Anfang des Jahres tat der Abgang von Oliver Ruhnert beim 1. FC Union Berlin richtig weh. Nach siebeneinhalb Jahren hatte sich der einstige Erfolgsmanager, der mit seinen Transfers maßgeblich zum Aufstieg in die Bundesliga und dem anschließenden Höhenflug bis in die Champions League beigetragen hatte, dazu entschlossen, in die Politik zu wechseln. Mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht wollte er in den Bundestag einziehen. Das Projekt scheiterte, Ruhnert kehrte zu den Eisernen zurück und arbeitete dort als Chefscout nicht mehr in der ersten Reihe. Nun kehrt er dem Verein abermals den Rücken und kandidiert auf dem Bundesparteitag am 6. und 7. Dezember als neuer Generalsekretär des BSW.

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