Gewitter: Berlin vor Temperatursturz

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/abstempeln-kz-gedenkstaette-buchenwald-will-unangemessene-eintraege-im-gaestebuch-kennzeichnen-li.2346955">Gedenkstätte Buchenwald</a> darf Besucherinnen und Besuchern mit einem sogenannten Palästinenser-Tuch den Zutritt verwehren. Das hat das Thüringer Oberverwaltungsgericht nun entschieden. Demnach muss die Einrichtung nicht dulden, dass durch das Tragen der Kufiya auf ihrem Gelände womöglich das Sicherheitsgefühl vieler Jüdinnen und Juden beeinträchtigt wird. Laut Mitteilung des Gerichts ist der Beschluss unanfechtbar.

Wer mit einem Palästinenser-Tuch die Gedenkstätte Buchenwald besuchen möchte, muss damit rechnen, möglicherweise abgewiesen zu werden. Ein Gerichtsbeschluss stützt nun das Vorgehen der Gedenkstätte.

Urteil: Gedenkstätte Buchenwald darf Besuch mit Palästinenser-Tuch untersagen

Gesundheit & Wohlbefinden

In <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> ist im August ein 52-jähriger Mann tot aufgefunden worden. Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/polizei">Ermittler</a> gehen von einem Gewaltverbrechen aus und bitten nun die Bevölkerung um Mithilfe. Bei dem Opfer handelt es sich um den Inhaber einer Kfz-Werkstatt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Mann am 8. August gegen 20 Uhr im Keller eines Hinterhauses in der Mittenwalder Straße getötet. Ein Zeuge entdeckte den leblosen Körper erst gegen 1.40 Uhr und alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte.

Nach dem Fund eines leblosen Mannes in der Mittenwalder Straße bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise.

52-Jähriger in Kreuzberger Keller getötet: Wer kann bei der Aufklärung helfen?

Polizeibericht Berlin

Immer mehr Fahrschüler versuchen, die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/negativrekord-jeder-zweite-berliner-faellt-durch-theoretische-fuehrerscheinpruefung-li.2195738">theoretische Führerscheinprüfung</a> mit Tricks zu bestehen – besonders auch in Berlin. Der Tüv-Verband schlägt demnach aktuellen Angaben zufolge Alarm: Für das erste Halbjahr 2025 wurden bundesweit bereits 2193 Täuschungsversuche gezählt. Im gesamten Jahr 2024 waren es fast 4200 Fälle, ein Anstieg um zwölf Prozent im Vergleich zu 2023 und fast 50 Prozent mehr als noch 2020. Besonders in der Hauptstadt zeigt sich das Problem deutlich: Statistisch wird in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> an jedem einzelnen Tag mindestens ein Betrugsversuch aufgedeckt. Experten gehen zudem von einer erheblich höheren Dunkelziffer aus.

Knopf im Ohr, Doppelgänger oder der klassische Spickzettel. Bei theoretischen Führerscheinprüfungen wird immer wieder betrogen.

Berlin: Täglich Täuschungsversuche bei Führerscheinprüfungen

Stil

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den ehemaligen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/maut-ausschuss-ex-verkehrsminister-scheuer-wegen-falschaussage-angeklagt-li.2350488">Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer</a> wegen des Vorwurfs einer uneidlichen Falschaussage vor dem Maut-Untersuchungsausschuss des Bundestags erhoben. Mit angeklagt ist der ehemalige Staatssekretär Gerhard Schulz, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur sagte. Wegen der besonderen Bedeutung des Falles wird Scheuer nach Angaben der Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht angeklagt.

Der ehemalige Verkehrsminister Andreas Scheuer muss sich vor Gericht verantworten: Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen mutmaßlicher Falschaussage.

Maut-Ausschuss: Ex-Verkehrsminister Scheuer wegen Falschaussage angeklagt

Bundespolitik

Deutsche Presse-Agentur

Antibiotikaresistenzen in Deutschland: Studie zeigt erschreckendes Ausmaß

RKI: Tausende Tote in Deutschland durch Antibiotikaresistenzen

Antibiotikaresistente Erreger stellen eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar – auch in Deutschland. Laut einer <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://academic.oup.com/jacamr/article/7/4/dlaf142/8234293?login=false">Studie</a> von Forschenden des Robert-Koch-Instituts (RKI), der Universität Washington und weiterer Einrichtungen starben im Jahr 2019 rund 45.700 Menschen in Deutschland in Zusammenhang mit antibiotikaresistenten Erregern. Nicht immer war dabei die Resistenz die direkte Ursache. Besonders häufig führten Blutstrominfektionen sowie Atemwegs- und Bauchrauminfektionen zum Tod.

Das Robert-Koch-Institut nennt sie „eine der größten Heraus­forderungen für die globale Gesundheit dieser Zeit“. Antibiotika­resistenzen nehmen weltweit zu – nun gibt es Zahlen für Deutschland.

Berliner Autofahrer können <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/parkausweise-fuer-anwohner-in-berlin-werden-wohl-teurer-giffey-nennt-diesen-preis-li.2290644">Parkausweise</a> in naher Zukunft womöglich für mehrere Bereiche in der Hauptstadt beantragen. Das sieht das erwartete Gesamtkonzept zum Anwohnerparken vor, wie Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) der Deutschen Presse-Agentur verriet.

Seit Monaten wartet die Öffentlichkeit auf ein versprochenes Konzept zum Anwohnerparken. Nun stellt Verkehrssenatorin Bonde eine überraschende Neuerung in Aussicht.

Mehr Freiheit für Autofahrer: Neues Konzept fürs Anwohnerparken in Berlin geplant

Auto

Wohnen

Beifuß-Ambrosie: Invasive Art macht Allergikern das Leben bis November schwer

Beifuß-Ambrosie in Ostdeutschland: Allergiegefahr bis November 

In <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brandenburg">Brandenburg</a> wächst die Sorge vor der stark allergieauslösenden Beifuß-Ambrosie. Während die invasive Pflanze im benachbarten Ausland wie der Schweiz seit Jahren gesetzlich bekämpft wird, fehlt in Deutschland nach wie vor eine Melde- und Bekämpfungspflicht, warnen Experten im aktuellen „Report Mainz“. In dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/tv-medien/ard-und-zdf-in-zukunft-nur-noch-pensionsanstalten-mit-angeschlossenem-sendebetrieb-li.2349973">ARD</a>-Magazin warnen Experten, dass gerade die gesundheitlichen Folgen in Regionen wie der Lausitz gravierend sein können.

Allergiker müssen wohl auch die kommenden Monate leiden. Deutschland unternimmt zu wenig für deren Schutz, sagen Experten.

Ostdeutsche Bürgermeister

Ostdeutschland

Im 500-Einwohner-Ort Störmthal südlich von Leipzig herrscht seit einigen Wochen Unverständnis <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/es-ist-wahnsinn-was-in-berlin-auf-den-strassen-geschieht-verkehrsstadtraetin-almut-neumann-li.2205366">über einen Schilderwald.</a> In der Dorfstraße sind auf wenigen Hundert Metern 16 Schilder aufgestellt worden, die verkünden, dass in den Parkbuchten dort höchstens zwei Stunden geparkt werden darf. Ein Großteil der Anwohner finde das nicht gut, erklärt Ortsvorsteher Marc Etzolt. Der blaue Schilderwald zerstöre das Bild der grünen Dorfstraße.

Im Örtchen Störmthal sind die Menschen verstimmt über eine Vielzahl von Parkschildern, die sich auf ihrer Dorfstraße hintereinander reihen. Kann es eine bessere Lösung geben?

Schilderwald in Ostdeutschland: 16 Parkschilder sorgen für Ärger

Bundesfinanzminister und Vizekanzler <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/lars-klingbeil-im-sommerinterview-spd-chef-schliesst-steuererhoehungen-nicht-aus-li.2349952">Lars Klingbeil</a> (SPD) hat für eine Aussage zu möglichen Steuererhöhungen für besonders wohlhabende Menschen weitere Kritik aus der Union geerntet. CSU-Generalsekretär Martin Huber sagte laut der Bild-Zeitung: „Steuererhöhungen sind mit der CSU nicht machbar. Wir brauchen keine andauernden Diskussionen über neue Steuern, sondern Entlastungen und Sparmaßnahmen.“

SPD-Chef Klingbeil bringt Steuererhöhungen für Reiche ins Spiel. Die Union reagiert empört und fordert Einsparungen statt neuer Abgaben.

Union lehnt Steuererhöhungen für Reiche ab: „Deutschland ist bereits ein Hochsteuerland“

Die Union verliert laut einer aktuellen Umfrage leicht an Zustimmung und liegt nur knapp vor der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a>. In der Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild kommen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/cdu">CDU</a>/CSU auf 26 Prozent (-1) und erreichen damit nur einen Punkt mehr als die AfD, die einen Wert von 25 Prozent hält. Die SPD verharrt demnach bei 14,5 Prozent. Die Grünen (11 Prozent), Linke (10 Prozent), <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/buendnis-sahra-wagenknecht">BSW</a> (5 Prozent), und FDP (4 Prozent) gewinnen demnach jeweils einen halben Punkt.

Mehrere Umfragen bescheinigten der Regierung zuletzt, dass die Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Arbeit unzufrieden sind. Eine aktuelle Befragung dürfte die Stimmung bei Schwarz-Rot nicht verbessern.

Umfrage: BSW überspringt Fünf-Prozent-Hürde, Union nur knapp vor AfD

Bündnis Sahra Wagenknecht

Neue Müll-Bußgelder in Berlin: Zigarettenkippen wegwerfen kostet künftig 250 Euro

Bis zu 4000 Euro: So bestraft Berlin künftig Sperrmüll-Sünder

Ob nun Zigarettenkippe, Hundekot oder das alte Sofa: Die illegale Entsorgung von Müll wird in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/berlin">Berlin</a> deutlich teurer als bisher. Der Senat will dazu am Dienstag einen neuen Bußgeldkatalog beschließen, der drastisch höhere Strafzahlungen vorsieht. Dieser soll im Anschluss vorgestellt werden.

Schon das Wegwerfen einer Zigarette wird in Berlin künftig richtig teuer, von illegal entsorgtem Bauschutt ganz zu schweigen. Der Senat will dem Müllproblem besser Herr werden.

Nach dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/russland-nicht-mehr-isoliert-krieg-geht-weiter-internationale-medien-zum-trump-putin-gipfel-li.2349680">Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir</a> Putin hat Bundeskanzler Friedrich Merz vorsichtigen Optimismus geäußert. Im Gespräch mit RTL und ntv erklärt der CDU-Politiker, er sehe durchaus Chancen, dass das Treffen zu einem echten Fortschritt im Ukraine-Konflikt führen könne, wenn nun die richtigen politischen Schritte folgten. Trump habe demnach in den vertraulichen Gesprächen mit Putin nach eigenen Angaben intensiv über die Modalitäten eines möglichen Friedensabkommens gesprochen. Dabei habe er sogar zugesagt, dass die Vereinigten Staaten bereit seien, der Ukraine Sicherheitsgarantien zu geben.

Wenige Stunden nach dem Gipfeltreffen von Trump und Putin äußert sich Merz. Was hält der Kanzler von den Ergebnissen des Gesprächs der beiden Staatschefs?

Kein Durchbruch? Jetzt äußert sich Kanzler Friedrich Merz zum Trump-Putin-Gipfel

Ukraine

Donald Trump

In Deutschland wird aktuell vor mehreren <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/lebensmittel-um-bis-zu-70-prozent-teurer-warum-tut-die-regierung-nichts-li.2321405">Lebensmitteln</a> gewarnt, die zur Gesundheitsgefahr werden können. Zurückgerufen werden unter anderem Slush-Getränke des Herstellers Manchester Drinks Company. Betroffen sind demnach „Toxic Waste“-Produkte in den Sorten Blue Raspberry, Lemon and Lime sowie Apple, Slush Puppie in den Sorten Blue Raspberry, Strawberry und Mango sowie ICEE in den Sorten Blue Raspberry und Strawberry.

Mehrere Lebensmittel werden zurzeit zurückgerufen. Einige von ihnen können zur echten Gefahr werden.

Käse, Wein, Spaßgetränk: Diese Lebensmittel werden jetzt zurückgerufen

Bei <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/gelenkbus-im-schienenersatzverkehr-verunglueckt-auf-a24-fuenf-verletzte-li.2349722">einem schweren Autounfall</a> eines 16-Jährigen im nordrhein-westfälischen Kürten sind am frühen Morgen vier junge Menschen ums Leben gekommen. Der Fahrer sei schwer verletzt worden, sagte eine Sprecherin des Rheinisch-Bergischen Kreises. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Ein Jugendlicher fährt mit dem Auto der Eltern. Dann kommt es im Rheinisch-Bergischen Kreis zu einem Unfall. Die vier jungen Beifahrer sterben. Sie sind 14, 16, 19 und 19 Jahre alt.

Vier Menschen sterben bei Autounfall: 16-Jähriger am Steuer

Köln

Bei einem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/bus-kracht-in-pkw-mehrere-verletzte-darunter-auch-kinder-li.2340553">Verkehrsunfall mit einem Linienbus</a> sind auf der Autobahn 24 im schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg fünf Menschen verletzt worden. Der Bus, der im Schienenersatzverkehr unterwegs war, sei zwischen den Anschlussstellen Schwarzenbek und Witzhave aus noch unbekannter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, ins Schleudern geraten und schließlich quer zur Fahrbahn zum Stehen gekommen, erklärte ein Polizeisprecher. Dabei habe der Gelenkbus auch die Mittelleitplanke durchbrochen. Zunächst war die Polizei von vier Verletzten ausgegangen.

Der Bus war im Ersatzverkehr für die gesperrte Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin unterwegs. Im südlichen Schleswig-Holstein kommt er ins Schleudern und kracht in die Mittelleitplanke.

Maria Windisch