Nils Malzahn, geboren 1991, ist seit Anfang 2023 als Lead-Redakteur Sport bei der Berliner Zeitung angestellt. Hier koordiniert er in erster Linie die Berichterstattung rund um Fußball-Bundesligist Union Berlin. Davor arbeitete er sechs Jahre im Kompetenzcenter Sport von BILD und SPORT BILD. Auch wenn seine Wurzeln im Herzen des Rhein-Main-Gebiets liegen, schlägt sein Fußball-Herz seit mehr als 20 Jahren für den FC Schalke 04.

Zweieinhalb Jahre ist es mittlerweile her, da qualifizierte sich der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> sensationell für die Champions League. Ein 1:0 gegen Werder Bremen, das Rani Khedira mit seinem entscheidenden Tor in der Schlussphase auf den Weg brachte, reichte, um nach 34 Spieltagen in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a>&nbsp;auf Rang vier zu landen. Beigetragen hatten zu diesem Erfolg eine ganze Menge Spieler. Kapitän Christopher Trimmel, der seinerzeit beste Torschütze Sheraldo Becker oder Torhüter Frederik Rönnow.

Beim 1. FC Union Berlin wurde er nicht glücklich, doch bei seinem aktuellen Verein könnte dieser Ex-Köpenicker auf einmal eine riesige Rolle einnehmen.

16:9

1. FC Union Berlin: Einer der größten Transferflops steht plötzlich im Rampenlicht

B+ plus

1. FC Union

Sport

Bayer 04 Leverkusen

Bezirke

Union

Wenn es am Wochenende zum Einlaufen wieder Konfetti regnet und die ersten Glockenschläge von „Hells Bells“, einem der erfolgreichsten Lieder der australischen Hardrock-Band AC/DC, aus den Lautsprechern ertönen, dann weiß der fachkundige Fußball-Fan, dass auf St. Pauli wieder ein <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a>-Heimspiel ansteht. Am Sonntag (17.30 Uhr) gibt sich anlässlich des elften Spieltags der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> auf dem Kiez die Ehre – und will nach dem mittlerweile zwei Monate zurückliegenden Coup bei Eintracht Frankfurt (4:3) den zweiten Auswärtssieg der laufenden Spielzeit feiern.

Nach der Länderspielpause tritt der 1. FC Union Berlin am Sonntag (17.30 Uhr) beim FC St. Pauli an. Für Eigengewächs Aljoscha Kemlein ist es eine Rückkehr.

1. FC Union Berlin: Bayern oder St. Pauli? Für Kemlein macht’s „keinen Unterschied“

News

FC St. Pauli

Steffen Baumgart

Anfang des Jahres tat der Abgang von Oliver Ruhnert beim <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> richtig weh. Nach siebeneinhalb Jahren hatte sich der einstige Erfolgsmanager, der mit seinen Transfers maßgeblich zum Aufstieg in die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a> und dem anschließenden Höhenflug bis in die Champions League beigetragen hatte, dazu entschlossen, in die Politik zu wechseln. Mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht wollte er in den Bundestag einziehen. Das Projekt scheiterte, Ruhnert kehrte zu den Eisernen zurück und arbeitete dort als Chefscout nicht mehr in der ersten Reihe. <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/vom-fussball-in-die-politik-oliver-ruhnert-soll-bsw-generalsekretaer-werden-li.10006061">Nun kehrt er dem Verein abermals den Rücken</a> und kandidiert auf dem Bundesparteitag am 6. und 7. Dezember als neuer Generalsekretär des BSW.

Oliver Ruhnert soll neuer Generalsekretär beim BSW werden. Die Fans des 1. FC Union Berlin kommentieren den Abgang des einstigen Erfolgsmanagers bissig.

1. FC Union Berlin: Wut und Unverständnis nach Ruhnerts erneutem Abgang

Politik

Sahra Wagenknecht

Urs Fischer

Bundespolitik

Bündnis Sahra Wagenknecht

Bis tief in die Nachspielzeit sah alles nach einem kollektiven Jubelschrei in der Puskas-Arena in Budapest aus. Fast 60.000 Zuschauer waren gekommen, um die Nationalmannschaft Ungarns von den Rängen aus zumindest in die Play-offs zu treiben. 2:2 stand es gegen Irland, als gerade die sechste Minute der vom Schiedsrichter aufaddierten Zeit anbrach. Ein langer Ball in den Strafraum, eine Kopfballverlängerung und irgendwie kam Troy Parrott mit dem langen Bein noch an das Spielgerät. Der 3:2-Siegtreffer der Iren riss die Gastgeber aus allen WM-Träumen und sorgte nicht nur im Stadion für viele Tränen.

Alles war angerichtet für ein großes Fest in Budapest. Dann aber riss ein spätes Tor der Iren die Ungarn aus allen WM-Träumen. Mittendrin: András Schäfer.

1. FC Union Berlin: WM-Traum von András Schäfer platzt dramatisch

Ungarn

Am Sonntagmittag veröffentlichte der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> die Mitteilung, dass mit dem Drittligisten FC Erzgebirge Aue der erste (und wohl auch einzige) Testspielgegner für die wieder einmal kurze Winterpause gefunden ist. Am 5. Januar (18.30 Uhr) gastieren die Eisernen bei den Sachsen, die derzeit von Jens Härtel trainiert werden. Der 56-Jährige hat als Spieler eine Vergangenheit bei Union, trug zwischen 1993 und 1996 sowie zwischen 1998 und 2000 insgesamt fünf Jahre das Köpenicker Trikot.

Für die Fans des 1. FC Union Berlin wiederholt sich zu Beginn des nächsten Jahres genau das, was sie auch schon aus den beiden Vorsaisons kennen.

Christstollen statt Dosenbier: Erwartbare Enttäuschung für Fans des 1. FC Union

Er war Vater des Erfolgs, Publikumsliebling und Berliner des Jahres: Urs Fischer hat beim 1. FC Union Berlin eine riesige Lücke hinterlassen. Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass sich die Wege von Verein und Coach trennten. Am 15. November 2023 verkündeten die Köpenicker das, was nach einer monatelangen Niederlagenserie unvermeidlich geworden war: Urs Fischer musste nach fast fünfeinhalb Jahren mit etlichen Höhen seinen Hut nehmen.

Er war Vater des Erfolgs, Publikumsliebling und Berliner des Jahres: Urs Fischer hat beim 1. FC Union eine riesige Lücke hinterlassen – die spürt man heute noch.

1. FC Union Berlin: Warum Urs Fischer uns heute noch so fehlt

Wohnen

Es ist nicht so, dass die Fußballwelt in Köpenick seit zwei Jahren stillsteht. Im Gegenteil: Beim <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> hat es mächtig Bewegung gegeben. Nenad Bjelica, Bo Svensson und Steffen Baumgart versuchten und versuchen sich mit mal mehr, mal weniger Erfolg auf der Trainerbank. Spektakuläre Siege konnten Verein und Fans feiern, genauso wie bittere Niederlagen den Weg in der Bundesliga pflasterten. Der Last-minute-Klassenerhalt im Mai 2024 ging in die Vereinshistorie ein, und am 3. Dezember steht das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den großen FC Bayern auf dem Programm, den man aus dem Weg räumen muss, um nach 25 Jahren wieder ins Endspiel im Berliner Olympiastadion einzuziehen. Man, was wäre das für eine Geschichte!

Am 15. November 2023 verließ Urs Fischer den 1. FC Union Berlin. Der Schweizer Erfolgstrainer fehlt dem Bundesligisten auch heute noch sehr.

Zwei Jahre ohne Urs Fischer: Beim 1. FC Union Berlin klafft eine riesige Lücke

Olympiastadion Berlin

Nenad Bjelica

Die Spieler des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> haben sich nach dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/1-fc-union-berlin/1-fc-union-berlin-endlich-wieder-auf-augenhoehe-mit-den-besten-li.10004738">2:2 gegen den FC Bayern München</a> in die wohlverdiente Länderspielpause verabschiedet. Einige Akteure sind zu ihren Nationalmannschaften gereist, andere genießen das kommende Wochenende im Kreise ihrer Freunde und Familien. Der Gesprächsstoff rund um die Eisernen – und in diesem Fall um ihre Anhänger – geht aber auch in der bundesligafreien Zeit nicht aus.

Wer glaubt, dass es in der Länderspielpause rund um den 1. FC Union Berlin langweilig werden würde, hat die Rechnung ohne Philipp Köster gemacht.

1. FC Union Berlin: 11Freunde-Chef zettelt bizarren Fanstreit an

Stadion An der Alten Försterei

Der Glanz aus den Jahren nach dem Aufstieg, als der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> sich in Europa einen Namen machte, war zuletzt – so ehrlich muss man sein – ein wenig verblasst. Grau war der Fußball, trist die Spielweise und ein richtiges Feuer konnten die Köpenicker unter ihren Anhängern nicht so wirklich entfachen. Klar, vor eineinhalb Wochen hatte das <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stadion-an-der-alten-foersterei">Stadion An der Alten Försterei</a> mal wieder mächtig gebebt. Da hatte Danilho Doekhi in der 106. Minute mit seinem goldenen Tor dafür gesorgt, dass Union im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld eine Runde weiterkam. Aber nun ja, es war (nicht despektierlich gemeint!) eben Bielefeld.

Mit einem echten Kracher hat sich der 1. FC Union Berlin in Fußball-Deutschland zurückgemeldet und Köpenick wieder populär gemacht.

1. FC Union Berlin: Endlich wieder auf Augenhöhe mit den Besten

Europa

Harry Kane

Nur wenige Minuten haben dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> zum ersten Sieg gegen den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fc-bayern-muenchen">FC Bayern München</a> gefehlt. Der späte Gegentreffer zum 2:2-Endstand, das Ende der Bayern-Siegesserie und das Traumtor von Luiz Diaz boten reichlich Gesprächsstoff nach dem Spiel. Die gesammelten Stimmen zur Partie.

Kurz nach dem Spiel gegen den FC Bayern München liegen beim 1. FC Union Berlin Freude und Ärger nah beieinander. Die Stimmen zum Unentschieden.

Die Stimmen zum Union-Punkt: „Wir haben die Bayern echt vor Probleme gestellt“

Zweimal geht der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> gegen den FC Bayern München beim 2:2 (1:1) durch Danilho Doekhi in Führung, zweimal schlägt der Rekordmeister zurück. Die ausführliche Einzelkritik zur Leistung der Köpenicker.

Der 1. FC Union Berlin liefert dem FC Bayern einen packenden Fight, schafft sogar fast einen Sensationssieg. Die ausführliche Einzelkritik.

Die Einzelkritik: Giftzwerg Schäfer, nur ein Unioner fällt beim Remis gegen Bayern ab

Paris St. Germain hat es gerade erst versucht, der FC Chelsea schon vor einigen Wochen. National haben RB Leipzig gleich zum Auftakt der Saison, Borussia Dortmund oder zuletzt Bayer Leverkusen probiert, dem FC Bayern München zumindest einen Punkt abzuknöpfen. Geschafft hat es keiner dieser Vereine. Nicht in der Champions League, nicht in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesliga">Bundesliga</a>. Und auch im DFB-Pokal, wo die Münchner in der zweiten Runde vergangene Woche mit 4:1 beim 1. FC Köln triumphiert hatten, schaffte es der Gegner nicht, der Elf von Trainer Vincent Kompany im Endresultat gefährlich zu werden. Immerhin: Köln gelang es als bislang einziger Mannschaft in der laufenden Spielzeit, gegen die Bayern mal in Führung zu gehen. Sie zum Nachdenken zu zwingen. Das darf in diesen Tagen schon als großer Erfolg gewertet werden.

Der 1. FC Union Berlin möchte sich am Wochenende mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause verabschieden. Die Hürde könnte allerdings höher nicht sein.

Vorfreude trotz Respekt: Der 1. FC Union Berlin will das Unmögliche möglich machen

Das Fußballjahr 2025 endet für den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> am 20. Dezember mit dem Auswärtsspiel bei Aufsteiger 1. FC Köln. Das geht aus den zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 13 bis 19 hervor, die die DFL am Mittwochnachmittag veröffentlicht hat. Die Köpenicker treten um 15.30 Uhr in der Domstadt an und werden sich im Anschluss daran in alle Himmelsrichtungen verlaufen, um mit ihren Familien und Freunden die Weihnachtstage entspannt verbringen zu können.

Die DFL hat am Mittwoch die nächsten Ansetzungen für die Bundesliga veröffentlicht. Der 1. FC Union Berlin darf sich auf mehrere Abendspiele freuen.

Ein Topspiel für den 1. FC Union Berlin: DFL verkündet weitere Anstoßzeiten

Die Auslosung zur Ligaphase der Uefa Conference League dürften Robin Gosens und Benedict Hollerbach im Spätsommer mit großer Aufmerksamkeit verfolgt haben. Gosens hatte sich mit der AC Florenz in der Serie A noch auf den allerletzten Drücker für den internationalen Wettbewerb qualifiziert, Hollerbach war auch wegen der Präsenz auf dieser Bühne vom <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> zum FSV Mainz 05 gewechselt.

Am Donnerstag trifft der FSV Mainz 05 in der Conference League auf Florenz. Ganz entfernt spielt dabei auch der 1. FC Union Berlin eine Rolle.

Wiedersehen in der Krise: Was die Ex-Unioner Gosens und Hollerbach verbindet

Robin Gosen

Die Heimreise aus Bremen traten die Fußballerinnen des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> am Wochenende ohne Punkte an. Mit 0:3 (0:1) hatte sich die Mannschaft von Trainerin Ailien Poese beim SV Werder geschlagen geben müssen. Die vierte Saisonniederlage ging in Ordnung und hatte schon ganz früh im Spiel Konturen angenommen. Maja Sternrad brachte die Gastgeberinnen nach gerade einmal 25 Sekunden mit ihrem ersten von zwei Toren auf die Siegerstraße. Später traf Larissa Mühlhaus noch zum Endstand. Für die Mädels aus der Hauptstadt ein gebrauchter Tag.

Für die Fußballerinnen des 1. FC Union Berlin steht am Dienstag (19 Uhr) ein echtes Highlight in der Bundesliga an. Der VfL Wolfsburg kommt nach Köpenick.

1. FC Union Berlin: Größer könnte die Herausforderung kaum sein

Die vergangene Woche hat im deutschen Profifußball mal wieder eine große Diskussion angeregt. In der zweiten Runde des DFB-Pokals hatte es in den 16 Partien keinen Videoschiedsrichter gegeben. Ganz egal, ob da Illertissen gegen Magdeburg oder Frankfurt gegen Dortmund spielte. Auch bei der Partie des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> gegen Arminia Bielefeld blieb der Kölner Keller geschlossen, was sich innerhalb der 120 Minuten zum Glück kaum bemerkbar gemacht hatte. Richtig knifflige Entscheidungen gab es auf beiden Seiten nicht zu treffen.

Beim 0:0 gegen den SC Freiburg stand der Schiedsrichter nach dem Geschmack des 1. FC Union Berlin mindestens einmal zu oft im Mittelpunkt der Szenerie.

1. FC Union Berlin: Wut auf die Unparteiischen – Horst Heldt redet sich in Rage

Stil

Nur 0:0 im Heimspiel gegen den SC Freiburg: Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> bleibt in der Bundesliga einmal mehr ohne eigenen Torerfolg. Einmal lag der Ball zwar im Netz, doch der Videoschiedsrichter beanstandete den vermeintlichen Führungstreffer von Andrej Ilic in der 63. Minute. Die Szene, die die Köpenicker einen möglichen Sieg kostete, erhitzte auch nach Abpfiff noch die Gemüter. Die gesammelten Stimmen zum Spiel.

In Köpenick sind Spieler und Verantwortliche nach dem 0:0 gegen Freiburg alles andere als glücklich über den VAR. Die Stimmen zur Nullnummer.

Die Stimmen zum Union-Remis: „Aus meiner Sicht ist es eine klare Fehlentscheidung“

Im Heimspiel gegen den SC Freiburg lässt die Defensive des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> zwar kaum etwas zu, allerdings bleibt der Angriff beim torlosen Remis einmal mehr blass. Das spiegelt sich auch in der ausführlichen Einzelkritik wider.

Union-Angreifer Andrej Ilic durfte sich gegen den SC Freiburg zumindest mal wieder fünf Minuten als Torschütze fühlen. Die ausführliche Einzelkritik.

Die Union-Einzelkritik: Kölner Keller klaut Ilic den erlösenden Moment

Gekracht hat's. Manchmal auch so arg, dass man sich in Anbetracht dieser energiegeladenen Zwei- und Dreikämpfe schon auch ein wenig Sorgen um die Gesundheit der Spieler machen musste. Gestritten wurde - über umstrittene Situationen. Und hin und her ging's am Samstagnachmittag fast ohne Unterlass, wie das im Stadion An der Alten Försterei ja fast immer der Fall ist. Obschon man sich dann doch ein bisschen mehr spielerische Finesse gewünscht hätte. Aber gut, aus Sicht des jeweiligen Trainers zählt am Schluss ohnehin nur das, was bei Schlusspfiff auf der Anzeigetafel steht.

Beim 0:0 gegen den SC Freiburg mangelt es den Eisernen im Angriff erneut an Durchschlagskraft, Kaltschnäuzigkeit und Präzision. Die Kritik.

1. FC Union Berlin: Zu harmlos, um den Lieblingsgegner zu schlagen

Gesundheit & Wohlbefinden

Köln

Die Freude über den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/sport-leidenschaft/1-fc-union-berlin/1-fc-union-berlin-auf-die-defensive-ist-offensiv-mal-wieder-verlass-li.10003217">Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal</a> war beim <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> am Mittwochabend groß. Mit 2:1 hatten die Eisernen in der Verlängerung Zweitligist Arminia Bielefeld in die Knie gezwungen. In der Runde der letzten 16 Mannschaften, die am 2. und 3. Dezember ausgespielt wird, wartet nun definitiv ein Erst- oder Zweitligist auf die Mannschaft von Trainer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/steffen-baumgart">Steffen Baumgart</a>. In der Liga steht am Sonnabend (15.30 Uhr) das Heimspiel gegen den SC Freiburg auf dem Programm.

Nicht erst seit dem Pokalspiel gegen Bielefeld ist klar, dass der 1. FC Union Berlin Verstärkung im Sturm benötigt. Einen Wunschspieler gibt es offenbar.

Verstärkung im Visier: 1. FC Union Berlin beobachtet diesen Bundesliga-Stürmer

Es war ein kurzes, aber sehr intensives Glücksgefühl, das Robin Knoche am vergangenen Wochenende erlebte. Mit dem 1. FC Nürnberg war er in der Zweiten Bundesliga zu Gast beim 1. FC Kaiserslautern. Obwohl der 33-Jährige zu Beginn der Partie einmal mehr nur auf der Bank saß, war er es, der dem Klub in der Schlussphase noch einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf rettete. Als es in der 90. Minute einen Elfmeter für die Gäste gab, schnappte sich Knoche den Ball und verwandelte eiskalt zum 1:1-Endstand.

Robin Knoche war beim 1. FC Union Berlin eines der Gesichter des jahrelangen Höhenflugs. Mittlerweile sitzt er in der Zweiten Bundesliga fast nur noch draußen.

Weltmeister watscht Knoche ab: Ex-Union-Profi steht in Nürnberg im Abseits

Ein cleverer Schachzug von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/steffen-baumgart">Steffen Baumgart</a> war es schon. Ob geplant oder ungeplant, das sei dahingestellt, nahm der Trainer des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> allen möglichen kritischen Nachfragern im Anschluss an das Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld direkt den Wind aus den Segeln. „Es war der Fight, den alle erwartet haben, zumindest diejenigen, die sich mit Fußball beschäftigen“, konstatierte der Trainer der Köpenicker nach dem ganz knappen Weiterkommen ins Achtelfinale, das Abwehrspieler Danilho Doekhi mit seinem Tor in der 106. Minute gesichert hatte.

Ausgiebig feiern kann der 1. FC Union Berlin den Sieg gegen Bielefeld nicht. Schon am Sonnabend (15.30 Uhr) wartet der SC Freiburg als nächster Ligagegner.

Zwischen Pokal und Liga: Der 1. FC Union Berlin kriegt ein Warnsignal

Am Ende eines packenden Pokalabends versank die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stadion-an-der-alten-foersterei">Alte Försterei</a> in einem kollektiven Jubelsturm. Spielerisch hochwertig war es nicht, was die Profis des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> ihren Fans im Zweitrunden-Spiel gegen Arminia Bielefeld über weite Strecken angeboten hatten. Das allerdings interessierte einen Großteil der Anhänger nach Abpfiff nicht mehr. Danilho Doekhi hatte den Bundesligisten exakt 36 Sekunden nach Beginn der zweiten Hälfte der Verlängerung mit 2:1 in Führung gebracht und damit gleichzeitig den Siegtreffer erzielt.

Der Pokalabend im Stadion An der Alten Försterei entwickelte sich am Mittwoch zu einem echten Krimi. Schon vor dem Anpfiff ging es emotional zur Sache.

Hommage an Urs Fischer: Fans des 1. FC Union Berlin überraschen mit Choreografie

Nach drei Jahren steht der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a> mal wieder im Achtelfinale des DFB-Pokals. Für die Runde der letzten 16 Mannschaften im Wettbewerb hat Leopold Querfeld, Torschütze beim 2:1 nach Verlängerung gegen Bielefeld, einen Wunsch. Die Stimmen zum Spiel.

Für die Spieler des 1. FC Union Berlin und Trainer Steffen Baumgart zählte gegen Bielefeld in erster Linie das Weiterkommen. Die Stimmen zum Spiel.

Die Stimmen zum Pokalkrimi: Leopold Querfeld hat fürs Achtelfinale einen Wunsch

Ein ganz hartes Stück Arbeit hatte der 1. FC Union Berlin in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Arminia Bielefeld zu verrichten. Am Ende war es das goldene Tor von Danilho Doekhi, das die Köpenicker ins Achtelfinale des Wettbewerbs hievt. Die ausführliche Einzelkritik.

Der 1. FC Union Berlin ringt Arminia Bielefeld in der Verlängerung nieder, weiß dabei allerdings kaum zu gefallen. Die Einzelkritik zum Weiterkommen im Pokal.

Nils Malzahn