Der Berliner Andreas Mühe erzählt uns fortan alle zwei Wochen in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung von seinem Blick auf die Welt. Ergänzt wird jedes Bild durch einen Text seiner Frau Kristina Schrei.
2025 wanderten fast 300.000 Deutsche aus. Damit verstärkt sich der Trend zur Auswanderung, gerade bei gut Qualifizierten. Drei Auswanderer erzählen von ihren Gründen und Erfahrungen.
43 Millionen Tonnen Lithium liegen unter der Altmark in Sachsen-Anhalt. Forscher warnen: Wenn Deutschland wieder zaudert, ist die Chance vertan.
Das denkmalgeschützte ehemalige Fernsehstudio ist marode. Die Theaterleute fordern: „Wir wollen Volkseigentum in unsere Hände zurück.“ Jetzt kommt die Rettungskonferenz.
Als Torhüter Nummer zwei hat man es selten leicht. Beim 1. FC Union Berlin ist das nicht anders. Manch einer hat den Durchbruch trotzdem geschafft.
Jan Böhmermann bespielt das HKW in Berlin. Dabei verkörpert er den „Besserwessi 2.0“: medial präsent, moralisch überhöht. Wen erreicht er damit? Und wer zahlt das alles? Ein Kommentar.
Was bleibt vom Bundeskanzler Olaf Scholz? Eine Lücke zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdzuschreibung. Das Bild eines Gescheiterten. Und diese Aktentasche.
Wer dem pessimistischen Chronozentrismus verfällt, sieht in der Gegenwart das größte Problem. Was heißt das für die Zukunft? Wie immer hilft ein Blick in den Osten.
Seit 35 Jahren erzählt der Westen den Osten und sieht dabei vor allem sich selbst. Doch wer erklärt eigentlich den Westen?
Ein Dekra-Gutachten erklärt den „Adenauer SRP+“-Bus des Zentrums für Politische Schönheit für nicht verkehrssicher. Die Berliner Zulassungsbehörde hat das Fahrzeug stillgelegt.
Mitten in einer zerrissenen Welt wurden Spielhallen zum Ort der Begegnung. Auch in der DDR gab es Arcade-Games – und schon bald eine eigene Programmierer-Szene.
Ein Tunnel in Chemnitz war lange Zeit ein düsterer Ort mit finsteren Gestalten. Man kann hier immer noch Meth-Dealer oder Nazi-Hools treffen. Aber auch sprechende Wände.
Dass der frühere Capitano Kunst sammelt, ist bekannt. Dass er selbst Bilder malt und diese in seiner Heimatstadt Chemnitz ausstellen wird, ist bislang nur ein Gerücht.
Nirgendwo in Ostdeutschland sind energieeffiziente Wohnungen so knapp und zugleich so teuer wie in Berlin. Dabei müsste die Hauptstadt bei nachhaltiger Stadtentwicklung Vorreiter sein.
Die Moderatorin und Sängerin Inka Bause hat ihre große Jubiläumstournee eindampfen müssen. Ihre Fans bedauern das – manche haben aber auch Erklärungen dafür.
Ausbildungsstart im Tierpark Berlin: In der Giraffen-Lodge begrüßte man die neuen Azubis – und sie verrieten, mit welchen Erwartungen sie ins Berufsleben gehen.
Die Moderatorin und Sängerin wollte ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum mit einer großen Tour durch den Osten feiern – doch daraus wird nun nichts. Inka Bause sagt auch, warum.
Eigentlich sollte die Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich seit Freitag im Gefängnis sein. Sie trat die Haft jedoch nicht an. Nicht alle hat das überrascht.
Die verurteilte Rechtsextremistin trat ihre Haft am Freitag nicht wie geplant an. Sie befindet sich nun offenbar im Ausland, eigenen Angaben zufolge „auf dem Boden der Russischen Föderation“.
Eine Rechtsextremistin hat Politik und Medien in Chemnitz vorgeführt. Das muss man aushalten, meint unsere Autorin. Ein Kommentar.
Etliche Journalisten und Anhänger warteten vor dem Gefängnis in Chemnitz. Doch die Verurteilte erschien nicht.
Die Foto-Ausstellung „Vom Waldweg in die Republik“ zeigt: Fußball ist mehr als Tor-Jubel und Elfmeter-Drama.
„35 Jahre Einheit in Europa“ diskutierten die Gesprächsteilnehmer in Chemnitz. Tenor: Das geeinte Deutschland ist etwas Gutes, an dem noch viel gearbeitet werden muss.
Der EU-Abgeordnete Thomas Geisel bespricht das Thema „35 Jahre Einheit in Europa“ mit dem Verleger der Berliner Zeitung und anderen Gästen. Sehen Sie die Podiumsdiskussion hier im Stream.
In den Kunstsammlungen der Kulturhauptstadt Chemnitz hängen die Bilder des norwegischen Expressionisten Edvard Munch. Und treffen tief ins Gefühl einer zerrissenen, unsicheren Welt von heute.