Raffaele Marchetti ist Professor und Spezialist für Internationale Beziehungen an der privaten LUISS-Universität in Rom.

Die Zukunft <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/europa">Europas</a> wird weitgehend davon abhängen, welche Art von Beziehungen es – freiwillig oder unfreiwillig – zum afrikanischen Kontinent aufbauen kann. Handel, politische Stabilität, Sicherheitsrisiken, Energieversorgung, Migrationsströme und sogar Datenrouten sind nur einige der Bereiche, die bei kluger Handhabung eine prosperierende Zukunft für Europa sichern könnten.

Italien und die EU planen eine engere Anbindung an Afrika. Das Projekt könnte Europas Rolle in der Welt stärken. Zeit, groß zu denken, meint unser Autor.

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Europa im Niedergang: Wie wir mit Afrika wieder zu Wohlstand kommen

Geopolitik

Europa

Italien

Die Idee einer „islamischen <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nato">Nato</a>“ ist nach den zwei jüngsten Ereignissen, die den Nahen Osten und Südasien erschüttert haben, mit neuer Dringlichkeit wieder aufgekommen. Erstens hat <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/israel">Israels</a> Luftangriff auf <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/doha">Doha</a> Anfang dieses Monats, der während der Waffenstillstandsverhandlungen auf die politische Führung der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/hamas">Hamas</a> abzielte, das Sicherheitsgefühl in einer der diplomatisch aktivsten Hauptstädte am Golf erschüttert. Zweitens unterzeichneten <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/saudi-arabien">Saudi-Arabien</a> und <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/pakistan">Pakistan</a> ein strategisches gegenseitiges Verteidigungsabkommen, das eine Aggression gegen einen der beiden Staaten zur Aggression gegen beide erklärt und Verpflichtungen zum Austausch von Geheimdienstinformationen, zu gemeinsamen Trainings und zu einer engeren militärischen Zusammenarbeit enthält.

Die muslimische Welt will sich gegen die Aggression Israels schützen. Pakistan und Saudi-Arabien sind einen Militärpakt eingegangen. Ist es der Vorstoß zu einem islamischen Verteidigungsbündnis? Eine Kolumne.

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Nach Angriffen Israels auf Katar: Kommt es zur Gründung einer „Islamischen Nato“?

Iran

Der Westen dominierte mehrere Jahrhunderte lang den Rest der Welt. Seine wissenschaftliche Vorrangstellung, militärische Überlegenheit, politische Hegemonie und kulturelle Vorreiterrolle führten zu einer unangefochtenen westlichen Führungsrolle (abgesehen vom Kalten Krieg), die jedoch heute zunehmend in Frage gestellt wird.

Der globale Süden übernimmt die globale Führung. Der Westen reagiert mit Repression. Wir müssen unsere Politiker in die Pflicht nehmen, damit sie einen dritten Weltkrieg verhindern. Eine Kolumne.

Abstieg des Westens: Warum ein dritter Weltkrieg droht – und wie wir ihn verhindern können

Politik

Russland

China

Frankreich

Brasilien

Spanien

Sanktion

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/israel">Israel</a>&nbsp;hat den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/iran">Iran</a> angegriffen, seine Nuklearanlagen und seinen Sicherheitsapparat. Die Iraner reagierten mit Drohnen und Raketen auf Israel. Schließlich vollendete <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> die israelische Aktion mit einem gezielten Schlag. Die Auswirkungen reichen ihm, sich als Mann des Friedens zu proklamieren. Vorerst hält der Waffenstillstand.

Wie unverzichtbar ist die Zerstörung des iranischen Atomprogramms? In den USA wird seit Jahren über Alternativen diskutiert.

Israel-Iran-Krieg: Regionale Hegemonie oder Machtgleichgewicht

Donald Trump

Das zweite Treffen der Delegationen der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> und <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russlands</a> fand kürzlich in <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/istanbul">Istanbul</a> statt. Wie vorauszusehen war, wurde keine Einigung erzielt, doch der Austausch von Vorschlägen ist bezeichnend für bestimmte tiefgreifende Trends auf dem militärischen und politischen Schlachtfeld.

Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine haben erste Ergebnisse erzielt. Aber noch sind beide Seiten weit voneinander entfernt. Eine Kolumne

Kolumne: Ukrainekrieg – Warum ein Frieden noch nicht in greifbarer Nähe ist

Ukraine

Kultur

Der Tod von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/papst-franziskus">Papst Franziskus</a> und die Ernennung seines Nachfolgers <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/ist-papst-leo-xiv-ein-problemloeser-li.2323263">Leo XIV.</a> unterstreichen die internationale Bedeutung des Papsttums. Die Ausnahmestellung des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/vatikan">Vatikanstaats</a> verkörpert zudem einen interessanten Kontrast zu den aktuellen Strukturen des internationalen Systems, das seit dem <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Westf%C3%A4lischer_Friede">Westfälischen Frieden</a> von 1648 die Staatenordnung prägt.

Universalität und wahre Supranationalität: der Vatikanstaat als Relikt der Jahrhunderte vor dem Westfälischen Frieden 1648

Unikum in der Staatenordnung: Die Sonderstellung des Papsttums

Die Trump'sche Außenpolitik verkörpert einen wesentlichen Unterschied gegenüber früheren Manövern. Sie ist nicht nur transaktional und grob, sondern basiert auf einer Konzeption internationaler Hierarchie. Derzufolge sind die USA Vormacht und dürfen von ihren ausländischen Partnern erwarten, dass sie das asymmetrische Verhältnis anerkennen und sich den Forderungen aus Washington mehr oder weniger gefügig unterwerfen.

Die Außenpolitik der Trump-Administration erinnert an eine Praxis aus der chinesischen Kaiserzeit: Geschenke als Symbole politischer Unterwerfung.

Trumps neuer amerikanischer Bilateralismus: Tribute nach chinesischem Vorbild?

Das westliche Bündnis steht unter schwerem Druck; die westliche Welt verliert ihre Führungsrolle. Für <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/europa">Europa</a> ist es an der Zeit, sich ernsthaft zu fragen, wie es in solch schwierigen Gewässern navigieren soll. Das Vertrauen der Amerikaner in Europa ist auf dem niedrigsten Stand. In den republikanischen Eliten ist die Überzeugung weit verbreitet, dass Europa eher eine Last als eine Ressource für die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> darstellt. Aber nicht nur die Beziehung zwischen der EU und den USA steht auf dem Spiel. Die gesamte westliche Weltordnung gerät ins Wanken.

Die USA wenden sich ab, China und Russland drängen nach vorne – Europa droht, zwischen den Fronten zerrieben zu werden. Höchste Zeit für eine neue Strategie.

Das Ende des Westens: Wie Europa sich neu erfinden muss

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu-kommission">Europäische Kommission</a> will ehrgeizige 800 Milliarden Euro für die Wiederaufrüstung eines „sicheren und widerstandsfähigen Europas“ bereitstellen. Der öffentliche Diskurs sieht das als notwendige Maßnahme, um der potenziellen Bedrohung durch <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> zu begegnen. Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukrainekrieg</a> hat Europa eine Lektion der russischen Gefahr erteilt; fraglos ist der Fokus auf wirksame Verteidigung eine im Kern korrekte Reaktion.

Die europäische Wiederaufrüstung bietet die Chance zur strategischen Autonomie. Fragen bleiben: Pazifismus, nationale Zersplitterung, ein mächtiges Deutschland?

Kritische Fragen sind noch offen: Was bedeutet Deutschlands Rückkehr als Militärmacht?

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> drängt auf eine radikale Umgestaltung unseres Verständnisses von Völkerrecht. Das hat Folgen sowohl für die transatlantischen Beziehungen als auch für die globale Ordnung. Europa ist in der Defensive, aber es fehlt ihm an Zusammenhalt. Italien nutzte das amerikanische Beispiel, um parallel dazu die Legitimität des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/istgh">Internationalen Strafgerichtshofs</a> (IStGH) anzugreifen – zum Nachteil der Einheit der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu">EU</a> und zum Nachteil des Völkerrechts.

Die USA und Italien untergraben die Autorität des Internationalen Strafgerichtshofs. Nationale Interessen hebeln das Völkerrecht aus.

Ein neues „transatlantisches Band“ fordert das Völkerrecht heraus

Gaza

<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> hat sein Amt als 47. Präsident der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> angetreten. In seinen Antrittsreden und seinen Ankündigungen für die Durchführungsverordnungen zeichnete er ein sehr klares Bild davon, was er auf nationaler und internationaler Ebene zu tun gedenkt. Die meisten Inhalte wurden bereits während seines Wahlkampfes und nach den Wahlen angekündigt. Einige zusätzliche Details wurden am Tag der Amtseinführung am 20. Januar integriert.

Die Europäer haben sich lange auf den Schutz der USA verlassen. Unter Trump werden sie selbständiger werden müssen. Darin liegt auch eine Chance, meint unser Autor.

Trump ist eine Warnung an Europa: Jetzt ist höchste Zeit, den Niedergang aufzuhalten

US-Wahl 2024

In den westlichen Hauptstädten wächst die Besorgnis über den Einsatz von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nordkorea">Nordkoreanern</a> im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">russisch-ukrainischen Krieg</a>. Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russen</a> setzen auf einen durch Donald Trump bewirkten Waffenstillstand, der ihren Interessen entgegenkommt. Daher ihre derzeitigen Anstrengungen – sei es bei der Eroberung weiterer ukrainischer Gebiete, sei es beim versuchten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/schweigen-effizienz-waffen-wie-nachhaltig-wird-der-ukrainische-erfolg-der-kursk-offensive-li.2249654">Rückgewinn der Region Kursk</a>. Auch die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-krieg-putin-erhaelt-10000-soldaten-aus-nordkorea-westen-muss-ruhe-bewahren-li.2264557">Beteiligung nordkoreanischer Soldaten</a> gehört in den Zusammenhang.

Russland und Nordkorea arbeiten an strategischer Partnerschaft: Umfassende Militärhilfe und ein politisches Bündnis gegen die globale amerikanische Agenda.

Nordkoreaner im Ukraine-Krieg: Letzte Eroberungen vor dem Waffenstillstand?

Internationales

Der Umgang des Westens mit den Konflikten im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nahost" rel="noreferrer noopener" target="_blank">Nahen Osten</a> und in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine" rel="noreferrer noopener" target="_blank">Ukraine</a> stellt seine Glaubwürdigkeit in den Augen der internationalen Gemeinschaft infrage. Der Westen stand an der Spitze der weltweiten Verurteilung der russischen Invasion in der Ukraine. <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> wurde beschuldigt, die ukrainische Souveränität verletzt, ukrainisches Territorium besetzt, frühere internationale Abkommen gebrochen und Menschenrechte verletzt zu haben – insbesondere von Zivilisten. Der Rest der Welt wurde aufgefordert, eine entschiedene Haltung gegenüber Russland einzunehmen.

Der Westen wirft Russland die Verletzung internationalen Rechts vor. Israels Krieg hingegen wird weitestgehend geduldet. Viele Länder sehen darin Heuchelei. Eine Kolumne.

Russland und Israel: Der globale Süden wirft dem Westen Doppelstandards vor

Im Gegensatz zu einer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Trump</a>-Präsidentschaft würde sich ein demokratisch geführtes Weißes Haus in Kontinuität mit der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/joe-biden">Biden</a>-Regierung bewegen. Europa sollte jedoch eine Reihe von Unterschieden nicht unterschätzen. So war Joe Biden schon als Kongressabgeordneter mit auswärtigen Angelegenheiten befasst, während <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kamala-harris">Kamala Harris</a> nur über begrenzte Erfahrungen in der internationalen Politik verfügt. Gerade darauf aber kommt es in der gegenwärtigen globalen Situation an. Zudem stammt Joe Biden aus Delaware, von der Ostküste, und hat einen irischen Hintergrund (seine Frau ist Italo-Amerikanerin aus Sizilien). Kamala Harris kommt aus <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kalifornien">Kalifornien</a>, die Vorfahren ihres Vaters stammen aus Jamaika, die ihrer Mutter aus <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/indien">Indien</a>. Das lässt Sensibilität für die vom „<a href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/christian-kastrop-der-globale-sueden-weiss-sehr-genau-dass-die-westliche-dominanz-zu-ende-geht-li.2248123">globalen Süden</a>“ aufgeworfenen Fragen erwarten. Die Perspektiven nichtwestlicher Länder dürften unter Harris tatsächlich an Gewicht gewinnen, mehr vielleicht als je zuvor in der Geschichte der USA, auch mehr als unter <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/barack-obama">Obama</a>.

Noch fünf Wochen bis zur Schicksalswahl in den USA. Was hätten Europa und die Welt von einer Präsidentin Kamala Harris zu erwarten? Die Geopolitik-Kolumne.

Europa als wichtigster Eckpfeiler der US-Macht: Wie lange noch?

Joe Biden

Sollte <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> in einigen Monaten erneut zum Präsidenten der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> gewählt werden, hätte dies erhebliche Auswirkungen auf die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu">Europäische Union</a>. Es steht viel auf dem Spiel. In der Regel ist es für die Welt von großer Bedeutung, was in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/washington">Washington</a> passiert und wer ins Weiße Haus einzieht. Aber in diesem Fall könnte es noch wichtiger sein als sonst. Ein Wahlsieg Trumps würde viele Herausforderungen, aber auch große Chancen mit sich bringen. Während seiner ersten Amtszeit hat Trump in Europa Überraschung und Widerstand hervorgerufen. Die Europäer hatten ihn unterschätzt und waren nicht auf die neue Situation vorbereitet. Dieses Mal sollten sich die europäischen Länder auf eine mögliche zweite Amtszeit Trumps gut vorbereiten.

Eine Wiederwahl Trumps in den USA würde die Welt vor große Herausforderungen stellen. Europa hätte jedoch die Chance, wieder mehr Eigenständigkeit zu erlangen. Die Analyse.

US-Wahlen: Zweite Trump-Amtszeit könnte Europa neue Chancen eröffnen

Elektroauto

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/g20">G20</a> ist das wichtigste Forum, in dem westliche und südliche Mächte zusammenkommen. Eigentlich sind nur 19 Länder Mitglieder, hinzu kommen zwei regionale Organisationen. Die G20 umfasst die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/g7-gipfel">G7</a>-Staaten (USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Kanada und Japan), die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brics">Brics</a>-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika), weitere Regionalmächte (Argentinien, Australien, Indonesien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südkorea, Türkei) sowie die beiden Regionalorganisationen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu">Europäische Union</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afrikanische-union">Afrikanische Union</a>.

Es gibt keinen besseren Ort als die Treffen der G20, um sich über die Herausforderungen der globalen Politik klar zu werden. Eine Kolumne.

G20 vor Zerreißprobe: Die Spannungen zwischen Brics und G7 nehmen weiter zu

Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/europawahl">Wahlen zum Europäischen Parlament</a> haben den Handlungsspielraum des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/g7-gipfel">G7-Gipfels</a> im italienischen Apulien verändert. Die nationalen Regierungen in Frankreich und Deutschland sind geschwächt, ähnliches gilt für Österreich, Belgien und Spanien.

Die EU-Wahlen haben den europäischen G7-Mitgliedern zugesetzt. Einzig Italien sticht heraus. Giorgia Meloni sucht ihr Heil in einer Afrika-Offensive. Die Geopolitik-Kolumne.

Raffaele Marchetti