Chiara war bis Dezember 2024 Journalistin bei der Berliner Zeitung. Deutsch-Französischer Bachelor of Science in International Management. Studium an der ESB Business School in Reutlingen und an der NEOMA Business School in Reims. Geboren in Thüringen. Journalistische Erfahrungen bei FUNKE, Film- und Fernsehproduktion und beim Thüringer Landtaggesammelt. Außerdem in der Unternehmensberatung und der Versicherungsbranche tätig gewesen. Ihre große Leidenschaft sind das Singen und Klavierspielen. 

title-selection-data

Trotz Sanktionen: Europa importiert Rekordmengen an russischem LNG – „zu attraktiv“

EU bekommt nicht genug: Russisches LNG flutet 2024 Europas Märkte trotz Sanktionen

Die Abkehr von russischem Gas gehört zu den erklärten Zielen der Europäischen Union. Doch 2024 verlief anders als geplant: Europa hat mehr russisches Flüssigerdgas (LNG) importiert als je zuvor. Statt die Abhängigkeit zu reduzieren, stieg die Menge auf ein neues Rekordhoch.

Die EU wollte sich von russischer Energie lösen. Doch 2024 erreichten die LNG-Importe ein Rekordhoch – und auch 2025 könnte die Abhängigkeit weiter steigen.

16:9

Russland

Ukraine

Europa

Frankreich

Sanktion

Stopp der Gaslieferungen über die Ukraine: Gazprom verliert fünf Milliarden Dollar

Kein Gas mehr durch die Ukraine: Werden die Europäer ab 2025 hängen gelassen?

Noch vor wenigen Jahren floss fast die Hälfte des europäischen Erdgases durch ukrainische Pipelines. Doch nun ist damit Schluss. Ab dem 1. Januar 2025 wird der Gastransit durch die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> eingestellt.

Im neuen Jahr fließt kein Gas mehr durch die Ukraine. Der Transitstopp trifft Gazprom mit einem Verlust von fünf Milliarden Dollar und kostet Kiew bis zu 800 Millionen – droht Europa eine Energiekrise?

Ungarn

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/continental">Continental</a> macht Ernst: Der Zulieferer spaltet sein verlustreiches Automotive-Geschäft ab und kehrt damit zu seinen Wurzeln als Reifenhersteller zurück. „Die Entscheidung zeigt, wie schwer es selbst großen deutschen Unternehmen fällt, in der neuen Automobilwelt zu bestehen“, sagt der Gründer und Direktor des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach (CAM), Stefan Bratzel, auf Anfrage der Berliner Zeitung. Der Autoexperte zieht Parallelen zu <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/volkswagen">Volkswagen</a>, wo die Probleme ähnlich, aber deutlich sichtbarer sind: Während Continental mit internen Einschnitten kämpft, protestieren bei VW Zehntausende Beschäftigte gegen Sparpläne, die Lohnkürzungen und Werksschließungen umfassen könnten. Wie steht es um die deutsche Automobilbranche? Experten ordnen ein.

Zulieferer unter Druck, Hersteller in der Krise: Continental setzt auf Schadensbegrenzung, während VW mit Protesten kämpft. Experten warnen.

Continental spaltet, Volkswagen kämpft – Autoexperte: „Die haben keinen Plan“

Berlin

Politik

China

Volkswagen

Auto

Elektroauto

Horrende Preise auf Berliner Weihnachtsmarkt: Unternehmer kapituliert bei 40.000 Euro Miete

Berliner Unternehmer rechnet mit Ku’damm-Weihnachtsmarkt ab – und zieht nach Niedersachsen

Er läuft am <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/breitscheidplatz">Breitscheidplatz</a> auf und ab, die Hände tief in den Manteltaschen, dominiert von einem großen, bunten Schal. „Ich kenne jeden Stein hier“, sagt Axel Kaiser und schaut zum Weihnachtsmarkt von der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/gedaechtniskirche">Gedächtniskirche</a> aus. Über 25 Jahre lang war seine große Weihnachtsbude hier ein Treffpunkt – für Touristen, Berliner und sogar die Bundeskanzlerin <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/angela-merkel">Angela Merkel</a>. Doch jetzt ist der Platz leer. Nach der Pandemie wurde die Miete verdoppelt. „Das war der Punkt, an dem ich nicht mehr mitmachen konnte“, sagt er im Gespräch mit der Berliner Zeitung. Die steigenden Preise auf Berlins Weihnachtsmärkten werfen größere Fragen auf: Glühwein kostet heute bis zu 60 Prozent mehr, und viele Besucher klagen über die fehlende Gemütlichkeit. Was bedeutet das für die Märkte? Kaiser gibt uns Einblicke – von wirtschaftlichen Zwängen, nostalgischen Erinnerungen und dem Neuanfang in Niedersachsen.

Die Verdopplung der Miete zwang Axel Kaiser, seinen Stand am Breitscheidplatz aufzugeben. Jetzt verkauft er Glühwein in Bückeburg – für fünf Euro.

Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche: Unternehmer kapituliert bei 40.000 Euro Miete

Alle Jahre Wieder

Abgasskandal 2.0? Audi muss 600.000 Autos zurückrufen – und sucht nach Ausreden

600.000 Audis nicht abgassicher – Konzern redet schön: „Fahrzeuge sind 19 Jahre alt“

Sie kamen bereits 2015 in die Schlagzeilen: Damals deckte der sogenannte <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dieselskandal">Dieselskandal</a> auf, dass Audi und der Mutterkonzern <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/volkswagen">Volkswagen</a> illegale Software einsetzten, um Abgastests zu manipulieren. Jetzt, fast ein Jahrzehnt später, erschüttert ein neuer Skandal den deutschen Automobilgiganten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/audi">Audi</a>. Mehr als 600.000 Fahrzeuge <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/grosser-rueckruf-bei-audi-diese-modelle-sind-in-deutschland-betroffen-li.2280281">müssen weltweit in die Werkstatt</a>, knapp 51.000 davon allein in Deutschland. Die Vorwürfe: Mängel am Abgasrückführungssystem und unzulässige Abschalteinrichtungen. Ein Fehler von Audi oder ein kalkuliertes Risiko?

Das Kraftfahrt-Bundesamt schickt allein in Deutschland 50.000 Audi-Motoren in die Werkstatt. Wir haben beim Konzern nachgefragt.

Elektroautos: Produktion boomt plötzlich – doch in Deutschland will sie keiner

Elektroauto: Produktion explodiert – doch die Nachfrage sinkt weiter

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/elektroauto">Elektroautos</a> sind keine Nischenprodukte mehr – zumindest nicht in den Produktionshallen. Aktuelle Zahlen unterstreichen den Fortschritt der deutschen Automobilindustrie: Im Oktober 2024 wurde ein historischer Rekord aufgestellt. Mit über 143.000 gefertigten Elektrofahrzeugen legte die Produktion im Vergleich zum Vorjahresmonat um beeindruckende 38 Prozent zu.

Paradox: Deutschland produziert sie in Rekordsummen, doch die Nachfrage nach E-Autos bleibt aus. Wie kann das sein?

Bundesregierung

Technologien & Transformation

E-Auto

Als junge Ostdeutsche zieht es mich in den Westen: „Dream big, go west“

Das ewige Jammern der Ostdeutschen: Junge Thüringerin zieht es in den Westen

Dort aufgewachsen, wo einst die Grenze verlief. 15 Minuten gen Westen, und man ist „drüben“, da wo – so oder so ähnlich – &nbsp;alles besser ist? Die Eltern lebten im Sperrgebiet, Passierscheine waren bei ihnen Alltag, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fdj">FDJ</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sed">SED</a> bis heute unbeliebte Abkürzungen. Die Last der Grenznähe gaben sie jedoch nicht an uns Kinder weiter. Im Gegenteil: Bei uns zählt der Mensch, nicht die Herkunft. Ost, West? Kein Wort darüber, weder in der Erziehung noch am Küchentisch.

Wenn die Herkunft zum Makel wird: Unsere Autorin erklärt, warum sie dem Jammern in Ostdeutschland entflieht und im Westen das Weite sucht. Eine Kolumne.

München

Ostdeutsche Bürgermeister

Ostdeutschland

Neue Studie: China hängt Europa bei Stromnetz-Patenten ab

Neuer Rekord bei Stromnetz-Patenten: China lässt Europa alt aussehen 

Während Europa noch über den Ausbau intelligenter Stromnetze diskutiert, hat China längst den Ton angegeben. Wie eine Studie des Europäischen Patentamts (EPA) und der Internationalen Energieagentur (IEA) mit dem Titel <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://iea.blob.core.windows.net/assets/a1d20b0d-fd3f-442f-8067-6e5ac6c93521/PatentsforEnhancedElectricityGrids.pdf">„Patents for enhanced electricity grids“ zeigt</a>, hat die Volksrepublik die EU bei Patentanmeldungen überholt und sich als weltweit führende Innovationsregion etabliert. Insbesondere die Integration Künstlicher Intelligenz in Stromnetze hat sich dabei als zentraler Treiber erwiesen – mit einem sechsfachen Wachstum der Patente in den letzten Jahren. China setzt Maßstäbe, während Europa um Anschluss ringt. Die Zahlen sprechen für sich.

Patente, Innovation, Tempo – China zieht bei intelligenten Stromnetzen davon. Schafft Europa dennoch den Anschluss in der Energiewende?

Neue Studie: China hängt Europa bei Stromnetz-Patenten ab 

Heikler LNG-Gipfel in Berlin – Ticket für 4000 Euro: Was hat die Energie-Elite im Adlon vor?

Heikler LNG-Gipfel in Berlin: Was hat die Gas-Elite im Adlon vor?

Deutschlands Gasspeicher sind derzeit zu <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1294810/umfrage/fuellstand-der-gasspeicher-in-deutschland-auf-tagesbasis/">knapp 90 Prozent</a> gefüllt, ein stabiler Wert für den Start in die Heizperiode. Doch Experten warnen: Ein kalter Winter könnte die Vorräte schneller schrumpfen lassen als erwartet. Gleichzeitig bleibt die Abhängigkeit von Flüssigerdgas (LNG) ein politisches und wirtschaftliches Streitthema. Genau hier setzt der 24. <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.google.com/search?q=World+LNG+Summit+%26+Awards&amp;rlz=1C1GCEA_enDE1039DE1039&amp;oq=World+LNG+Summit+%26+Awards&amp;gs_lcrp=EgZjaHJvbWUyBggAEEUYOTIHCAEQABiABDIHCAIQABiABDIKCAMQABiABBiiBDIKCAQQABiABBiiBDIGCAUQRRg8MgYIBhBFGDzSAQcxNjlqMGo3qAIAsAIA&amp;sourceid=chrome&amp;ie=UTF-8">World LNG Summit &amp; Awards</a> im Berliner Luxushotel Adlon an – und trifft bereits im Vorfeld auf scharfe Kritik.

Der World LNG Summit & Awards bringt die globale Energie-Elite in Berlin zusammen – und stößt auf Proteste. Alles nur „Greenwashing“ oder ernsthafte Debatte?

Ostdeutscher Gründer poliert das Image der Ossis – aber: „Am Anfang gab es Zweifel“

Nicht alles ist Plattenbau – dennoch kritisiert Gründer aus dem Osten die unzureichende „Vermögensstruktur“

Die Debatte über <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ostdeutschland">Ostdeutschlands</a> Zukunft als Innovationsstandort berührt Fragen der Mentalität, der Herkunft und der geschichtlichen Prägung. Während <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/leipzig">Leipzig</a> mit einem hochmodernen Forschungszentrum für grüne Chemie brilliert und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">Dresden</a> seinen Status als Europas „Silicon Saxony“ durch milliardenschwere Investitionen in die Halbleiterindustrie festigt, bleibt die Region in der öffentlichen Wahrnehmung oft ein unbeschriebenes Blatt.

Eric Weber ist Mitgründer von SpinLab aus Leipzig. Im Interview erklärt er, warum Ostdeutschland trotz vieler Innovationen immer noch mit Vorurteilen kämpft.

Dieses Start-up aus Leipzig poliert das Image der Ossis: „Am Anfang gab es Zweifel“

Sanktionen der USA: Putins neue Taktik lässt die Gaspreise in Europa fallen

Putins neues Dekret: Gaspreis in Europa sinkt plötzlich auf den tiefsten Stand seit Wochen

Mit einem überraschenden Schritt hat der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kreml">Kreml</a> die Zahlungsbedingungen für Gasexporte angepasst. Europäische Abnehmer können nun Drittbanken nutzen, um Devisen in Rubel umzuwandeln und an die Gazprombank zu transferieren, <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-12-06/european-gas-extends-losses-with-russian-decree-easing-concerns?srnd=homepage-europe&amp;embedded-checkout=true">berichtet</a> die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg.

Russland lockert Zahlungsbedingungen, Europa atmet auf: Die europäischen Gaspreise sinken auf den tiefsten Stand seit Wochen. Ist das von Dauer? Oder droht der nächste Schock?

Gaspreis-Schock 2025: Für Berliner bleibt es teuer – knapp 2500 Euro im Jahr

Gaspreise explodieren: Darauf müssen sich Berliner 2025 einstellen

Die Berliner Gaskunden können sich auf ein unruhiges Jahr einstellen. Während deutschlandweit die Grundversorgung mancherorts drastisch günstiger wird, steigen die Preise in anderen Regionen teils erheblich.

Heizen bleibt teuer, die Gaspreise der Grundversorger werden vielerorts in Deutschland steigen. Doch Berlin bewegt sich zwischen den Extremen.

Verivox

Weihnachten mit TikTok-Stars: Die Elevator Boys im Berliner Grunewald

Allein unter Influencern: So überraschend war das exklusive Dinner mit den Elevator Boys

Draußen knackt das Holz im Feuer, drinnen wird es kitschig. Kein roter Teppich, sondern die Herren in roten Sweatern sind nicht zu übersehen: die Elevator Boys. Die Models, Influencer und so etwas wie die Backstreet Boys der TikTok-Ära haben am Dienstagabend zusammen mit der Musikabteilung eines bekannten Online-Versandhauses zum Christmas Dinner im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/grunewald">Grunewald</a>&nbsp;eingeladen. Keine große Show, „Jingle Bell Rock“, ihr neuer Weihnachtssong, läuft im Hintergrund.

Wenn Stars zum Essen einladen: Wer plaudert, wer schweigt, wer genießt das exklusive Christmas-Dinner? Die Elevator Boys präsentieren im Grunewald Pulli und Platte.

Allein unter Stars: Was man inkognito bei einem Berliner Promi-Event in Grunewald erlebt – Teil 2

TikTok

Grunewald

Unter Umgehung Russlands: Kasachstan will mehr Öl nach Europa liefern

2,5 Millionen Tonnen jährlich: Kasachstan verdoppelt Ölexporte nach Europa

Während Europa fieberhaft nach Alternativen zum russischen Öl sucht, positioniert sich <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kasachstan">Kasachstan</a> als verlässlicher Partner. Über 70 Prozent seines Öls fließen bereits in die EU, doch jetzt hat das Land Blut geleckt, will mehr – neue Routen, größere Mengen und vor allem selbst mehr Unabhängigkeit von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a>.

Mit neuen Öl-Routen und Partnerschaften will Kasachstan seine Rolle auf dem europäischen Energiemarkt verstärken. Ein riskantes Spiel?

Steigende Heizkosten: Immer mehr Neubauten in Berlin verzichten auf Fernwärme

Teure Fernwärme: Großstädte wie Berlin und München pfeifen zunehmend darauf

Es klingt paradox: Die Heizkosten in Deutschland sinken insgesamt, doch die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fernwaerme">Fernwärme</a> tanzt aus der Reihe – hier steigen die Kosten. Laut dem neuen&nbsp;<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.heizspiegel.de/fileadmin/hs/heizspiegel-2024/Heizspiegel_Flyer_2024_Web.pdf">Heizspiegel</a> wird für 2024 ein Anstieg der Fernwärmekosten von&nbsp;voraussichtlich 21 Prozent&nbsp;erwartet. Zum Vergleich: Beim Gas wird ein Rückgang von 25 Prozent prognostiziert, bei Wärmepumpen sind es minus 18 Prozent, bei Holzpellets minus sechs und bei Heizöl minus vier Prozent. Doch wie viele Wohnungen sind betroffen?

Neue Analyse zeigt: Neubauten in München, Berlin und Leipzig verzichten zunehmend auf Fernwärme. Was steckt hinter dem Trend im Heizsektor?

Habeck lobt grünen Strom in Kenia: Können die Afrikaner das besser als wir Deutschen?

Habeck mischt Afrika auf: Die Deutschen können sich von den Kenianern eine Scheibe abschneiden

Es ist seine letzte große Auslandsreise vor der Bundestagswahl: Wirtschaftsminister und Vizekanzler <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> weilt in Kenia – und zeigt sich beeindruckt. Das ostafrikanische Land gilt für den Grünen-Politiker als Avantgarde der erneuerbaren Energien. Es scheint, als würde Kenia demonstrieren, was Europa noch bevorsteht. Tatsächlich deckt Kenia bereits über <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bmz.de/de/laender/kenia/kernthema-klima-und-energie-just-transition-58008?utm_source=chatgpt.com">90 Prozent</a> seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Geothermie, Wind und Sonne spielen dabei eine Schlüsselrolle. Wie hat das Land das geschafft, was Deutschland für die Energiewende noch erreichen muss?

Das ostafrikanische Land sei Vorbild in Sachen erneuerbare Energien. Dennoch müsse sich Deutschland dahinter „nicht verstecken“, sagt das Wirtschaftsministerium.

Habeck lobt grünen Strom in Kenia: Kann Afrika das besser als Deutschland?

Berlin wählt

Robert Habeck

Die USA nutzen Europa aus: Teure Gaspreise verursachen Rekordwert bei LNG-Exporten

LNG: Exporte aus den USA nach Europa explodieren wieder – das sind die Gründe

Während Europa sich zusehends von russischen Gaslieferungen abkehrt, tritt Flüssigerdgas (LNG) aus den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> immer mehr ins Zentrum der Energieversorgung. Das zeigt sich in den Zahlen: Im November 2024 erreichten die LNG-Exporte aus den USA nach Europa Rekordwerte.

Die Vereinigten Staaten übernehmen eine Schlüsselrolle auf dem europäischen Gas-Markt. Der Export erreichte im November einen neuen Höchstwert. Zu welchem Preis?

LNG-Exporte aus den USA nach Europa explodieren: Lachen uns die Amerikaner aus?

Billig, billiger, BYD: Chinas Elektroauto-Gigant lässt VW, BMW und Mercedes zittern

Elektroauto aus China: BYD verschärft Preiskampf – können deutsche Hersteller mithalten? 

Eine geleakte E-Mail bringt neuen Zündstoff in den Preiskampf auf dem chinesischen Elektroautomarkt: BYD, der weltweit größte Anbieter von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/elektroauto">Elektroautos</a>, fordert von seinen Zulieferern ab Januar 2025 Preisnachlässe von zehn Prozent. Doch was passiert, wenn dieser Preisdruck auch auf <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/europa">Europa</a> überschwappt – stehen deutsche Hersteller vor einer existenziellen Herausforderung? Die Frage bleibt: Kann die deutsche Automobilindustrie ihre starke Position halten oder wird sie zum Opfer einer globalen Preisschlacht, die von einem chinesischen Marktführer dominiert wird?

Die Chinesen senken die Preise für E-Autos und zwingen Zulieferer zu Preisnachlässen. Kommt der Dominoeffekt nach Europa und nimmt Autobauer in die Zange?

Mercedes-Benz

Weihnachtsmärkte in Berlin – <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/alle-jahre-wieder">das Thema kann nur aufrütteln</a>, ähnlich wie die Frage, ob Späti-Bier besser schmeckt als Craft-Beer. Bekannt für ihre rau-romantische Schnoddrigkeit, wird auch die Hauptstadt zur Weihnachtszeit ein Sammelsurium von Lichtern, Glühweinständen und halb überzeugenden Handwerksständen aus Fernost. Und dennoch: Einer sticht heraus. Nein, es ist nicht der auf dem Bebelplatz, der zurzeit den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/gendarmenmarkt">Gendarmenmarkt</a> ersetzt, mit seinen pompösen Lichtershows. Auch nicht der „authentische“ Lucia-Markt in der Kulturbrauerei. Der wahre König unter Berlins Weihnachtsmärkten ist der&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/potsdamer-platz">Potsdamer Platz</a> – Sinnbild für alle Facetten einer Metropole.

Kitsch, Kunstschnee und Konsum – warum dieser Weihnachtsmarkt in Berlin-Mitte die größte Überraschung sein könnte.

Erster Advent in Berlin: Eine Ode an den besten Weihnachtsmarkt der Stadt am Potsdamer Platz 

Habeck-Vertrauter Patrick Graichen: Neuer Job in der Ukraine trotz Vorwurfs der Vetternwirtschaft?

Trotz Vetternwirtschaft-Vorwurf: Ex-Staatssekretär Graichen heuert für Habeck in der Ukraine an

Patrick Graichen steht vor einem möglichen Neustart – diesmal nicht in Deutschland, sondern in der Ukraine. Wer war das noch mal, schlummert da nicht was? Der frühere Staatssekretär, einst <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habecks</a> (Grüne) rechte Hand, schied vergangenes Jahr&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/vetternwirtschaft-bei-wirtschaftsminister-robert-habeck-gruene-lobby-experte-birger-peter-priddat-die-ruecktrittsdebatte-aufgebauscht-li.344267">wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft</a>&nbsp;aus dem Bundeswirtschaftsministerium aus. Jetzt erlebt er offenbar ein Comeback, steht vor einem neuen Kapitel. Graichen wurde von der ukrainischen Regierung als unabhängiges Mitglied für den Aufsichtsrat des staatlichen Energieunternehmens NPC Ukrenergo vorgeschlagen. Doch seine Nominierung wirft Fragen auf: Ist das der richtige Mann für ein Land, das auf Transparenz setzt?

Patrick Graichen, Robert Habecks einstige rechte Hand, will es noch einmal wissen – als Aufsichtsratsmitglied des ukrainischen Energieunternehmens Ukrenergo.

US-Sanktionen treffen Putin hart: Russischer Rubel stürzt auf Rekordtief

Rubel auf Rekordtief: Sanktionen der USA schlagen in Russland ein

Der russische Rubel erlebt einen drastischen Einbruch: Gegenüber dem Dollar ist er auf den niedrigsten Kurs seit Beginn der Invasion in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> gefallen. Grund dafür dürften die jüngsten US-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sanktion">Sanktionen</a> gegen die Gazprombank sein, die bislang eine Schlüsselrolle im Außenhandel gespielt hat.

Die US-Sanktionen treiben Russlands Währung immer weiter an den Abgrund. Kurzfristig kann Putin zwar noch profitieren. Doch droht ein langfristiger Kollaps.

US-Sanktionen treffen Putin hart: Russischer Rubel rutscht auf Rekordtief

Bundesregierung investiert in Pleite-Firmen: 12 Milliarden Euro für nichts?

Die Bundesregierung hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Technologische Souveränität, wirtschaftliche Resilienz und Klimaneutralität sollen durch milliardenschwere Investitionen in strategische Schlüsselindustrien erreicht werden. Insbesondere das Bundeswirtschaftsministerium unter <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> stellte massive Fördermittel bereit, um zukunftsträchtige Projekte anzuschieben.

Während der Ampelregierung überholt eine Krise die andere. Player für die Energiewende bauen vermehrt Stellen ab, melden Insolvenz an. Setzt Deutschland auf das falsche Pferd?

Ampel verzockt sich bei Northvolt, Intel und Co.: Fast 12 Milliarden Euro verschwendet

Schweden

Thyssenkrupp folgt VW und Bosch: Nächster drastischer Stellenabbau in Deutschland

Neuer Crash für Deutschland: Nach VW rutscht auch Thyssenkrupp in die Krise

Die nächste Hiobsbotschaft für Deutschlands Industrie: Nach Autoherstellern wie Volkswagen, Ford und Tesla, dem Reifenhersteller Continental oder dem Autozulieferer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-bosch">Bosch</a> kündigt nun auch die kriselnde Stahlsparte von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/thyssenkrupp">Thyssenkrupp</a> drastische Einschnitte an. Insgesamt stehen rund 11.000 Arbeitsplätze zur Disposition – ein harter Schlag für eine Branche, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt.

Jetzt trifft es auch die Stahlbranche. Thyssenkrupp streicht Tausende Stellen binnen sechs Jahren in der Stahlsparte. Auch eine Verlagerung ins Ausland ist geplant.

Thyssenkrupp folgt VW und Bosch: nächster drastischer Stellenabbau in Deutschland

Putin pumpt Milliarden ins Militär – trotz Rubel-Absturz: Kann die Zentralbank retten?

Russland in Panik – Rubel stürzt dramatisch ab: „Kapitulation vor der Inflation“ 

Der Rubel fällt – es ist ein erneuter Rückschlag für Präsident&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russlands</a> wirtschaftliche Stabilität. Die russische Zentralbank hat den Wechselkurs des Rubels am Montag auf 100,03 pro Dollar festgesetzt. Zum Vergleich: Im Juni des vergangenen Jahres bekam man einen US-Dollar noch für <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/russland-besorgt-warum-stuerzt-der-rubel-weiter-ab-retten-die-chinesen-nicht-li.335969">etwa 84 Rubel</a>.

Die russische Währung fällt, die Inflation im Land steigt. Die Staatsausgaben werden dabei als Hauptgrund gesehen, dennoch will Präsident Wladimir Putin sie 2025 erhöhen.

Rückschlag für Putin: Der Rubel stürzt dramatisch ab – handelt die Zentralbank?

Volkswagen schreibt Hunderte Millionen bei Northvolt ab – Scheitert das Elektroauto an der Batterie?

Volkswagen gesteht Verluste beim schwedischen Batterie-Hersteller Northvolt – War’s das?

Mit großen Erwartungen wurde der schwedische Batterieentwickler Northvolt zum Hoffnungsträger für die europäische Batterieindustrie aufgebaut. Milliarden aus privaten und öffentlichen Mitteln sollten helfen, den Abstand zu asiatischen Herstellern zu verringern. Doch plötzlich meldet das Unternehmen in den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> Gläubigerschutz&nbsp;an.

VW hat seine Beteiligung am schwedischen Batteriezellen-Hersteller Northvolt massiv reduziert. 1,6 Milliarden Euro deutscher Fördermittel stehen auf dem Spiel.

Chiara Maria Leister