- Donald Trump offiziell als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt
- Die Zeremonie fand nicht wie üblich vor dem US-Kapitol statt, sondern in der Rotunde des Kongressgebäudes
- Giorgia Meloni, Javier Milei und AfD-Chef Tino Chrupalla waren bei der Amtseinführung dabei
- Minuten bevor Trump den Eid ablegte, begnadigte Joe Biden Mitglieder seiner Familie
- „Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt jetzt“, sagte er in seiner Antrittsrede
- Trump sprach von einer „korrupten und radikalen Elite“, die unter Biden die US-Bürger „verraten“ habe
- Trump ruft an der US-mexikanischen Grenze einen „nationalen Notstand“ aus
- Trump ordnet Rückzug der USA aus Weltgesundheitsorganisation, Pariser Klimaabkommen an
Dienstag, 21. Januar 2025
7.20 Uhr: Trump verkündet erste Entlassungen von Biden-Beamten
Zum ersten Mal als 47. US-Präsident hat sich Trump auf seiner Social-Media-Plattform zu Wort gemeldet. Auf Truth Social kündigte er an, er sei „aktiv dabei, über tausend von Biden ernannte Personen zu identifizieren und zu entfernen“, die „nicht mit unserer Vision, Amerika wieder groß zu machen, übereinstimmen“.
Dabei nannte er vier Beamte, die entlassen werden sollen: Jose Andres vom President’s Council on Sports, Fitness and Nutrition, Mark Milley vom National Infrastructure Advisory Council, Brian Hook vom Wilson Center for Scholars, und Keisha Lance Bottoms vom President’s Export Council. „SIE SIND GEFEUERT!“, schrieb Trump in Anlehnung an seinen Slogan aus der Reality-TV-Show „The Apprentice“.
7.00 Uhr: Programme der Bundesregierung zur Förderung von Diversität beendet
US-Präsident Donald Trump hat am Montag zahlreiche Programme der Bundesregierung zur Förderung von Diversität beendet. Vor seinen versammelten Unterstützern in Washington hob der Republikaner 78 von seinem Vorgänger Joe Biden erlassene Dekrete, Verfügungen und Anordnungen auf, von denen mehrere darauf abzielten, Vielfalt und Gleichheit in der Regierung, am Arbeitsplatz und im Gesundheitswesen sowie die Rechte von LGBTQ-Menschen zu fördern. Trump beendete so etwa Durchführungsverordnungen aus der Ära Biden, die „Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität oder der sexuellen Ausrichtung“ verhindern sollten.
6.00 Uhr: Staatsangehörigkeit durch Geburt: Bürgerrechtler verklagen Trump-Regierung
Zur Eindämmung irregulärer Migration hat Trump unter anderem das Recht, in den USA geborener Kinder von Migranten ohne Aufenthaltsstatus, automatisch die Staatsbürgerschaft bekommen, abgeschafft. Trump will dieses Recht auf Staatsangehörigkeit durch Geburt in den USA auch für Kinder von Eltern beenden, die sich zwar legal, aber nur temporär, in den USA aufhalten.
Nun hat eine Koalition von Bürgerrechtsgruppen und Migrantenorganisationen seine Regierung wegen dieses Schrittes verklagt. Die Klage ist der Auftakt zu einem voraussichtlich langwierigen Rechtsstreit über dieses Thema, das eine zentrale Säule von Trumps Einwanderungsagenda darstellt. Die Gruppen behaupten, Trumps Vorgehen verstoße sowohl gegen Bundesrecht als auch gegen die US-Verfassung.
4.20 Uhr: Trump setzt den TikTok-Bann in den USA für 75 Tage aus
US-Präsident Donald Trump hat den in den USA verhängten Bann für die Videoplattform TikTok für 75 Tage ausgesetzt. Der Republikaner unterzeichnete wenige Stunden nach seiner Vereidigung in Washington am Montag ein entsprechendes Dekret. Vor Journalisten im Weißen Haus sagte er, er strebe an, dass der vom chinesischen Mutterkonzern Bytedance betriebene Dienst künftig zur Hälfte in US-Besitz sein solle.
3.50 Uhr: Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada ab Februar möglich
Donald Trump erwägt nach eigenen Angaben, die Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada ab dem 1. Februar zu erheben. „Wir denken an 25 Prozent für Mexiko und Kanada, weil sie es einer großen Zahl von Menschen“ möglich machten, ins Land zu kommen, sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) im Oval Office. Er denke daran, diese Zollsätze ab dem 1. Februar in Kraft treten zu lassen, fügte der Republikaner hinzu.
Auch wies der am Montag im Amt vereidigte US-Staatschef den beiden Nachbarländern abermals Verantwortung dafür zu, dass das Schmerzmittel Fentanyl, das als Rauschmittel missbraucht wird, in die USA gelange.
3.05 Uhr: Trump ordnet Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation an
Donald Trump hat den Rückzug seines Landes aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angeordnet. Wenige Stunden nach seiner Vereidigung unterzeichnete der Republikaner am Montagabend (Ortszeit) im Weißen Haus ein entsprechendes Dekret und erklärte, die USA würden unfair behandelt. „Die Weltgesundheitsorganisation hat uns abgezockt.“ Der US-Beitrag zu der Organisation sei höher als der, den China an die WHO zahle, führte er aus.
Schon in seiner ersten Amtszeit (2017-2021) warf Donald Trump der WHO und ihrem Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus angesichts der Corona-Pandemie vor, zu Peking-freundlich zu sein und damit zur weltweiten Ausbreitung des Virus von China aus beigetragen zu haben. Trump fror die Zahlungen an die WHO ein und erklärte den Austritt der USA. Sein Nachfolger Joe Biden machte diese Entscheidungen aber rückgängig. Die Vereinigten Staaten sind für die Organisation die wichtigste Gebernation.
1.50 Uhr: Trump tanzt zu „Y.M.C.A.“
Bei einer Kundgebung am Abend vor Donald Trumps Vereidigung in Washington hat die Band Village People dem designierten US-Präsidenten musikalisch die Ehre erwiesen. Während seines Wahlkampfs hatte der Republikaner ihren weltbekannten Hit „Y.M.C.A.“ und auch das Lied „Macho Man“ (beide aus dem Jahr 1978) bei nahezu jeder Veranstaltung als Stimmungsmacher genutzt.
Dabei ließ Trump auch seinen mittlerweile ikonischen Tanz sehen, eine leicht ungelenke Choreografie, die bei seinen Anhängern für Begeisterung sorgt. Der „Trump Dance“ galt als fester Bestandteil seiner Auftritte und hat sich längst als Meme im Internet verbreitet.
1.23 Uhr: Trump begnadigt Hunderte Kapitolstürmer
Donald Trump hat die Begnadigung von Hunderten Beteiligten an der Erstürmung des Kapitols in Washington vor vier Jahren angeordnet. „Dies sind die Geiseln, etwa 1500 Menschen, für eine Begnadigung, eine vollständige Begnadigung“, sagte Trump bei der Unterzeichnung des Dekrets. Am 6. Januar 2021 hatten von Trump angestachelte Anhänger das Kongressgebäude gestürmt, um die Zertifizierung des Wahlsieges von Joe Biden zu verhindern.
1.15 Uhr: Trump ordnet Rückzug der USA aus Pariser Klimaabkommen an
Die USA treten aus dem Pariser Klimaabkommen aus. Donald Trump machte seine Ankündigung wahr und ordnete den Austritt seines Landes aus dem Abkommen an. Der Republikaner unterzeichnete vor jubelnden Anhängern in Washington ein entsprechendes Dekret. Das Pariser Klimaabkommen ist eine internationale Übereinkunft zur Begrenzung der Erderwärmung, um den Gefahren des Klimawandels entgegenzuwirken.
Montag, 20. Januar 2025
23.45 Uhr: Große Parade zu Trumps Amtseinführung läuft
Am Tag der Amtseinführung findet traditionell eine große Parade entlang der Pennsylvania Avenue statt, aber eisige Temperaturen veranlassten Trump, anzuordnen, dass die Feierlichkeiten des Tages drinnen stattfinden sollten. Das bedeutete, dass die Parade in die Capital One Arena verlegt werden musste, die normalerweise die Heimat der NBA- und NHL-Teams von Washington ist.
Trump betritt die Arena über Treppen in den Tribünen, die ihn dicht an seinen Anhängern vorbeiführten. Es gab keinen Puffer zwischen dem Präsidenten und seinen Fans, die nah genug sind, um ihn zu berühren und ihm auf die Schulter zu klopfen.
Notfallbeamte und Ersthelfer aus einem County in Pennsylvania, wo Trump im Sommer beinahe ermordet worden wäre, marschieren bei der Parade mit. Ersthelfer aus Butler County präsentieren die Fahnen und marschieren in einem großen U um die Arena. Sie tragen die Feuerwehrweste von Corey Comperatore, einem Kundgebungsteilnehmer, der während des Attentats auf Trump erschossen wurde.

23.25 Uhr: Imam, der Trump unterstützte, fehlte bei Amtseinführung
Ein Imam aus Michigan fehlte am Montag unerwartet bei der Amtseinführung von Präsident Donald Trump. US-Berichten zufolge sei nicht geklärt, warum der islamische Führer nicht wie geplant einen Segen erteilte. Dabei hatten Beamte Imam Husham Al-Husainy, der das Karbalaa Islamic Education Center leitet, unter den vier religiösen Führern aufgeführt, die bei Trumps Amtseinführung einen Segen erteilen würden. Die Anwesenheit des islamischen Führers – vermutlich der Erste, der bei einer Amtseinführung ein Gebet gesprochen hätte – wurde als Anspielung auf Trumps unerwartete Erfolge bei muslimischen Amerikanern während des Wahlkampfs gesehen.
Der schiitische Geistliche, der Trump während des Wahlkampfes unterstützte, stammt aus Dearborn, einer Stadt mit einer großen muslimisch-geprägten Bevölkerung. Obwohl Al-Husainys Name auf früheren Programmkopien aufgeführt war, stand er nicht auf der Endversion, das den Teilnehmern ausgehändigt wurde. Die Einladung von Al-Husainy hatte in einigen konservativen pro-israelischen Kreisen im Vorfeld Kritik ausgelöst.
22.59 Uhr: Das ist Trumps Kabinett - alle wichtigen Posten veröffentlicht
Präsident Trump hat seine Kabinettsnominierungen offiziell an den US-Senat übermittelt - darunter Marco Rubio für den Posten des Außenministers, Pete Hegseth für den Posten des Verteidigungsministers und Tulsi Gabbard als Chefin der US-Geheimdienste.
President Trump officially sent his Cabinet nominations to the U.S. Senate including Marco Rubio for Secretary of State, Pete Hegseth for Defense Secretary and Tulsi Gabbard for DNI. pic.twitter.com/wklWkqCwIG
— Craig Caplan (@CraigCaplan) January 20, 2025
23.04 Uhr: Effizienzbehörde DOGE ohne Ramaswamy
Vivek Ramaswamy wird nicht länger neben Elon Musk in der nicht staatlichen Agentur „Department of Government Efficiency“ (DOGE) tätig sein. „Vivek Ramaswamy hat eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von DOGE gespielt“, sagte Sprecherin Anna Kelly in einer Erklärung. „Er beabsichtigt, bald für ein gewähltes Amt zu kandidieren, was bedeutet, dass er, basierend auf der Struktur, die wir heute angekündigt haben, außerhalb von DOGE bleiben muss. Wir danken ihm ungemein für seine Beiträge in den letzten zwei Monaten und erwarten, dass er eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, Amerika wieder groß zu machen.“ Berichten zufolge will er für das Amt des Gouverneurs von Ohio kandidieren.
22.43 Uhr: Trump weist „America First“-Außenpolitik an
Donald Trump hat für sein Außenministerium eine „America First“-Politik angekündigt. Das teilte das Weiße Haus nach Trumps Vereidigung mit. Offen blieb zunächst, was konkret das bedeuten wird. „America First“ (dt.: Amerika zuerst) ist allerdings der Leitspruch Trumps. In seiner ersten Amtszeit hatte er mit diesem Dogma viele Verbündete verprellt.
US-Medien berichteten nun, dass Trumps Berater hochrangige Karrierediplomaten im Ministerium aufgefordert hätten, aus dem Ministerium auszuscheiden. Karrierediplomaten sind Fachleute, die eine berufliche Laufbahn im diplomatischen Dienst absolviert haben. Der Washington Post zufolge haben die zur Kündigung aufgeforderten Karrierediplomaten noch am Montag vor Trumps Vereidigung ihre Posten aufgegeben.
22.33 Uhr: Trump inspiziert das Militär
Trump folgt dem traditionellen Spielplan für die Amtseinführung und führt eine formelle Inspektion der Militärtruppen durch. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Zeremonie, die normalerweise auf den Stufen des Kapitols stattfindet. Aber wie die restlichen Feierlichkeiten des Tages musste auch diese aufgrund der niedrigen Temperaturen nach drinnen verlegt werden.

22.21 Uhr: Trump ernennt neue Leiter für Energiebehörden
Trump hat zwei Republikaner ernannt, die die Aufsichtsbehörden für Atomkraft, Erdgas und andere Energieinfrastrukturen leiten sollen. David Wright ist der neue Vorsitzende der Nuclear Regulatory Commission, während Mark Christie die Federal Energy Regulatory Commission leitet.
Die NRC reguliert kommerzielle Atomkraftwerke und andere Verwendungen von Nuklearmaterialien. Die FERC reguliert die zwischenstaatliche Übertragung von Strom, Erdgas und Öl. Sie prüft auch Vorschläge zum Bau von Flüssigerdgasterminals, eine Priorität Trumps. Beide Gremien sind unabhängige Behörden, aber die Mitglieder werden vom Präsidenten ernannt und vom Senat bestätigt.
Trump will dafür sorgen, dass die USA noch mehr Öl und Gas fördern. „Wir werden wieder eine reiche Nation sein, und es ist das flüssige Gold unter unseren Füßen, das uns dabei helfen wird“, sagte der Republikaner in seiner Antrittsrede.
22.18 Uhr: Das Festessen im US-Kapitol ist beendet
Das festliche Essen im US-Kapitol ist beendet. Es gab unter anderem Chesapeake-Krabbenkuchen mit Tomatentartar, dazu Lorbeersauce, eingelegtes Gemüse, Romanesco, Dill und Schnittlauchöl. Zum zweiten Gang gab es Rib-Eye-Steak mit Thumbelina-Karotten, Stängelkohl, Karotten-Kräutersauce, Rotwein-Trüffeljus und Kartoffelgratin. Das Dessert bestand aus einer Minnesota-Apfel-Eisbox-Terrine mit Sauerrahmeis und gesalzenem Karamell.
Trump schüttelt nun gesättigt Hände, posiert für Fotos und plaudert, während er sich darauf vorbereitet, die National Statuary Hall zu verlassen.
22.01 Uhr: Trump-Fotos im Weißen Haus aufgehängt
Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt und einige ihrer Assistenten haben damit begonnen, ihre Räumlichkeiten im Weißen Haus zu beziehen, während Trump noch im Kapitol ist. Mit 27 Jahren ist Leavitt die jüngste Person, die zur Pressesprecherin des Weißen Hauses ernannt wurde. Die Wände in den Pressebüros, die noch vor wenigen Stunden leer waren, sind nun mit mehreren Trump-Fotos geschmückt.
21.55 Uhr: Nach Trumps Anordnung - Flaggen wehen bei Amtseinführungen auf voller Höhe
Donald Trump hat in einer seiner ersten Amtshandlungen angeordnet, dass die Flaggen bei Amtseinführungen von US-Präsidenten stets auf voller Höhe gehisst werden müssen. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete der Republikaner bei einer Zeremonie im Kapitol in Washington. Hintergrund ist der Tod des ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter Ende Dezember. Joe Biden ordnete nach dessen Tod eine 30-tägige Trauerperiode an. Das hatte zur Folge, dass auch während der Amtseinführung Trumps die US-Flaggen auf halbmast gehisst wurden.
Nach Trumps Anordnung weht die Flagge auf dem Weißen Haus nun wieder normal. Der Erlass gilt für alle US-Regierungsgebäude, Militäreinrichtungen und Botschaften im Ausland.
21.39 Uhr: Gewerkschaft reicht Klage gegen Trumps Effizienzbehörde ein
Die größte Gewerkschaft von US-Regierungsangestellten hat Klage gegen Donald Trump wegen seiner Pläne zur Schaffung einer Abteilung für Regierungseffizienz unter Führung des Milliardärs Elon Musk eingereicht. Die American Federation of Government Employees (AFGE) reichte die Klage nur wenige Minuten nach der Vereidigung Trumps bei einem Bezirksgericht in Washington ein.
Die AFGE, welche die Interessen von rund 800.000 Bundesangestellten vertritt, erklärte in ihrer Klage, sie wolle sicherstellen, dass das geplante „Department of Government Efficiency“ (DOGE) die Voraussetzungen für Beratungsausschüsse auf Bundesebene einhält. „Die Beratung und Anleitung, mit der Trump die DOGE beauftragt hat, ist weitreichend und bedeutend ... DOGE, dessen Mitglieder aktuell nicht die Interessen gewöhnlicher US-Bürger repräsentieren, wird Einschnitte für Regierungsbehörden und Programme empfehlen, die Gesundheit, Leistungen, die Finanzen von Verbrauchern und die Sicherheit von Produkten schützen“, hieß es von der Gewerkschaft.
21.28 Uhr: Elon Musk sorgt mit Gruß für Wirbel
Musk ballt die Fäuste, als er am Tag der Amtseinführung in der Capital One Arena spricht. Er feiert Trumps Sieg, nannte ihn „wirklich wichtig“ und betont das Versprechen des neuen Präsidenten, die US-Flagge auf dem Mars zu hissen – ein langjähriges Ziel von Musk. „Ich werde mir für euch den Arsch aufreißen“, sagte Musk in der kurzen Rede. Ein Gruß sorgte in den sozialen Medien für Aufsehen. Dabei fasste sich Musk an seine linke Brust und hob den rechten Arm mit sehr viel Schwung. Kritiker wunderten sich und verglichen die Geste mit einem Hitlergruß.
Wait, did Musk just do a Nazi salute? pic.twitter.com/VZChlQXSYv
— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) January 20, 2025
21.27 Uhr: Amtseid ohne Bibel
Anders als 2017 legte Trump den Amtseid diesmal ohne Hand auf der Bibel ab. Die hat eine lange Tradition in der US-Geschichte. Schon George Washington nahm 1789 bei seiner Vereidigung das Gottesbuch zur Hilfe. Seitdem sind fast alle Nachfolger dem Ritual gefolgt.
Trump 2017 hand on the bible.
— Decentralise Party (@DecentraliseP) January 20, 2025
Trump 2025 no hand on the bible.
What changed? pic.twitter.com/eHeCyE9hrl
21.11 Uhr: Panamas Präsident äußert sich
Panamas Präsident José Raúl Mulino hat bekräftigt, dass der Panamakanal zu seinem Land gehört und auch in Zukunft weiter gehören wird. „Ich muss die von Präsident Donald Trump geäußerten Worte über Panama und seinen Kanal in vollem Umfang zurückweisen“, sagte er in einer Erklärung.
21.04 Uhr: Das ist Trumps Plan für die erste Zeit im Amt
Noch während Trump seine Antrittsrede hielt, hat seine neue Regierung Pläne und Prioritäten für die kommenden Wochen und Monate herausgegeben. Diese lassen sich in vier Punkten zusammenfassen: Sicherheit, Preise und Energie, Bürokratie und Werte.
20.49 Uhr: Hillary Clinton kann sich das Lachen nicht verkneifen
Hillary Clinton sorgt im Netz für Schlagzeilen. In einem Video ist zu sehen, wie die ehemalige First Lady und Rivalin von Donald Trump bei dessen Ankündigung, den Golf von Mexiko umbenennen zu wollen, in Lachen ausbricht.
20.42 Uhr: UN appellieren an USA – müssen bei Klimaschutz vorangehen
Die Vereinten Nationen haben nach der Ankündigung von Donald Trump, sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen, einen Appell an die USA gesendet. „Die gemeinsamen Anstrengungen im Rahmen des Pariser Abkommens haben einen Unterschied gemacht, aber wir müssen gemeinsam noch viel weiter und schneller gehen“, teilte eine Sprecherin mit. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Vereinigten Staaten in Umweltfragen weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen.“
20.29 Uhr: Olaf Scholz sendet Glückwünsche
Bundeskanzler Olaf Scholz beglückwünscht Donald Trump zum Amtsantritt. Auf der Onlineplattform X schreibt Scholz: „Die USA sind unser engster Verbündeter und ein gutes transatlantisches Verhältnis ist stets Ziel unserer Politik. Als EU mit 27 Mitgliedern und mehr als 400 Millionen Menschen sind wir eine starke Gemeinschaft.“
Heute tritt Präsident Trump sein Amt an. Glückwunsch! Die USA sind unser engster Verbündeter und ein gutes transatlantisches Verhältnis ist stets Ziel unserer Politik. Als EU mit 27 Mitgliedern und mehr als 400 Millionen Menschen sind wir eine starke Gemeinschaft. #EUUS 🇪🇺🇺🇸
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) January 20, 2025
20.25 Uhr: Donald Trump zieht sich für Unterzeichnungszeremonie zurück
Donald Trump hat sich nun für eine Unterzeichnungszeremonie in den „Präsidentenraum“ außerhalb des Senats zurückgezogen. Was genau der Präsident unterschreibt, ist noch nicht klar. Präsidenten unterzeichnen Nominierungen und Exekutivbeschlüsse normalerweise kurz nach ihrer Antrittsrede im Kapitol.
20.15 Uhr: Trump sagt, seine Frau Melania wäre fast weggeweht worden
Trump beendet seine zweite Rede im US-Kapitol damit, dass er seine Frau Melania für ihr Durchhaltevermögen lobt. Er sagt, ihre Füße würden ihr sehr schmerzen. Dennoch werde sie weiter durchhalten, so Trump. Er erzählte zudem, dass Melania im starken Wind beim Hubschrauber fast „weggeweht“ worden sei. „Wir hätten sie fast verloren. Sie wurde vom Boden hochgehoben.“
20.05 Uhr: Phoenix-Mitarbeiter will nicht länger über Trumps Rede berichten
Bei der Live-Übertragung des öffentlich-rechtlichen Senders Phoenix hat es eine peinliche Panne gegeben. Während Trumps zweite Rede gezeigt und ins Deutsche übersetzt wird, platzt einem Mitarbeiter der Kragen. Er hat offenbar genug gesehen und ruft: „Sagt mal, wie lange wollt ihr denn bei dem Sch... bleiben?“ Das Problem dabei: Irgendein Mikrophon war offen, weshalb jeder seine Stimme hören konnte.
Eben auf dem ÖRR-Sender Phoenix. #Trump plaudert über die angeblichen Fake-News über ihn und über gelöschte Files. Plötzlich ruft jemand (aus der Bildregie?): „Sag mal, wie lange willst du denn bei dem Sch*** bleiben?“ Wenig später wird dann auch zu Sigmar Gabriel umgeschaltet. pic.twitter.com/kyIrrtWrtp
— Andreas Kopietz (@KopietzAndreas) January 20, 2025
20.02 Uhr: Netanjahu gratuliert Trump: „Die besten Tage kommen noch“
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Donald Trump eine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit in Aussicht gestellt. Die „besten Tage unseres Bündnisses stehen noch bevor“, sagte Netanjahu am Montag in einer Videobotschaft über die US-israelischen Beziehungen. In dem Video gratulierte er Trump zu seinem Amtsantritt als 47. US-Präsident und betonte: „Indem wir wieder zusammenarbeiten, werden wir die USA-Israel-Allianz in neue Höhen heben.“
Einen Tag nach Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas dankte Netanjahu Trump für seinen Beitrag zum Zustandekommen der Vereinbarung. Er freue sich darauf, mit Trump zusammenzuarbeiten, „um die letzten Geiseln zurückzuholen, die militärischen Kapazitäten der Hamas zu zerstören, ihre politische Macht im Gazastreifen zu beenden und sicherzustellen, dass der Gazastreifen nie wieder eine Bedrohung für Israel darstellt“, sagte Netanjahu.
19.48 Uhr: Trump kritisiert Ausschussmitglieder, die Biden begnadigt hat
Nachdem Trump seine Antrittsrede relativ nüchtern vom Teleprompter abgelesen hatte, hält er nun eine lockere und ungezwungene Rede im Besucherzentrum des US-Kapitols (Capitol Visitor Center). Trump kritisiert die Mitglieder des Komitees vom 6. Januar, die Biden heute begnadigte. „Ich wollte über die Dinge sprechen, die Joe heute mit den Begnadigungen von Leuten gemacht hat, die sehr, sehr schuldig waren, sehr schlimme Verbrechen begangen zu haben, wie das nicht ausgewählte Komitee politischer Gangster“, so Trump.
Er wettert wütend gegen seine Kritiker und verspricht Maßnahmen gegen die „J6-Geiseln“, nennt die ehemalige US-Abgeordnete Liz Cheney „eine heulende Irre“ und verprügelt das „nicht ausgewählte Komitee politischer Schläger“, das die Unruhen am 6. Januar 2021 im Capitol untersucht hat. Er kritisiert auch die Begnadigungen, die Joe Biden kurz vor Trumps Vereidigung und in den letzten Wochen ausgesprochen hat.
19.27 Uhr: Joe Biden verschwindet in den Urlaub
Joe Biden und die ehemalige First Lady Jill Biden besteigen den Hubschrauber „Nighthawk 46“, der ihn in sein Leben nach der Präsidentschaft bringen wird. Sie fliegen zum Militärflugplatz Joint Base Andrews. Anschließend werden sie in Kalifornien Urlaub machen.
AMERICA IS BACK. 🇺🇸
— President Donald J. Trump (@POTUS) January 20, 2025
Every single day I will be fighting for you with every breath in my body. I will not rest until we have delivered the strong, safe and prosperous America that our children deserve and that you deserve. This will truly be the golden age of America. pic.twitter.com/cCuSV8Q44Z
19.19 Uhr: Trump stoppt Grenz-App aus der Biden-Ära
Die Trump-Regierung hat die Nutzung einer Grenz-App namens CBP One eingestellt, die fast einer Million Menschen die legale und arbeitsberechtigte Einreise in die USA ermöglicht hat. Eine Mitteilung auf der Website des Zoll- und Grenzschutzes teilte den Nutzern kurz nach Trumps Vereidigung mit, dass die App, mit der Migranten Termine an acht Grenzübergängen im Südwesten vereinbaren konnten, nicht mehr verfügbar ist.
In der Mitteilung hieß es, dass bestehende Termine storniert wurden, berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press (AP). Dieser Schritt entspricht einem Versprechen, das Trump während seines Wahlkampfs gemacht hatte. Er wird Kritikern gefallen, die sagen, dass die App ein zu großzügiger Magnet für mehr Menschen sei, um an die mexikanische Grenze zu den Vereinigten Staaten zu kommen.
Trump strebt zudem eine verstärkte Anwendung der Todesstrafe an. „Das Justizministerium wird die Todesstrafe als angemessene Strafe für abscheuliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit anstreben“, teilte das Weiße Haus mit. Ins Visier nehme man besonders diejenigen, die Beamte der Strafverfolgungsbehörden töten, und „illegale Migranten, die Amerikaner verstümmeln und ermorden“. Der Republikaner hatte bereits im Wahlkampf die Todesstrafe für Migranten gefordert, die US-Bürger töteten. Die Todesstrafe ist in den USA weiterhin auf Bundesebene, beim Militär und in 27 Bundesstaaten zulässig, wird jedoch nicht überall vollstreckt.
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19.05 Uhr: Weidel gratuliert Trump zur Amtseinführung
AfD-Chefin Alice Weidel hat Donald Trump zu seiner Amtseinführung gratuliert. „Ich gratuliere Präsident Donald Trump herzlich zu seiner erfolgreichen Amtseinführung. Ich wünsche @realDonaldTrump und den Bürgern Amerikas viel Erfolg und Gottes Segen auf ihrem Weg“, schrieb die AfD-Spitzenkandidatin auf X.
18.59 Uhr: Selenskyj bezeichnet Amtseinführung als „Tag der Veränderung“
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Donald Trump und dem amerikanischen Volk zur Amtseinführung des 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten gratuliert. „Heute ist ein Tag der Veränderung und auch ein Tag der Hoffnung auf die Lösung vieler Probleme, einschließlich globaler Herausforderungen“, schrieb Selenskyj auf der Onlineplattform X.
Präsident Trump sei laut Selenskyj immer entschlossen, „und die von ihm angekündigte Politik des Friedens durch Stärke bietet die Gelegenheit, die amerikanische Führungsrolle zu stärken und einen langfristigen und gerechten Frieden zu erreichen, der oberste Priorität hat“.
I congratulate President Trump and the American people on the inauguration of the 47th President of the United States. Today is a day of change and also a day of hope for the resolution of many problems, including global challenges.
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) January 20, 2025
President Trump is always decisive, and the…
18.45 Uhr: Trump stellt Mars-Mission in Aussicht
Donald Trump sprach in seiner Antrittsrede davon, Menschen zum Mars schicken zu wollen. „Wir werden unser Schicksal zu den Sternen tragen“ - und amerikanische Astronauten losschicken, um die US-Flagge auf dem Mars zu platzieren. Zu Trumps engen Vertrauten gehört Tech-Milliardär Elon Musk, der mit seiner Weltraumfirma SpaceX schon lange das Ziel ausgab, Menschen auf den Mars zu bringen. Einen Zeitplan gibt es nicht. Musk, der bei der Amtseinführung dabei war, war nach Trumps Ankündigung mit einem breiten Lachen zu sehen.
Trump sagte dabei auch, Amerika werde sich wieder als wachsende Nation verstehen, die ihr Territorium ausbaut.
18.35 Uhr: Tausende US-Soldaten angeblich auf dem Weg zur Südgrenze
Verteidigungsbeamte der USA planen laut der Washington Post in aller Stille die Entsendung Tausender aktiver Soldaten an die Südgrenze zu Mexiko. Dort würden sie dann auf Trumps Ankündigung warten, eingesetzt zu werden. Trump sagte in seiner Antrittsrede, er werde zunächst „einen nationalen Notstand an unserer südlichen Grenze erklären ... Alle illegalen Einreisen werden sofort gestoppt, und wir werden den Prozess der Rückführung von Millionen und Abermillionen krimineller Ausländer zurück an die Orte starten, von denen sie gekommen sind.“
18.25 Uhr: Trump will gegen „korrupte Elite“ vorgehen
Trump verspricht in seiner Antrittsrede: „Amerikas Niedergang ist vorbei.“ Er kündigt zudem an, gegen eine „korrupte und radikale Elite“ vorgehen zu wollen.
18.13 Uhr: Trump hält eine Rede
Trump sagt in seiner Rede: „Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt genau jetzt.“ Er gelobt, „Amerika an die erste Stelle zu setzen“. Trump: „Von diesem Tag an wird unser Land florieren und wieder auf der ganzen Welt respektiert werden. Wir werden der Neid jeder Nation sein und wir werden nicht länger zulassen, dass wir an jedem einzelnen Tag der Trump-Regierung ausgenutzt werden. Ich werde ganz einfach Amerika an die erste Stelle setzen.“
Trump kritisiert die Migrations- und Gesundheitspolitik, dann wendet er sich dem Bildungssystem zu und sagt, es „lehrt unsere Kinder, sich zu schämen.“ Er fügt hinzu, es lehre Kinder „in vielen Fällen, unser Land zu hassen, trotz der Liebe, die wir ihnen so verzweifelt zu geben versuchen ... All das wird sich ab heute ändern, und es wird sich sehr schnell ändern.“

18.03 Uhr: Trump legt Amtseid ab
Donald Trump legt seinen Amtseid als 47. Präsident der Nation ab und verspricht eine „Revolution des gesunden Menschenverstands“. Mit seiner Frau an seiner Seite und umgeben von seinen Kindern wird Trump mit einem Händedruck und einem Lächeln vereidigt.
Er schwört, die Verfassung „zu bewahren, zu schützen und zu verteidigen“. Es ist das erste Mal seit den 1890er-Jahren, dass ein Präsident, der bei einer Wahl besiegt wurde, siegreich zurückgekehrt ist, um den Amtseid ein zweites Mal abzulegen. Trumps Familie umringt ihn nach seiner Vereidigung. Er küsst seine Frau Melania auf die Wange – diesmal über die Krempe ihres Hutes hinaus. Seine zweite Amtszeit beginnt. Gleich folgt seine Rede.
18.01 Uhr: JD Vance als Vizepräsident vereidigt
JD Vance wird als Erster vereidigt und ist nun offiziell Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Ihm wird Donald Trump gleich folgen, nachdem ein Musikstück von Carrie Underwood gespielt wurde.
18.01 Uhr: Trumps Umzug ins Weiße Haus ist „organisiertes Chaos“
Die Mitarbeiter der Residenz des Weißen Hauses beginnen mit dem Ausräumen und bereiten die Villa für Donald Trumps Einzug vor. Sie haben dafür etwa fünf Stunden Zeit. Der oberste Platzanweiser des Weißen Hauses ist der Mitarbeiter, der den Prozess überwacht und mit Melania Trump zusammengearbeitet hat, um den Umzug zu koordinieren. Ein ehemaliger Platzanweiser des Weißen Hauses beschreibt den Prozess als „organisiertes Chaos“.
17.50 Uhr: Donald Trump wird vorgestellt
Amy Klobuchar spricht zuerst. Sie ruft das Publikum zur Ordnung auf. Die Demokratin aus Minnesota hat eine prominente Rolle, weil sie den gemeinsamen Ausschuss leitet, der die Vorbereitungen für die Amtseinführung überwacht. Dann wird ein überwiegend ernster Donald Trump unter Applaus vorgestellt. Er gibt seiner Frau Luftküsse.
17.45 Uhr: Minuten vor Machtwechsel: Biden begnadigt seine gesamte Familie
Der scheidende Präsident Joe Biden hat seinen Bruder James Biden nach fünfjährigen Ermittlungen wegen angeblicher Einflussnahme begnadigt. Die Republikaner im Kongress hatten James Biden (75) und Bidens Sohn Hunter im Rahmen der Ermittlungen zu ihrer möglichen Verwicklung in die in- und ausländischen Geschäftsbeziehungen der Familie vorgeladen.
„Meine Familie ist unablässigen Angriffen und Drohungen ausgesetzt, die einzig und allein darauf abzielen, mir zu schaden – die schlimmste Form der Parteipolitik. Leider habe ich keinen Grund zu glauben, dass diese Angriffe aufhören werden“, erklärt Biden in einer wenige Minuten vor seiner Amtsübergabe an Donald Trump veröffentlichten Mitteilung.
Außerdem hat Biden angekündigt, weitere Familienmitglieder zu begnadigen, nämlich Sara Jones Biden, Valerie Biden Owens, John T. Owens und Francis W. Biden. „Die Erteilung dieser Begnadigungen sollte nicht als Anerkennung eines Fehlverhaltens missverstanden werden, noch sollte die Annahme als Schuldeingeständnis für ein Vergehen missverstanden werden“, betont der scheidende Präsident der USA.
17.41 Uhr: Donald Trump betritt die Rotunde – es geht los
Trump betritt jetzt die Rotunde, er trägt eine violette Krawatte. Es geht jetzt also los. Kurz zuvor hat der designierte Vizepräsident JD Vance den Saal betreten. Er trägt eine rote Krawatte.
17.35 Uhr: Brief an Trump: Merz will an „neuem Kapitel“ im Verhältnis mit den USA arbeiten
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) will im Falle seines Wahlsiegs mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump an „einem neuen Kapitel“ im Verhältnis beider Länder arbeiten. Dies sei eine seiner „Prioritäten“, wenn er Bundeskanzler werde, schrieb Merz auf Englisch in einem Glückwunsch-Schreiben an Trump zu dessen Amtseinführung. Parteiangaben zufolge verfasste Merz den Brief handschriftlich.
Der Brief im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Präsident, erlauben Sie mir, Ihnen zu Ihrer Amtseinführung als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu gratulieren. Ihr Wahlsieg ist wirklich bemerkenswert. Das amerikanische Volk hat Ihnen und Ihrer Partei ein starkes Mandat für die Führung anvertraut.
Ich habe einen großen Teil meiner beruflichen Laufbahn und meines politischen Lebens der Stärkung der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern gewidmet. Sollte das deutsche Volk mir ein Mandat für die Kanzlerschaft erteilen, wird eine meiner Prioritäten darin bestehen, gemeinsam mit Ihnen auf ein neues Kapitel in unseren Beziehungen hinzuarbeiten.
Nochmals herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Amtsantritt.
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich Merz
17.30 Uhr: Die Zeremonie beginnt
Die Trumps haben in der vordersten Reihe neben dem designierten Vizepräsidenten JD Vance und seiner Frau Usha Vance Platz genommen. Kurz vor der Ankunft des designierten Präsidenten betrat auch Trumps Schwiegersohn Jared Kushner die Kirche und gesellte sich zu seiner Frau Ivanka Trump. Ebenfalls in der ersten Reihe sitzen unter anderem: Elon Musk, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos und Lauren Sánchez sowie der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson. Es geht los.
17.20 Uhr: Obama ohne seine Ehefrau bei der Amtseinführung von Trump
Nach den Clintons und den Bushs betrat der ehemalige US-Präsident Barack Obama allein die Rotunde des Kapitols, um an der Amtseinführung von Donald Trump teilzunehmen. Sein Büro hatte bekannt gegeben, dass seine Frau Michelle ihn bei der Vereidigung von Präsident Donald Trump nicht begleiten würde. Quellen, die Michelle angeblich nahe stehen, erklärten gegenüber dem Magazin „People“, dass die ehemalige First Lady die Absicht habe, Trumps Amtseinführung zu schwänzen, weil sie ihre Verachtung für den gewählten republikanischen Präsidenten nicht zurückhalten könne.
17.15 Uhr: Tech-Giganten Elon Musk, Sundar Pichai und Jeff Bezos sind da
Immer mehr prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft strömen in die Rotunde des US-Kapitols, wo die Vereidigungszeremonie stattfinden wird. Elon Musk, der Besitzer von Tesla und der Social-Media-Plattform X, ist zusammen mit Sundar Pichai von Google und Amazon-Besitzer Jeff Bezos zu sehen. Facebook-Besitzer Mark Zuckerberg und Apple-CEO Tim Cook sind ebenfalls im Publikum.
Die CEOs von Meta, X und Amazon saßen vor dem gesamten Kabinett des designierten Präsidenten – das zeigt, welche Bedeutung Trump den Chefs einiger der mächtigsten Unternehmen und Social-Media-Plattformen gegenüber seinen Agenturchefs einräumt.

17.06 Uhr: Regierung wird unter Trump nur zwei Geschlechter anerkennen
Donald Trump hat nach eigener Aussage etwa hundert präsidiale Dekrete (executive orders) vorbereitet, mit denen er nach seiner Vereidigung am Montag sofort einen Kurswechsel in der Politik der USA einleiten will. Neben den Themen Energie, Handel und Migration wird er US-Medienberichten zufolge Dekrete unterzeichnen, die verkünden, dass die US-Regierung nur noch zwei Geschlechter anerkennen wird, nämlich männlich und weiblich. Die sexuelle Identität eines Menschen solle künftig nur noch mittels der Geschlechtszellen definiert werden, die sein Körper produziere.
Zudem sollen „radikale und verschwenderische“ Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in Bundesbehörden beendet werden, so hochrangige Beamte des Weißen Hauses. Die Beamten ordneten beide Orders der umfassenderen Agenda der künftigen Trump-Regierung zur „Wiederherstellung der Vernunft“ zu. Die Orders wurden von einem künftigen Beamten am Montag in einem Telefonat vor Trumps Vereidigung detailliert erläutert.
16.50 Uhr: Biden und Trump kommen im US-Kapitol an
Nach einer kurzen Fahrt vom Weißen Haus kommen die beiden Präsidenten im Kapitol an. Kongressabgeordnete und andere Gäste strömen weiter in die Rotunde, wo die Vereidigungszeremonie in mehr als einer Stunde beginnen soll. Die beiden Präsidenten wurden von Sprecher Mike Johnson, dem Minderheitsführer des Senats Chuck Schumer und dem Minderheitsführer des Repräsentantenhauses Hakeem Jeffries begrüßt.
The 60th Presidential Inauguration Ceremony https://t.co/kTB4w2VCdI
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 20, 2025
16.40 Uhr: Biden und Trump auf dem Weg zum Kapitol
Präsident Joe Biden und der designierte Präsident Donald Trump fahren vor der heutigen Vereidigungszeremonie in der gleichen Limousine zum US-Kapitol. Die beiden fuhren vor vier Jahren nicht im gleichen Wagen, als Trump bekanntermaßen Bidens Vereidigung schwänzte.
16.02 Uhr: Joe und Jill Biden empfangen Donald und Melania Trump
Nach dem Gottesdienst in der St. John’s Episcopal Church haben Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden den designierten Präsidenten Donald Trump und seine Frau Melania im Weißen Haus zum gemeinsamen Teetrinken begrüßt. Joe Biden sagte „Willkommen zu Hause“ zu Donald Trump, berichtet BBC. Keiner der beiden Präsidenten antwortete auf die Fragen der Reporter.
Kurz vor Trumps Ankunft wurde Biden gefragt, wie er sich heute fühle – an seinem letzten Tag im Weißen Haus. „Gut“, antwortete er. Das Teetreffen wird hinter verschlossenen Türen stattfinden, die Presse darf nicht hinein. Die Teetradition begann 1837 mit den Präsidenten Martin Van Buren und Andrew Jackson. Im Jahr 2021 empfing Trump Biden jedoch nicht zum Tee und brach damit diese Tradition, da er weiterhin behauptete, er habe die Wahl 2020 gewonnen.
Biden postete vor etwa 30 Minuten noch einmal Selfie von ihm und seiner Frau. Beide stehen auf dem Gelände des Weißen Hauses. Dazu schreibt Biden: „Noch ein Selfie für unterwegs. Wir lieben dich, Amerika.“
One more selfie for the road. We love you, America. pic.twitter.com/71k46uGADV
— President Biden (@POTUS) January 20, 2025
15.45 Uhr: Frankreichs Premier Bayrou: EU droht von Trumps Politik „überrollt“ zu werden
Vor dem Amtsantritt Donald Trumps hat der französische Premierminister François Bayrou Frankreich und die EU zur „Neubesinnung“ aufgefordert, um nicht von dessen Politik „überrollt“ zu werden. „Wenn wir nichts tun, werden wir dominiert, überrollt und an den Rand gedrängt werden“, warnte Bayrou am Montag in einer Rede wenige Stunden vor Trumps Vereidigung.
Trumps Amtsantritt stelle „uns vor unsere Verantwortung“, sagte der französische Premierminister. Die USA verfolgten eine „unglaublich dominante“ Politik. Bayrou verwies zudem auf die Macht Chinas, dessen Handelsüberschuss jüngst die Marke von einer Billion Dollar überschritten hatte, und betonte, Frankreich und Europa stünden heute vor zwei Herausforderungen - der Herausforderung durch die USA und der durch China.
15.30 Uhr: Trump will Notstand an der Grenze zu Mexiko ausrufen
Die neue Trump-Regierung wird heute den „nationalen Notstand“ an der Grenze zwischen den USA und Mexiko ausrufen und das Verteidigungsministerium anweisen, „die Grenze abzuriegeln“. Dies berichten mehrere internationale Medien unter Berufung auf Beamte der künftigen Regierung. Nach denselben Informationen werde das Pentagon im Rahmen der Anordnung zusätzliche Ressourcen und Personal an die Grenze entsenden, darunter auch zur Drohnenabwehr. Zudem werde Trump anordnen, dass der Bau der Grenzmauer, von der Teile während seiner ersten Amtszeit gebaut wurden, wieder aufgenommen werde.
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15.10 Uhr: Trump zu Gottesdienst eingetroffen
Wenige Stunden vor seiner Vereidigung als 47. Präsident der Vereinigten Staaten ist Donald Trump am Montagmorgen (Ortszeit) zu einem Gottesdienst in Washington eingetroffen. Er wurde von seiner Ehefrau Melania und dem gemeinsamen Sohn Barron begleitet. Der künftige Präsident trug einen dunklen Mantel und eine rote Krawatte, die künftige First Lady ebenfalls einen dunklen Mantel sowie einen schwarzen Hut mit weißem Band. Der Gottesdienst in der Kirche St. John's direkt gegenüber dem Weißen Haus stellt den Auftakt der Feierlichkeiten zur Amtseinführung Trumps dar.
15.00 Uhr: Putin gratuliert Trump zur Amtseinführung
Der russische Präsident Wladimir Putin hat Donald Trump zu seinem anstehenden Amtsantritt gratuliert. Während einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates wiederholte der Kremlchef, dass Russland für einen Dialog mit der Trump-Regierung über die Beendigung des Krieges in der Ukraine offen sei.
Allerdings solle das Ziel nicht ein kurzer Waffenstillstand sein, „nicht eine Art Atempause für die Umgruppierung der Kräfte und die Wiederaufrüstung für die anschließende Fortsetzung des Konflikts“, sondern ein dauerhafter Frieden, so Putin weiter.
13.40 Uhr: „Vertrauen wiederherstellen“ – darüber will Trump in seiner Antrittsrede sprechen
Das Thema der Antrittsrede des designierten Präsidenten Donald Trump wird die „Wiederherstellung des Vertrauens“ in den USA sein, wie CNN und andere US-Medien unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen aus seinem Umfeld berichten.
„Ich kehre zuversichtlich und optimistisch in das Präsidentenamt zurück, dass wir am Beginn einer aufregenden neuen Ära des nationalen Erfolgs stehen. Das Land wird von einer Flut des Wandels überrollt“, wird Trump laut einem Auszug aus den vorbereiteten Reden sagen. „Heute werde ich eine Reihe historischer Durchführungsverordnungen unterzeichnen. Mit diesen Maßnahmen werden wir die vollständige Wiederherstellung Amerikas und die Revolution des gesunden Menschenverstands einleiten“. Weiter soll er sagen: „Meine Botschaft an die Amerikaner heute ist, dass es für uns an der Zeit ist, wieder mit Mut, Kraft und der Vitalität der größten Zivilisation der Geschichte zu handeln.“
13.30 Uhr: Biden begnadigt vorsorglich Fauci, mehrere Parlamentarier
Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat nur wenige Stunden vor dem Amtsantritt seines Nachfolgers Donald Trump vorsorglich mehrere frühere Staatsbedienstete und Parlamentarier begnadigt. Die Begnadigung unter anderem des früheren medizinischen Beraters Anthony Fauci solle diese vor „grundlosen und politisch motivierten Ermittlungen“ schützen, erklärte Biden am Montag in Washington. Neben Fauci begnadigte Biden auch General a.D. Mark Milley, Liz Cheney und Mitglieder, Mitarbeiter und Zeugen des Kongressausschusses zur Untersuchung des Sturms aufs Kapitol am 6. Januar. Es handele sich um „außergewöhnliche Umstände“, begründete Biden die Begnadigungen. Er könne „nicht guten Gewissens Nichts tun“.
Der US-Virologe Fauci hatte als oberster Corona-Berater der Regierung immer wieder den Unmut Trumps auf sich gezogen. Mark Milley war unter Trump Generalstabschef der Armee, nannte den Republikaner aber später einen „Faschisten durch und durch“.
12.30 Uhr: So läuft Trumps Amtseinführung ab
Morgens gibt es einen Gottesdienst in der St. John’s Kirche. Anschließend empfangen die Bidens die Trumps im Weißen Haus zum Tee. Danach folgt die große Vereidigungszeremonie. Laut Verfassung endet Bidens Amtszeit um 12 Uhr mittags Ortszeit (18 Uhr MEZ). Kurz vorher müssen Trump und sein Vizepräsident J.D. Vance vor dem Präsidenten des Obersten Gerichtshofs ihren Amtseid ablegen. Anschließend hält Trump seine Antrittsrede.
Nach dem Unterhaltungsprogramm werden Biden und Harris offiziell verabschiedet. Trump unterzeichnet im Präsidentenzimmer im Kapitol erste Dokumente. Es folgt ein feierliches Mittagessen im Kapitol mit Trump, Vance und Gästen. Der neue Präsident und dessen Vize inspizieren Einheiten des US-Militärs bei einem Parademarsch am Kapitol.
Dann gibt es die Präsidentenparade, die traditionell entlang der Pennsylvania Avenue zwischen dem Kapitol und dem Weißen Haus führt, nun aber ebenfalls ins Innere verlegt wurde. Im Weißen Haus steht später eine weitere Unterzeichnungszeremonie an. Trump hat diverse Beschlüsse für seinen ersten Tag im Amt angekündigt.
Abends nimmt Trump schließlich an drei festlichen Bällen teil und will bei allen drei Veranstaltungen auch sprechen. Bei einem der Bälle tritt die einst legendäre Disco-Gruppe Village People auf, die unter anderem mit den Liedern „Y.M.C.A.“ und „Macho Man“ weltbekannt wurden. Beide Songs nutzte Trump ausgiebig im Wahlkampf.
12.25 Uhr: So sehen Sie Trumps Amtseinführung im TV
Wer sich die Amtseinführung von Trump im TV anschauen will, hat mehrere Möglichkeiten dazu. Das ZDF überträgt ab 17.15 Uhr, RTL startet eine Viertelstunde später. Weiter berichten auch die Nachrichtensender phoenix, ntv und Welt vom Geschehen in der US-amerikanischen Hauptstadt.
12.20 Uhr: Washington als Festung – gigantisches Sicherheitsaufgebot zu Trumps Vereidigung
Für die US-Hauptstadt und die Sicherheitsbehörden stellt die Vereidigung Trumps eine Riesenherausforderung dar, trotz ihrer großen Routine in der Absicherung der Amtseinführungszeremonien. Auch nach dem nur knapp fehlgeschlagenen Attentat auf Trump im Juli ist die Sorge diesmal besonders groß.
Das „Bedrohungsumfeld“ sei größer als in früheren Jahren, sagte der Vertreter des für den Schutz des Präsidenten zuständigen Secret Service, Matt McCool. Washington wird deshalb zur Festung: Laut McCool werden rund 25.000 Sicherheitsbeamte und Soldaten zusammengezogen. 2,40 Meter hohe Sicherheitszäune mit der Rekordlänge von 48 Kilometer werden die Hauptstadt durchziehen. Auf vielen Gebäuden werden Scharfschützen postiert, Drohnen werden über der Hauptstadt patrouillieren.

12.15 Uhr: Welche Staats- und Regierungschefs nehmen an Trumps Amtseinführung teil?
Obwohl ausländische Staats- und Regierungschefs aufgrund von Sicherheitsbedenken gemeinhin nicht an den Amtseinführungen amerikanischer Präsidenten teilnehmen, hat Trump einige zu seiner eigenen eingeladen. So haben etwa Chinas Xi Jinping und Israels Benjamin Netanjahu Einladungen bekommen - im Gegensatz zu EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Bislang haben nur Argentiniens Präsident Javier Milei und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ihre Teilnahme bestätigt. Trump-Verbündeter Viktor Orbán wird „aufgrund nationaler Verpflichtungen“ nicht teilnehmen. Anstelle des Präsidenten der Volksrepublik China schickt Peking Xi Jinpings Vize, Han Zheng.
12.10 Uhr: AfD-Chef Tino Chrupalla in Washington dabei
Auch deutsche Politiker werden der Inauguration – so der amerikanische Begriff – in Washington beiwohnen. So sind unter anderem der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der CDU/CSU, Jürgen Hardt, und AfD-Chef Tino Chrupalla vor Ort.
Alice Weidel, die zuletzt noch mit Trump-Kumpel Elon Musk auf X ein Gespräch geführt hatte, ist nicht in die USA gereist. Für Kanzler Olaf Scholz oder andere Mitglieder der Rest-Ampel gab’s keine Einladung.
12.05 Uhr: Trump schafft besonderes Comeback
Mit seiner Wiederwahl hat Donald Trump etwas geschafft, was bislang nur einem US-Präsidenten vor ihm gelungen war. Im Jahr 1893 konnte Grover Cleveland, genauso wie Trump jetzt, nach vierjähriger Unterbrechung an die Macht zurückkehren. Der Demokrat wurde nach der etwas eigenen US-Zählart somit zum 22. und 24. Präsidenten der USA.
Allein im 20. Jahrhundert schafften mit Gerald Ford, Jimmy Carter und George Bush Sr. drei US-Präsidenten nur eine Amtszeit. Bush-Sohn George W. machte es später besser, war von 2001 bis 2009 mächtigster Mann der Welt.
12 Uhr: Die Berliner Zeitung ist live vor Ort
Donald Trump kehrt zurück ins Weiße Haus. Am heutigen Montag wird der 78-jährige Republikaner als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Die Berliner Zeitung berichtet von den Geschehnissen rund um die Amtseinführung live aus Washington.
11.55 Uhr: Trump kündigt Unterzeichnung von bis zu 100 Dekreten an
Direkt nach seiner Vereidigung als 47. US-Präsident am Montag will Donald Trump eine „Rekordzahl“ von Dekreten unterzeichnen, um sofort mit der Umsetzung seiner politischen Pläne zu beginnen. Dem Sender NBC sagte der Republikaner, es könnten um die hundert Executive Orders sein. Die präsidialen Dekrete sind verbindliche Anordnungen des Präsidenten für die Mitarbeiter der Exekutive, sie können bestehende Gesetze präzisieren oder weiterentwickeln oder auch den nationalen Notstand anordnen. Es wird damit gerechnet, dass Trump eine Reihe von Dekreten seines Vorgängers Joe Biden wieder aufheben wird.



































