Wechsel in die Politik

1. FC Union Berlin: Wut und Unverständnis nach Ruhnerts erneutem Abgang

Oliver Ruhnert soll neuer Generalsekretär beim BSW werden. Die Fans des 1. FC Union Berlin kommentieren den Abgang des einstigen Erfolgsmanagers bissig.

Oliver Ruhnert, hier bei einem Spiel des 1. FC Union Berlin, kehrt den Köpenickern ein zweites Mal den Rücken.
Oliver Ruhnert, hier bei einem Spiel des 1. FC Union Berlin, kehrt den Köpenickern ein zweites Mal den Rücken.imago/nordphoto GmbH/Engler

Anfang des Jahres tat der Abgang von Oliver Ruhnert beim 1. FC Union Berlin richtig weh. Nach siebeneinhalb Jahren hatte sich der einstige Erfolgsmanager, der mit seinen Transfers maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga und dem anschließenden Höhenflug bis in die Champions League beigetragen hatte, dazu entschlossen, in die Politik zu wechseln. Mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht wollte er in den Bundestag einziehen. Das Projekt scheiterte, Ruhnert kehrte zu den Eisernen zurück und arbeitete dort als Chefscout nicht mehr in der ersten Reihe. Nun kehrt er dem Verein abermals den Rücken und kandidiert auf dem Bundesparteitag am 6. und 7. Dezember als neuer Generalsekretär des BSW.

Berliner Zeitung

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