Olympiastadion Berlin

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Das Berliner Olympiastadion liegt im Ortsteil Westend des Berliner Stadtbezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und zählt mit rund 300.000 Besuchern jährlich zu den touristischen Hotspots der Hauptstadt. Es wurde von 1934 bis 1936 mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Zuschauern für die Xl. Olympischen Spiele gebaut und ist Teil des Olympiageländes.

Hauptnutzer ist der Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin, der im Berliner Olympiastadion seine Heimspiele bestreitet. Seit 1985 wird hier das Finale des DFB-Pokals ausgetragen.

Als Teil des Olympiageländes wurde das Stadion von 1934 bis 1936 in Zeiten des Nationalsozialismus anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut. Die Planung übernahm der Architekt Werner March. In den Jahren 2004 bis 2006 erfolgten in Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sodann grundlegende Modernisierungs- und Umbauarbeiten.

Es bietet Sitzplätze für 74.475 Zuschauer. Gelegentlich wird das Stadion auch für Großveranstaltungen ohne sportlichen Hintergrund wie etwa Konzerte, Comedy-Live-Veranstaltungen oder den Papstbesuch 2011 genutzt. Die blaue Tartanbahn verleiht dem Olympiastadion seinen besonderen Charakter.

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