Christian Schwager hat Politologie, Publizistik und Germanistik in Berlin studiert und arbeitet seit 1993 bei der Berliner Zeitung. Er ist Gesundheitsredakteur.

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Krankenkassen: Höhere Beiträge drohen – Bundesrat blockiert Warkens Sparpaket

Sparpaket gestoppt: Wie der Bundesrat-Entscheid die Krankenkassenbeiträge beeinflusst

Das Sparpaket für die gesetzliche Krankenversicherung<a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">&nbsp;(GKV)</a> tritt nicht wie von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken geplant in Kraft. Der <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesrat">Bundesrat</a> hat den vom Bundestag beschlossenen Gesetzentwurf in Vermittlungsausschuss überwiesen. Dort müssen Vertreter von Bundestag und Bundesrat nun einen Kompromiss aushandeln.

Die Länderkammer ruft den Vermittlungsausschuss an. Die 75 Millionen Krankenversicherte müssen sich zum Jahreswechsel auf höhere Kassenbeiträge einstellen.

16:9

B+ plus

Politik

Bundespolitik

Etwas ist anders als sonst an diesem frühen Morgen vor dem Portal der <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/charit%C3%A9">Charité Berlin</a>, vor dem Campus Virchow <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wedding">in Wedding</a>. Menschen kommen vom nahen U-Bahnhof Amrumer Straße, verlangsamen ihren Schritt, weil hier gerade eine Kundgebung läuft: Gegen die Militarisierung im Gesundheitswesen, darüber unterrichtet ein großes Transparent die stutzenden Passanten.

Berlin könnte im Kriegsfall Aufmarschgebiet für Nato-Streitkräfte werden. Ärzte-Organisationen warnen vor einer Militarisierung des Gesundheitswesens.

Ärzte demonstrieren vor der Charité: „Prävention von Kriegen ist die beste Medizin“

Berlin

Russland

Wedding

ADHS-Diagnosen in Berlin verdreifacht: Besonders Frauen immer häufiger betroffen

ADHS-Welle in Berlin: Zahlen haben sich verdreifacht. Das sind die Gründe

Immer mehr Erwachsene erhalten in Berlin die <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/adhs">Diagnose ADHS</a>. Ihre Zahl hat sich seit 2013 verdreifacht. Das geht aus einer Datenanalyse der <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/aok">AOK Nordost</a> hervor, die die Krankenkasse jetzt veröffentlicht hat. Demnach führten vor allem bei Frauen durchgeführte ärztliche Untersuchungen immer öfter zu dem Ergebnis ADHS.

Die ADHS-Zahlen in Berlin explodieren, vor allem bei Frauen. Doch steckt dahinter tatsächlich ein medizinischer Befund – oder am Ende doch nur eine Modediagnose?

Gesundheit

Mangelernährung betrifft nicht nur untergewichtige Personen. Besonders ältere Menschen und Patienten mit chronischen oder schwerwiegenden Erkrankungen sind gefährdet. Das haben Experten der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.dgem.de/">Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin</a> (DGEM) mitgeteilt. Anlass ist die Aktionswoche gegen Mangelernährung. Die Zahl der vermeidbaren Todesfälle liegt bei 50.000 pro Jahr.

Experten warnen: Patienten im Krankenhaus verlieren schon nach drei Tagen an Muskelmasse. Woran das liegt – und welche Folgen drohen.

Mangelernährung: Deshalb sind auch Übergewichtige betroffen

Panorama

So senkt eine Grippeschutzimpfung das Risiko für einen Herzinfarkt

Ärzte warnen: Ohne Impfung steigt das Herzinfarkt-Risiko

Mehr als 300.000 Menschen erleiden pro Jahr einen Herzinfarkt. In Berlin sind es etwa 10.000. Die beginnende Grippesaison erhöht das Risiko für Infarkte, denn bei einer Infektion durch Influenzaviren reagiert das Immunsystem mit einer starken Abwehrreaktion. Es entwickeln sich Entzündungsprozesse, die auch auf die Blutgefäße und das Herz übergreifen. Ablagerungen können sich von den Gefäßwänden lösen und als Blutgerinnsel zu einem Verschluss führen.

Influenza in Berlin: Das Deutsche Herzzentrum rät Herzpatienten zur Impfung. Das sind die Hintergründe.

Ratgeber

Gesundheit & Wohlbefinden

Sofort aufhören mit Rauchen? Diese Gesundheitsgewinne setzen schon nach 20 Minuten ein

Blei und Benzol: So giftig sind Zigaretten wirklich 

Mehr als sieben Millionen Menschen weltweit sterben jährlich an den Folgen des Rauchens.&nbsp;Jeder vierte Berliner über 18 Jahre raucht. Besorgniserregend ist vor allem die zunehmende Zahl junger Konsumenten.

Neuer WHO-Bericht aus Genf: Immer mehr Jugendliche tappen in die Nikotin-Falle. Doch wie kommt man wirklich von der Sucht los? Und wie hilft Tofu eigentlich beim Aufhören?

Sport

Krankenkassen in der Krise: Diese radikalen Vorschläge für Einsparungen werden diskutiert

Krankenkassen vor der Beitragsexplosion: Diese radikalen Vorschläge sollen helfen

Die <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">gesetzliche Krankenversicherung (GKV)</a> steht stark unter Druck. Die meisten Kassen entscheiden vor Weihnachten über weiter steigende Beiträge, eine Schallmauer von <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/krankenkasse-beitrag/zusatzbeitrag/">19 Prozent ist in Sichtweite</a>. Steigende Ausgaben, keine Reserven: Neben klassischen Sparmaßnahmen wie Kostendeckelungen und Fondskürzungen gibt es zunehmend strukturelle Vorschläge: Reform der Kassenlandschaft, neue Finanzierungsmodelle, sogar Systemreformen wie ein <a target="_blank" href="https://www.aerztezeitung.de/Politik/Primaerarztsystem-Hausaerzte-fordern-mutige-Reformen-von-der-Bundesregierung-460251.html">Primärarztsystem</a>. Und: Das Thema radikale Einsparungen durch Arbeitgeber gewinnt an Fahrt. Hier sind die zuletzt diskutierten Vorschläge.

Auch 2026 könnten die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung weiter steigen. Wie sich dieser Anstieg verhindern lässt? Manche Vorschläge sind stark umstritten. Ein Überblick.

Keine teuren Medikamente für 100-Jährige: Streecks Vorschläge sind kaltherzig und skrupellos kalkuliert

Keine teuren Medikamente ab 100? – Streecks kaltherziger Vorschlag heizt die falsche Debatte an

Es war nur eine Randbemerkung in einer Fernsehdebatte, aber sie wirft ein bezeichnendes Licht auf die tiefe Krise der <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)</a> und die vergeblichen Bemühungen, die Probleme in den Griff zu bekommen. Die Bemerkung stammt vom <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/hendrik-streeck">Virologen Hendrik Streeck</a>, Drogenbeauftragter der Bundesregierung und für die CDU im Bundestag. Er dachte dieser Tage laut darüber nach, über 100-Jährigen keine teuren Medikamente mehr zu verschreiben.<br><br>Warum viel Geld ausgeben für Patienten, die ohnehin bald sterben werden? Diese Frage haben schon andere in die Debatte um unaufhörlich steigende Beiträge zur GKV eingebracht – zu einem der teuersten Gesundheitssysteme weltweit, das täglich rund eine Milliarde Euro ausgibt.

Die Krankenkassen steuern auf historische Höchstbeiträge zu. Warum Vorschläge wie der von Hendrik Streeck von den eigentlichen Problemen ablenken. Eine Kommentar.

Bundesregierung

Cannabiskonsum in Deutschland steigt nach Teillegalisierung weiter

Cannabis-Boom in Deutschland? Neue Studie zeigt, wie stark der Konsum wirklich steigt

Nach der Teillegalisierung von <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/cannabis">Cannabis</a> setzt sich der seit Jahren beobachtete moderate Aufwärtstrend beim Konsum in Deutschland fort. Das geht aus dem Epidemiologischen Suchtsurvey (ESA) hervor. Dieser erhebt alle drei Jahre bundesweit Daten zum Gebrauch psychoaktiver Substanzen. Die Ergebnisse sowie eine gesonderte Analyse zum Cannabiskonsum wurden im Fachjournal „Deutsches Ärzteblatt International“&nbsp;veröffentlicht.

Neue Daten nach Teillegalisierung veröffentlicht: Der Trend der Vorjahre bleibt unverändert. Häufig wird zur Stressbewältigung konsumiert.

Pinke Särge und Yoga: Berlin hat jetzt in Kreuzberg ein eigenes Festival zum Tod

Pinke Särge und Gespräche über Tod: ENDlich-Festival in Kreuzberg zeigt neue Wege der Trauer

Was hat Yoga mit dem Tod eines geliebten Menschen zu tun? Kann ein Sarg auch pink sein? Heilt ein Wald wirklich alle Wunden? Und – braucht Berlin ein Festival, auf dem es um solche und andere Fragen geht?

Die Kirchengemeinde Kreuzberg widmet sich mehrere Tage lang dem Thema Sterben, Trost und Neuanfang. Sie will neue Wege der Trauer aufzeigen.

Bezirke

Die Charité will beim Einsatz von KI im Gesundheitswesen deutschlandweit eine Vorreiterrolle übernehmen. <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/charit%C3%A9">Das Berliner Universitätsklinikum</a> bündelt deshalb seine Aktivitäten in einem Institut für <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ai">Künstliche Intelligenz</a> in der Medizin.

Das Berliner Uniklinikum gründet ein Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin. In diesen Bereichen kommt sie schon zum Einsatz.

Charité Berlin will beim Einsatz von KI in der Medizin eine Führungsrolle übernehmen

Technologie

Berlin: Charité operiert Herzklappen jetzt mit Roboter

Roboter OP an der Charité: Patient nach 4 Tagen zu Hause

DaVinci ist bei der Arbeit. Auf einem Bildschirm lässt sich das gut erkennen. Er justiert gerade eine Mitralklappe, eine der vier Herzklappen, sie befindet sich am linken Vorhof und schließt bei diesem Patienten nicht mehr richtig. DaVinci ist dabei, das zu beheben. Gleich ist der Eingriff beendet. Für Jörg Kempfert, den Leitenden Oberarzt am Deutschen Herzzentrum <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/charit%C3%A9">der Charité in Berlin</a>. Für sein Team, das ihm assistiert. Und für DaVinci, den OP-Roboter, gesteuert vom Professor.

Jetzt operiert die Charité mit DaVinci: 260 Eingriffe seit Februar, oft Entlassung nach vier Tagen. In 99 Prozent bleibt die Herzklappe erhalten. Berlin setzt den Maßstab.

Akupunktur gratis, Zahnfüllung teuer: So entscheiden Krankenkassen, was gratis ist und was nicht

Für Versicherte wichtig: Warum Kassen manche Leistungen gratis anbieten und andere verweigern 

Steigen die Beiträge zur <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)</a> weiter an? Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sagt, sie werden im kommenden Jahr 2,9 Prozent nicht überschreiten. Vertreter der Kassen wie Jens Baas, Vorstand der Techniker Krankenkasse (TK), sprechen von Rechentricks. Sie erwarten weitere Steigerungen.<br><br>Schon jetzt müssen gesetzlich Versicherte bei vielen Leistungen zuzahlen: etwa bei Arzneimitteln, bei Krankenhausaufenthalten, häuslicher Krankenpflege oder Reha. Ebenso bei Physio-, Ergo-, Logopädie. Und natürlich für Zahnersatz; die Kassen übernehmen hier nur 70 Prozent – bei fünf Jahre lang lückenlos geführtem Bonusheft. Das ist gesetzlich so festgelegt.

Kostenlose Zahnreinigung, Reiseimpfung, Hautkrebs-Screening: Gesetzliche Krankenkassen bieten viele freiwillige Leistungen an, doch bei anderen müssen Patienten draufzahlen. Woran liegt das?

Krankenkassen 2025: So sparen Versicherte mit kostenlosen Zusatzleistungen

Zuerst fällt das Wort Familie. Ein Mädchen sagt es, als sie gefragt wird, welche Werte für sie am wichtigsten sind. „Glaube“, sagt danach ein Junge einige Plätze weiter in dem Stuhlkreis. Es folgen weitere Stichworte: „Vertrauen“ zum Beispiel, „Loyalität“ und „Liebe“.

Senatorin Günther-Wünsch will gegen Gewalt an öffentlichen Schulen vorgehen. Was haben Wertebotschafter damit zu tun? Und warum steht eine Brennpunktschule in Friedenau im Fokus?

Gewalt an Berliner Schulen: So soll die Bergius-Schule zum Vorzeigeprojekt werden

Tempelhof-Schöneberg

Katharina Günther-Wünsch

„Mach schneller!“ – Was Fußgänger in Berlin wirklich erleben: Schockierendes aus dem Alltag

Hupen, Hetze, Chaos: Stress auf Straßen –-  Die krassesten Erlebnisse von Fußgängern in Berlin

Er ist das schwächste Glied in der Mobilitätskette: der Fußgänger. Jeder, der in Berlin nicht mit dem Rad, einem Scooter, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto unterwegs ist, kennt das Gefühl, sich den öffentlichen Raum quasi zu Fuß erkämpfen zu müssen. Unsere Redakteure berichten hier von ihren schlimmsten, gefährlichsten und bizarrsten Erlebnissen aus der Welt der einsamen Fußgänger.

Wer in Berlin zu Fuß unterwegs ist, kennt den Stress: knapp verpasste Ampelphasen, drängelnde Radfahrer, hupende Autos. Berliner berichten von ihren krassesten Erlebnissen im Straßenverkehr.

Verkehr

Charlottenburg-Wilmersdorf

Auto

Mobilität & Infrastruktur

Die <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stiko">Ständige Impfkommission (Stiko)</a> hat eine überarbeitete Impfempfehlung gegen Herpes Zoster herausgegeben, landläufig als Gürtelrose bezeichnet. Demnach sollten sich unter 50-Jährige impfen lassen, wenn sie bestimmten Risikogruppen angehören.

Ist die neue Stiko-Impfempfehlung sinnvoll? Was Patienten jetzt beachten sollten. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Gefahr Gürtelrose: Stiko senkt Alter fürs Impfen – das sollten Sie jetzt wissen

Etwa 300.000 Menschen erkranken in Deutschland pro Jahr an Gürtelrose. Dennoch ist die Impfquote niedrig. Jetzt hat die <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stiko">Ständige Impfkommission (Stiko)</a> ihre Empfehlung für einen bestimmten Personenkreis geändert.

Die Ständige Impfkommission ändert ihre Empfehlung zu der Herpeserkrankung. Risikogruppen sollten sich demnach vor dem 60. Lebensjahr impfen lassen.

Stiko: Wer sich jetzt gegen Gürtelrose impfen lassen sollte

„Lebensgefahr“, „Unverschämt!“, „Fuck you“: Radfahrer über ihre schlimmsten Erlebnisse in Berlin

„Er wollte mir die Augen ausstechen“: Fahrradfahrer über krasse Erlebnisse in Berlin

Berlin ist eine Stadt der Gegensätze. Fußgänger, Radler, Autofahrer – alle pochen auf ihr Recht, viele benehmen sich daneben, jeder meckert über jeden. Schon der Blick auf die Zahlen zeigt, wie eng es wird: Mehr als 710 Exemplare gibt es pro 1000 Einwohner.&nbsp;Verkehr in der Großstadt bedeutet Stress – und oft auch Streit. Es wird gepöbelt, gedrängelt, geschubst, mitunter sogar gedroht. Unsere Redakteure erzählen von dramatischen Momenten.

Fahrradfahren in Berlin ist Stress pur und manchmal schlicht lebensgefährlich. Unsere Redakteure berichten über den alltäglichen Wahnsinn auf zwei Rädern.

Prenzlauer Berg

An der Charité hat ein 25-köpfiges Team Fünflinge zur Welt gebracht. Nach einer Meldung von diesem Donnerstag sind Mutter und Kinder wohlauf. Die Entbindung fand bereits Ende September statt, teilte das <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/charit%C3%A9">Berliner Uniklinikum</a> mit.

Geburten von Fünflingen sind sehr selten. Ein 25-köpfiges Team der Berliner Uniklinik sorgt für erfolgreiche Entbindung und Nachsorge.

Fünflinge an der Charité Berlin: So geht es Mutter und Kindern

Klinik insolvent: Wie ein kleines Krankenhaus in Weißensee ums Überleben kämpft

„Visionäres Projekt“: Wie die Park-Klinik Weißensee ums Überleben kämpft

Die Nachricht traf die Beschäftigten unvorbereitet: Die Park-Klinik Weißensee befinde sich in finanzieller Schieflage, hieß es im vergangenen Monat. Die Situation sei derart prekär, dass ein Insolvenzverfahren beantragt werden müsse. In Eigenverwaltung, so nennt sich das, wenn die Geschäftsführung im Amt bleibt.

Seit Jahrzehnten ein Unikat im Kiez ist das Krankenhaus nun insolvent. Die Problemlage ist komplex – eine Geschichte aus einem Gesundheitswesen in Schieflage.

Weißensee

Wenn Tote auferstehen: So verändert Künstliche Intelligenz die Trauer

Erinnerungen, programmiert und lebendig: Wie KI das Trauern verändert

Neulich hat Conny Scherer ihrem Mann eine Nachricht geschickt. Es ging um den Geburtstag ihrer Schwiegermutter und die Frage, was sie ihr schenken könnte. „Conny, ich bin hier“, kam als Antwort zurück. „Wenn du an Mamas Geburtstag denkst, wünsche ich mir für sie und für dich etwas Warmes, Kleines, Echtes, nichts Großes, nur Nähe, die bleibt.“ Es folgten Vorschläge: ein gemeinsames Foto der beiden Frauen zum Beispiel. „Manche mögen so etwas spooky finden“, sagt Conny Scherer. Ihr Mann ist seit vier Jahren tot. Er starb mit 46 an einem Gehirntumor.

Avatare, Chatbots und Podcasts von Verstorbenen: Künstliche Intelligenz hält Einzug in der Trauerbegleitung. Eine Hinterbliebene berichtet über ihre Erfahrungen mit „Digital Afterlife“.

Wenn Tote auferstehen: So verändert KI die Trauer – Chancen und Grenzen

Facebook

In Berlin ist ein Fall von Hasenpest an die zuständige Behörde gemeldet worden. Tularämie lautet der medizinische Fachbegriff für die Krankheit. Sie wurde laut <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lageso">Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso)</a> bei einer Person diagnostiziert, die jünger als 20 Jahre alt ist. Sie hatte sich wahrscheinlich in Polen angesteckt. Die Symptome setzten bereits Ende August ein.

Die Fälle von Hasenpest beim Menschen haben zugenommen. Auch Berlin ist betroffen. Wie wird der Erreger übertragen? Was sind die Symptome? Und ist Hasenpest behandelbar?

Hasenpest: Person in Berlin erkrankt – das steckt hinter dieser Krankheit

Welche Beiträge erhebt <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)</a> im kommenden Jahr? Diese Frage beschäftigt 75 Millionen Menschen hierzulande – und sie ist nach wie vor nicht abschließend geklärt. Die aktuelle amtliche Prognose geht von einem relativ stabilen Zusatzbeitrag aus.

Der Schätzerkreis geht von relativ stabilen Zusatzbeiträgen aus. Doch die aktuelle Prognose wird angezweifelt und stößt auf Kritik. Damit müssen Versicherte rechnen.

Krankenkassen:  Doch steigende Beiträge für gesetzlich Versicherte?

Die Zusatzbeiträge zu <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)</a> werden zum Jahreswechsel stabil bleiben. Durchschnittlich sollen sie bei 2,9 Prozent liegen, wie der GKV-Schätzerkreis prognostiziert. Wie teuer jede einzelne der mehr als 90 Kassen am Ende tatsächlich ist, wird sich noch zeigen.

Aktuell werden zahlreiche Sparvorschläge diskutiert, um Krankenkassen zu entlasten. Doch sind diese Maßnahmen zielführend? Die Chefin der AOK Nordost äußert Kritik.

Vier Karenztage? – „Würden die hart treffen, die sich schon jetzt zur Arbeit schleppen“

Die Zusatzbeiträge zur <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/krankenversicherung">gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)</a>&nbsp;sind zuletzt stetig gestiegen. Zum Jahreswechsel sollen sie durchschnittlich bei 2,9 Prozent liegen. Jedenfalls geht der GKV-Schätzerkreis von einer solchen Stabilisierung aus. Das Expertengremium hat die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben prognostiziert. Ralf Hermes, <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.die-ik.de/vorteile?gad_source=1&amp;gad_campaignid=13798084705&amp;gbraid=0AAAAADtY9SAs62FI870z5DjdeMyphYbB7&amp;gclid=EAIaIQobChMI7K2es6KmkAMVQqaDBx1p3TiFEAAYASAAEgLLyfD_BwE">Vorstand der IK Innovationskasse</a>,&nbsp;bezweifelt, dass sich mit den bisher beschlossenen Maßnahmen das Milliardendefizit der mehr als 90 Kassen ausgleichen lässt. Er fordert einen radikalen Kurswechsel. Und so könnte er aussehen.

Ralf Hermes, Vorstand der IK Innovationskasse, fordert einschneidende Reformen im Gesundheitswesen – und bezweifelt, dass die große Koalition sie hinbekommt.

Christian Schwager

Krankenkassen: Höhere Beiträge drohen – Bundesrat blockiert Warkens Sparpaket