Continental macht Ernst: Der Zulieferer spaltet sein verlustreiches Automotive-Geschäft ab und kehrt damit zu seinen Wurzeln als Reifenhersteller zurück. „Die Entscheidung zeigt, wie schwer es selbst großen deutschen Unternehmen fällt, in der neuen Automobilwelt zu bestehen“, sagt der Gründer und Direktor des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach (CAM), Stefan Bratzel, auf Anfrage der Berliner Zeitung.
Der Autoexperte zieht Parallelen zu Volkswagen, wo die Probleme ähnlich, aber deutlich sichtbarer sind: Während Continental mit internen Einschnitten kämpft, protestieren bei VW Zehntausende Beschäftigte gegen Sparpläne, die Lohnkürzungen und Werksschließungen umfassen könnten. Wie steht es um die deutsche Automobilbranche? Experten ordnen ein.

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