Heimspiel gegen die Bayern

Vorfreude trotz Respekt: Der 1. FC Union Berlin will das Unmögliche möglich machen

Der 1. FC Union Berlin möchte sich am Wochenende mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause verabschieden. Die Hürde könnte allerdings höher nicht sein.

Szene aus der Vorsaison: Leopold Querfeld (l.) duelliert sich hier mit Bayern-Torjäger Harry Kane.
Szene aus der Vorsaison: Leopold Querfeld (l.) duelliert sich hier mit Bayern-Torjäger Harry Kane.Heiko Blatterspiel/imago

Paris St. Germain hat es gerade erst versucht, der FC Chelsea schon vor einigen Wochen. National haben RB Leipzig gleich zum Auftakt der Saison, Borussia Dortmund oder zuletzt Bayer Leverkusen probiert, dem FC Bayern München zumindest einen Punkt abzuknöpfen. Geschafft hat es keiner dieser Vereine. Nicht in der Champions League, nicht in der Bundesliga. Und auch im DFB-Pokal, wo die Münchner in der zweiten Runde vergangene Woche mit 4:1 beim 1. FC Köln triumphiert hatten, schaffte es der Gegner nicht, der Elf von Trainer Vincent Kompany im Endresultat gefährlich zu werden. Immerhin: Köln gelang es als bislang einziger Mannschaft in der laufenden Spielzeit, gegen die Bayern mal in Führung zu gehen. Sie zum Nachdenken zu zwingen. Das darf in diesen Tagen schon als großer Erfolg gewertet werden.

Berliner Zeitung

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