Energiewende

Habeck lobt grünen Strom in Kenia: Können die Afrikaner das besser als wir Deutschen?

Das ostafrikanische Land sei Vorbild in Sachen erneuerbare Energien. Dennoch müsse sich Deutschland dahinter „nicht verstecken“, sagt das Wirtschaftsministerium.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in Nairobi, Kenia: Besichtigung von Krones, einem Hersteller für Abfüllanlagen.
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in Nairobi, Kenia: Besichtigung von Krones, einem Hersteller für Abfüllanlagen.Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Es ist seine letzte große Auslandsreise vor der Bundestagswahl: Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck weilt in Kenia – und zeigt sich beeindruckt. Das ostafrikanische Land gilt für den Grünen-Politiker als Avantgarde der erneuerbaren Energien. Es scheint, als würde Kenia demonstrieren, was Europa noch bevorsteht.

Tatsächlich deckt Kenia bereits über 90 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Geothermie, Wind und Sonne spielen dabei eine Schlüsselrolle. Wie hat das Land das geschafft, was Deutschland für die Energiewende noch erreichen muss?

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar