Barbara Russ leitet seit 2025 das Ressort Mode & Stil bei der Berliner Zeitung. Sie hat einen Master in Nordamerikastudien mit Soziologie und Publizistik im Nebenfach und ein Diplom in Modedesign. Ihr Studium absolvierte sie in Berlin an der Freien Universität, in New York an der Parsons School of Design sowie in München an der ESMOD. Seit 2010 berichtet sie für verschiedene internationale Magazine und Zeitungen über Mode, Stil und Geschmack.

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Kunst, Einfluss und Verlangen: Sieben Next-Gen-Künstlerinnen stellen in Berlin aus

Influencer-Ausstellung in Charlottenburg: Eine neue Generation macht Kunst 

Bings, Charlotte Adam, Jovana Reisinger, Isis Maria Niedecken, Chelsea Turowsky, Lilo Klinkenberg und Sophia Stolz schließen sich an diesem Wochenende für ein Kunst-Happening der Superlative zusammen. „Cravings“ – so heißt die neue Ausstellung von Künstlerinnen einer neuen Generation, die nur am 22. und 23. November in Schöneberg stattfindet. Nur an diesen beiden Tagen haben Besucher die Möglichkeit, die Kunstobjekte zu sehen.

Sie sind cool, stylisch und talentiert. Die Influencer-Künstlerinnen einer neuen Generation erweitern den Kunstbegriff um Stil und Reichweite.

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Es riecht nach Moos und Kaffee statt nach Berliner Luft: Als wir den kleinen Laden von Style Republic am Kurfürstendamm 67 besuchen, wird hier gerade alles für das große Opening vorbereitet. Installationen aus grünen Pflanzen, weiße Wände, edler Strick. Dass hier bis vor kurzem Zigarettenrauch und Bierdunst in der rund um die Uhr geöffneten Kneipe Bei Mo waberten, lässt sich nicht mehr erahnen. Jetzt gibt es hier Mode aus feinster Wolle zum kleinen Preis – und das mitten auf der Berliner Luxusmeile <a href="https://www.berliner-zeitung.de/stil-individualitaet/berlin-street-style-2025-kudamm-li.2323530">Kurfürstendamm</a>. Während man nebenan locker 1000 Euro für einen Kaschmirpullover mit großem Namen berappt, zahlt man hier zwischen 69 und 99 Euro. Alexandra und Ariel Cukierman führen die Firma Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH, zu der auch das Label Style Republic gehört.&nbsp;Suprema ist ein Berliner Traditionsunternehmen, das 1953 von Ariels Vater Moniek Cukierman aus Lodz gegründet wurde.

Das Modelabel Style Republic und seine kleine Schwester Stellou & Friends gastieren jetzt am Kudamm. „Kaschmir und Kaffee“ nennen Alexandra und Ariel Cukierman ihr Pop-up-Konzept.

„Kaschmir und Kaffee“ am Kudamm: Feinstes zum kleinen Preis

B+ plus

Panorama

Stil aus der Ukraine: Wie Gunia Project Handwerkskunst mit Design vereint

Ukrainisches Design: Wie Gunia Project Traditionshandwerk rettet

Wenn man die Kreationen von Gunia Project zum ersten Mal sieht, denkt man nicht an ein Land im Krieg. Sie wirken friedlich, poetisch, ephemer: weihnachtlich-naiv bemalte Keramik, zarte Seidentücher, und emaillebeschichtete <a data-li-document-ref="10002900" href="https://www.replace-delivery-host.com/artikel/zwischen-stillzeit-und-stilfrage-wo-es-in-berlin-schmuck-aus-muttermilch-gibt-10002900">Schmuckstücke</a>. Doch hinter den modernen Designs steckt jahrhundertealte Tradition und der Kampf um die eigene Identität. Dazu kommt eine simple Idee: Alteingesessenes Handwerk soll nicht im eigenen Erbe erstarren, sondern sich weiterentwickeln.

Wenn aus einem Hobby eine Bewegung wird: Gunia Project ist ein ukrainisches Label, das Handwerkstraditionen rettet und stilvolles Design großschreibt.

Ukraine

Echt jetzt, Berlin: Ist das der Look der Hauptstadt?

Berlin, München, Hamburg - das sind die Looks der deutschen Städte

Berlin zwischen Streetwear und High Fashion: Der aktuelle Trendreport der Secondhand-Plattform Sellpy offenbart überraschende Einblicke in die Modevorlieben der Hauptstädter – die unterscheiden sich deutlich vom Rest Deutschlands und bestätigen ein paar Klischees. Dem Bericht zufolge suchen Berliner nach Kitten Heels, True-Religion-Schlaghosen und dem australischen Label St. Agni.

Kitten Heels, schwarze Schlaghose und halb transparentes Oberteil. Repräsentiert uns das? Ein Onlineshop für Secondhand-Mode meint: Ja. Wir sind da unsicher.

Meghan, Herzogin von Sussex: Warum sie so inbrünstig gehasst wird

Warum hassen eigentlich alle Meghan Markle?

Seit Meghan Markle 2016 in das Leben von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/prinz-harry">Prinz Harry</a> trat, steht sie im Epizentrum der medialen Aufmerksamkeit. Was sie trägt, ist am nächsten Tag ausverkauft, aber gleichzeitig finden alle sie peinlich. Ja, was denn nun? An der Person <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/meghan-markle">Meghan</a> offenbaren sich gesellschaftliche Trennlinien. Kaum eine Figur der jüngeren Zeit wurde so intensiv seziert – und so schonungslos verurteilt. Doch was hat die Herzogin von Sussex sich tatsächlich zu Schulden kommen lassen? Und was davon ist einfach Projektion?

Sie kann scheinbar nichts richtig machen. Seit sie an der Seite von Harry auftauchte, ist Meghan zur Zielscheibe von Online-Häme und Netzhass geworden. Warum eigentlich?

Leute

Kino & Streaming

Gesundheit & Wohlbefinden

Die Gastronomieszene Berlins wird seit Jahren immer spannender. Das ist auch findigen Unternehmern wie Alexander Slobine, The Duc Ngo, Ariel Leizgold und Vadim Otto Ursus mit Kommunikationstalent Sören Zuppke zu verdanken. Sie bringen den frischsten Fisch, die ausgefallensten Cocktails und die lokalsten Zutaten auf die Tische ihrer mit Liebe zum Detail gestalteten Lokale. Wir haben mit den Gastronomen über ihre Lebenswege gesprochen und gefragt, was sie selbst in ihren Restaurants bestellen.

Wer mehrere Restaurants betreibt, genießt oft keinen exzellenten Ruf. Man unterstellt schnell Lieblosigkeit, Profitgier und schlechte Qualität. Das muss nicht so sein. Vier Gegenbeispiele.

Ein Mahl ist kein Mahl: Diese Berliner Gastronomen haben mehrere Restaurants

Food

Prenzlauer Berg

Köln

Bambi 2025 – Tops und Flops: Cher, Lena Gercke, Bill Kaulitz & Co. auf dem roten Teppich

Bambi 2025: Wer rockte den roten Teppich? Cher, Bill Kaulitz oder doch Lena Gercke?

Zottelig aussehende Federn, merkwürdig schillernde Plisseeröcke: Beim <a href="https://www.berliner-zeitung.de/suche?q=Bambi">Bambi</a> stehen die Red Carpet Looks den zu verleihenden Auszeichnungen kaum nach. Glanz und Glamour bringen dabei vor allem internationale Stars auf den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/suche?q=Roter%20Teppich">roten Teppich</a>, die deutschen Prominenten halten es oft etwas schlichter – und, ehrlich gesagt, langweilig noch dazu.

Das Styling auf dem roten Teppich ist eine Wissenschaft für sich. Ob Bill Kaulitz, Lena Gercke, Cher und Cate Blanchett sie beherrschen? Wir haben die Looks unter die Lupe genommen.

Bambi Tops und Flops: Cher, Lena Gercke, Bill Kaulitz & Co. auf dem roten Teppich

Trend Lesen: Sarah Jessica Parker macht Bücher wieder cool

Modeikone Sarah Jessica Parker macht Lesen zum Trend

Bücher erleben gerade ein bemerkenswertes Revival – und das nicht nur als Social-Media-Phänomen BookTok, sondern auch im Luxussegment und sogar als Modeaccessoire. Von Hollywoodstars in Literaturjurys über Modehäuser, die Leseorte eröffnen, bis zu Designer-Handtaschen in Buchform: Lesen ist angesagt. Die Schauspielerin Sarah Jessica Parker, bekannt für ihre Rolle als modebesessene <a data-li-document-ref="2355356" href="https://www.replace-delivery-host.com/artikel/carrie-bradshaw-aus-berlin-kolumnistin-bekommt-new-york-besuch-2355356">Carrie Bradshaw</a> in „Sex and the City“, zeigt, dass Bücher mehr als nur ein neues It-Piece sind. Als Mitglied der Jury des renommierten <a data-li-document-ref="2217232" href="https://www.replace-delivery-host.com/artikel/jenny-erpenbeck-gewinnt-international-booker-prize-2217232">Booker Prize</a> beweist sie, dass literarische Kompetenz mindestens genauso glamourös sein kann wie das Schreiben einer Sexkolumne für Manolo Blahnik.

Die Modeikone hat sich für die Jury des Booker Prize freiwillig gemeldet und in einem Jahr mehr als 150 Bücher gelesen. Ist das das modische Comeback der Literatur?

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Schöne Schlafanzüge für die Stadt, die länger schläft

Schlafanzüge mit Stil - so halten Berliner stilvoll Winterschlaf

Brunch um 14 Uhr? In Berlin eher die Regel denn die Ausnahme. Hier wird gedöst, geratzt und geschlummert, was das Zeug hält. Ob es am nächtelangen Clubben liegt? Wir wissen es nicht. Fest steht, Berlin ist eben nicht New York. Nein, wir Berliner sind <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/wer-so-schlaeft-lebt-laenger-schlaf-studie-identifiziert-fuenf-faktoren-li.321164">müde</a>, gerade im langen, dunklen Winter. Und wir wissen etwas, was der Big Apple nicht weiß: Die Stadt, die nie schläft, verpasst so einiges an textiler Freude.

Berlin schläft gerne lang. Die richtige Uniform fürs „Bedrotting“, Faulenzen und Rumliegen: der Pyjama. Wo es den besonders stilvoll gibt, lesen Sie hier.

Chefkoch Joe Parenti hat sich zum einjährigen Jubiläum seines Kreuzberger Sandwich-Shops Smooches eine neue Speisekarte überlegt. Seine wachsende Fangemeinde dürfte sich über die Neuzugänge Tuna Melt, Fried Chicken Sando und – für die Vegetarier – gebratener Knollensellerie freuen.

Der heiße Käsefaden zieht sich fast so lang wie die Bauzeit des BER: Der Sandwich-Shop Smooches bringt Kalifornien nach Kreuzberg und überrascht Fans mit einem Jubiläumsmenü.

„Smooches“ in Kreuzberg feiert Jubiläum: Diese Sandwiches wollen wir zum Geburtstag knutschen

Urbane Mobilität & Reisen

Jedes Jahr das Gleiche: Im November kommen die ersten Gedanken an das Weihnachtsshopping auf. Man nimmt sich fest vor, dieses Jahr früher dran zu sein, und dann, schwuppdiwupp, ist es Mitte Dezember und man schiebt sich mit allen anderen auf die letzte Minute durch verstopfte Einkaufsstraßen – und gelobt Besserung im nächsten Jahr.

Das KaDeWe öffnet am 9. November seine Pforten fürs Weihnachtsfrüh-Shopping. Warum nicht einfach mal den Einkaufsstress schon im November abhandeln?

Shoppen bis zum Umfallen: Der Luxustempel KaDeWe öffnet am Sonntag seine Türen

Wohnen

Berlin, Anfang November. Die Temperaturen sinken, aber die Laune steigt. Wer auf Sweater-Wetter Lust hat, wird diesen Trend ebenfalls lieben: Nichts ist jetzt so angesagt, wie das Dreieckstuch aus wärmenden Fasern. Das zeigen die Testimonials, die das It-Piece bereits hinter sich versammelt hat, allen voran Kendall Jenner und Hailey Bieber.

Schals sind lange Schläuche aus Strick, Tücher sind quadratisch und gewebt. So die Losung bisher. Dazwischen findet sich das neue goldene Dreieck.

Stil: Diese Tücher halten uns den Berliner Winter vom Hals

Dieses Hotel hat Geschichte: Vor der Wende war das Nobelhotel an der Friedrichstraße ausländischen Gästen und ihren Devisen vorbehalten. Heute kann man dort mit etwas Glück Vintage-Stücke mit Historie ergattern. Am Wochenende findet auf der Beletage am Kopf der Freitreppe des Westin Grand ein ganz besonderer <a href="https://www.berliner-zeitung.de/panorama/troedel-zu-horrenden-preisen-diese-berliner-flohmaerkte-braucht-kein-mensch-li.2318432">Flohmarkt</a> statt.

Wohin am Wochenende? Vintage-Mode im Sterne-Hotel shoppen natürlich! Das Westin Grand lädt zum Luxus-Flohmarkt.

Luxus, aber günstig: Rares aus zweiter Hand im Westin Grand Berlin

Auf der politischen Bühne sollte man seriös wirken, unauffällig. Für den Glamourfaktor kann dann immer noch der Partner oder die Partnerin sorgen. Was wäre <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/john-f.-kennedy">JFK</a> ohne Jackie Kennedy gewesen? Aber was ist mit den aktuellen Paaren auf der politischen Weltbühne? Wer ergänzt wen, wer verhilft dem anderen zu mehr Glanz und zu mehr Kameratauglichkeit? Unsere Stilkritik zu den Power-Paaren der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/politik">Politik</a>.

Wie kommen die politischen Paare der Stunde eigentlich kleidungstechnisch rüber? Wer ist klasse angezogen und wer sollte noch mal vor den Spiegel treten? Unsere Stilkritik.

Politische Power-Paare: Mamdani, Trudeau, Vance und Jetten in der Stilkritik

Politik

Blumenarrangements von Marsano sind schnell erkannt: farbenreich, opulent, mit viel Kreativität und wenig Grün. In Berlin sind sie eine Art Adelsschlag für jedes Event – elegante Dekadenz in floraler Form, aber immer möglichst nachhaltig geschaffen.

Farbenfroh, opulent, kreativ: Marsano ist für seine üppigen Sträuße bekannt. Wir haben eine der Gründerinnen auf ihrem Feld in Brandenburg zum Gespräch getroffen.

Barbara Russ