Nach drei Jahren steht der 1. FC Union Berlin mal wieder im Achtelfinale des DFB-Pokals. Für die Runde der letzten 16 Mannschaften im Wettbewerb hat Leopold Querfeld, Torschütze beim 2:1 nach Verlängerung gegen Bielefeld, einen Wunsch. Die Stimmen zum Spiel.
Danilho Doekhi: Ich hoffe immer, dass ich der Mannschaft helfen kann. In erster Linie natürlich hinten in der Abwehr, aber wenn ich mit vorne bin eben auch mit Toren. Wir hatten besprochen, dass ich in der zweiten Halbzeit der Verlängerung mit vorne bleibe, weil wir schon vorher im Spiel viele Flanken hatten und ein bisschen mehr Druck erzeugen wollten. Wir hatten einen guten Start in die Partie, wussten aber, dass wir mit Bielefeld einen Gegner haben, der viel läuft und investiert. Leider hat es für uns in 90 Minuten nicht gereicht, aber wir sind drangeblieben und haben es glücklicherweise in der Verlängerung geschafft.
Leopold Querfeld: Wir sind sehr glücklich darüber, eine Runde weiter zu sein. Es ist mir gerade egal, welchen Gegner wir im Achtelfinale bekommen, aber ich hoffe, dass es ein Heimspiel wird. Vor eigener Kulisse macht es nochmal mehr Spaß und heute war die Atmosphäre wieder atemberaubend. Ich bin froh, dass wir unsere Fans für den Support, den sie uns gegeben haben, belohnen konnten.
Mitch Kniat (auf der Pressekonferenz): Wenn ich heute Zuschauer gewesen wäre, hätte ich ein geiles Fußballspiel gesehen. Als Trainer von Bielefeld bin ich natürlich extrem enttäuscht. Wir haben einen typischen Pokalfight gesehen, in dem es immer wieder Momente gab, in denen das Spiel in die eine oder andere Richtung hätte kippen können. Für uns war es ein kleiner Knackpunkt, dass wir in der zweiten Halbzeit der Verlängerung mit zehn Mann weiterspielen mussten. Wir haben trotzdem eine super Partie abgeliefert.


