Podiumsdiskussion

Holger Friedrich: Links oder rechts – die Frage danach ist mir zu flach

„35 Jahre Einheit in Europa“ diskutierten die Gesprächsteilnehmer in Chemnitz. Tenor: Das geeinte Deutschland ist etwas Gutes, an dem noch viel gearbeitet werden muss.

Die Chemnitzer Diskussionsrunde (v.l.): Holger Friedrich, Jan-Peter Warnke, Alexander Teske und Thomas Geisel
Die Chemnitzer Diskussionsrunde (v.l.): Holger Friedrich, Jan-Peter Warnke, Alexander Teske und Thomas GeiselMarkus Wächter/BLZ

In die Kulturhauptstadt Chemnitz hatte der Europa-Abgeordnete Thomas Geisel am gestrigen Mittwoch geladen, wo er sich gemeinsam mit Jan-Peter Warnke, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Holger Friedrich, Verleger der Berliner Zeitung, zum Thema „35 Jahre Einheit in Europa“ austauschte und diskutierte. Ursprünglich waren auch Peter Seifert, Ex-Oberbürgermeister von Chemnitz, und Dirk Oschmann, Literaturwissenschaftler aus Leipzig und Autor des Buches „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ geladen, aber beide sagten aus unterschiedlichen individuellen Gründen ab – Seifert kritisierte die Teilnahme Friedrichs an der Veranstaltung.

Berliner Zeitung

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