Sebastian Struwe hat noch während des Film- und Fernseh-Studiums mit Schwerpunkt Regie angefangen, als Redakteur für verschiedene Online-Formate des Axel-Springer-Verlags zu arbeiten. Nach Jahren im Boulevard machte er sein Volontariat beim Nachrichtensender N24, der später zu WELT Fernsehen wurde. Bei WELT war er als Redakteur und Reporter im Bereich Web & Video tätig. Von März 2023 bis September 2024 arbeitete er als Online-CvD für die Berliner Zeitung.

Ein vor wenigen Tagen in der Berliner Zeitung <a href="https://www.berliner-zeitung.de/open-source/berliner-ralf-klausnitzer-verschwunden-seine-eltern-berichten-li.2242392">erschienener Artikel</a> zum Verschwinden des Berliners Ralf Klausnitzer während einer Dienstreise in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/taiwan">Taiwan</a> Ende März schlägt auch in dem asiatischen Inselstaat hohe Wellen.

Ein in der Berliner Zeitung erschienener Artikel über den in Taiwan verschwundenen Ralf Klausnitzer sorgt auch dort für Aufsehen. Die scharf kritisierte örtliche Polizei äußert sich.

16:9

Ralf Klausnitzer: Das sagt Taiwans Polizei jetzt zum Fall des vermissten Berliners

Berlin

„Gemeinsam mit der Bürgerinitiative für mehr Verkehrsberuhigung im Waldseeviertel verklagt Changing Cities das Bezirksamt Reinickendorf“. Mit diesen Worten startet eine Pressemitteilung von Changing Cities e.V. am 31. Mai. Der Verein setzt sich nach eigenen Worten für eine klima- und menschengerechte Umgestaltung von Städten ein. Die Berliner Zeitung <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/waldseeviertel-in-reinickendorf-changing-cities-verklagt-bezirksamt-li.2220361">berichtete</a> über die Mitteilung.

Im Streit um die Verkehrsberuhigung im Waldseeviertel in Reinickendorf geraten sich zwei Bürgerinitiativen in die Haare.

Waldseeviertel in Berlin: Erbitterter Kampf der Bürgerinitiativen

Brandenburg

Reinickendorf

Bezirke

Auto

Wie russische oppositionelle Medien <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://meduza.io/news/2023/10/29/v-aeroportu-mahachkaly-pered-priletom-reysa-iz-tel-aviva-sobralas-tolpa-protestuyuschih">wie Meduza</a> und Baza mit Bezug auf verschiedene Telegram-Kanäle berichten, kam es am Flughafen von Machatschkala in der russischen Republik Dagestan im Nordkaukasus am Sonntagabend nach der Ankunft eines Flugzeugs aus Tel Aviv zu tumultartigen Zuständen und antisemitischen Protesten.<br><br>Vor Landung der Red-Wings-Maschine aus Israel verbreiteten sich demnach über Telegram Nachrichten, dass ein „Direktflug aus Israel“ ankomme, verbunden mit der Aufforderung, zum Flughafen zu kommen und die Landung zu verhindern. Die Evakuierungsflüge für russische Staatsbürger aus Tel Aviv landen auf drei Flughäfen im Nordkaukasus. In Dagestan sind über 90 Prozent der Bevölkerung ethnische Muslime.

Auf einem Flughafen in der russischen Republik hat sich eine Menschenmenge versammelt, um die Ankunft eines Flugzeugs aus Israel aufzuhalten. Autos sollen nach Juden durchsucht worden sein.

Russland-Republik Dagestan: Antisemitische Tumulte bei Landung einer Passagiermaschine aus Israel

Politik

Israel

Urbane Mobilität & Reisen

Der russische General Sergei Surowikin, der einem Bericht der New York Times zufolge bereits vor dem Wagner-Aufstand <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/russischer-general-sergej-surowikin-wusste-offenbar-von-wagner-aufstand-in-russland-li.363740">von Jewgeni Prigoschins Revolte-Plänen gewusst haben soll</a>, soll bereits einen Tag nach der Meuterei festgenommen worden sein.&nbsp;Das <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.moscowtimes.ru/2023/06/28/istochniki-v-minoboroni-soobschayut-ob-areste-generala-surovikina-a47384">berichtet die Moscow Times</a> unter Berufung auf zwei Quellen aus dem russischen Verteidigungsministerium. Offiziell hat sich das Ministerium bis dato nicht geäußert.<br><br>Den US-Beamten zufolge konnte der Chef der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wagner-gruppe">Wagner-Gruppe</a> den Aufstand vom 24. Juni nicht geplant haben, ohne Unterstützung aus dem Militär erhalten zu haben. Öffentlich rief Surowikin, der vom 8. Oktober 2022 bis zum 11. Januar 2023 Kommandeur der russischen Streitkräfte in der Ukraine war, die Wagner-Söldner allerdings zur Beendigung des Vormarsches auf.

Der ehemalige Kommandeur der russischen Streitkräfte in der Ukraine soll der Moscow Times zufolge festgenommen worden sein. Er soll von Prigoschins Plänen gewusst haben.

Sergei Surowikin: Bericht von Festnahme des russischen Generals nach Wagner-Meuterei

Ukraine

Es war eine Zäsur in diesem Krieg: Am Morgen des 30. Mai wurde der Süden der russischen Hauptstadt von mehreren Drohnen angegriffen. Die Fluggeräte aus der Ukraine wurden abgeschossen. Der Schaden blieb, in Verhältnis zu dem, was der Krieg bereits im angegriffenen Nachbarland angerichtet hat, klein. Einige Wohnhäuser wurden leicht beschädigt, zwei Menschen sollen leicht verletzt worden sein. Und doch lässt die Meldung aufhorchen. Es war der erste Vorfall dieser Art seit Kriegsbeginn.

Auf die Frage eines Korrespondenten zu den Drohnenangriffen in Moskau gibt Olaf Scholz' Regierungssprecher Steffen Hebestreit eine klare Antwort. Der Kreml reagierte.

Regierung: Völkerrecht erlaubt Ukraine, russisches Territorium anzugreifen

„Ich bin aufgeregt, zu verkünden, dass ich einen neuen CEO für X/Twitter eingestellt habe. Sie wird in 6 Wochen starten.“ So euphorisch verkündet Twitter-Besitzer Elon Musk Donnerstag die neue Personalie – natürlich auf <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/twitter">Twitter</a>. Demnach wird er die Leitung an der Spitze des Unternehmens, das er im Oktober 2022 gekauft hatte, abgeben. Im April hatte Musk das Unternehmen umbenannt in: X.&nbsp;

Elon Musk wollte nach einem neuem CEO für Twitter suchen. Nun verkündete er seinen baldigen Rücktritt, eine Nachfolgerin sei gefunden. Es ist Linda Yaccarino.

Elon Musk macht Platz: Linda Yaccarino wird neue Twitter-Chefin

Twitter

Sie schwenken Palästinenser-Fahnen und strecken ihre Fäuste in die Höhe. Musik dröhnt aus Lautsprechern, viele der vornehmlich männlichen Teilnehmer stimmen energisch in die arabischen Texte ein. Schon wieder soll mitten in Berlin lautstarker Judenhass skandiert worden sein.

Hunderte sind am Ostersamstag bei einer Palästinenser-Kundgebung durch Neukölln und Kreuzberg gezogen. Aus ihrem Hass gegen Israel machten viele offenbar keinen Hehl.

„Tod Israel!“: Antisemitische Parolen auf Palästinenser-Demonstration in Berlin

Neukölln

Es geht um den Angriffskrieg seines Landes gegen den Nachbarn, den Schock am Morgen des 24. Februars 2022. Um das Glorifizieren des Krieges vieler seiner Kollegen, seine Verachtung, sein Zaudern – und schließlich, während einer Geschäftsreise, um seine Flucht, gemeinsam mit Frau und Tochter, nach Istanbul.&nbsp;Gleb Karakulow nennt Putin einen „Kriegsverbrecher“.

Gleb Karakulow soll Offizier in Putins Präsidentengarde gewesen sein – bis er ins Ausland floh. Er gab Medien ein Interview und verriet Brisantes über Putin.

Ex-Offizier über Putins Alltag: Kein Handy, Selbstisolation und kein Mitgefühl für Menschenleben

Russland

Internationales

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/internationaler-strafgerichtshof-erlaesst-haftbefehl-gegen-putin-li.328842"></a>Auf die Länder, mit denen Russland enge Beziehungen pflegt, konnte sich Kremlchef <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> bisher verlassen, wenn es um den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/internationaler-strafgerichtshof-erlaesst-haftbefehl-gegen-putin-li.328842">am 17. März erlassenen Haftbefehl</a> des Internationalen Strafgerichtshofs gegen ihn ging. Nun hat sich laut Bild.de ein Abgeordneter der armenischen Nationalversammlung und Mitglied der Regierungspartei geäußert - und zwar deutlich.

Die Verbündeten Russlands haben bisher zum Haftbefehl gegen Wladimir Putin geschwiegen. Umso überraschender sind die deutlichen Worte eines Abgeordneten aus Armenien.

Russland-Verbündeter Armenien: „Wenn Putin kommt, sollte er verhaftet werden“

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Warum fliegt die Polizei ein Fahrrad in den Bernauer Himmel? – „Ohne Anlass“

Warum fliegt die Polizei in Bernau ein Fahrrad in den Himmel? Jetzt äußern sich die Behörden.

Am Donnerstag hatte die Berliner Polizei alle Hände voll zu tun. Allein 2500 Beamte kümmerten sich am Boden um die Sicherheit des israelischen Ministerpräsidenten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/benjamin-netanjahu">Benjamin Netanjahu</a>. Selbstverständlich hatte die Polizei den Staatsbesuch auch aus der Luft im Auge.

Eine Flugroute, die an ein Zweirad erinnert, geflogen beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu. Warum fliegt der Polizei-Hubschrauber so? Wir haben nachgehakt.

Bundespolizei

China lieferte 1000 „Jagdgewehre“, Körperpanzer und Drohnenteile nach Russland

China liefert Sturmgewehre, Schutzausrüstung und Drohnen-Teile nach Russland

Obwohl sich Russlands Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> und Chins Staatschef <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/xi-jinping">Xi Jingping</a> noch wenige Wochen vor dem russischen Überfall auf die Ukraine „grenzenlose Freundschaft“ zusicherten, war China in der Folge darauf bedacht, sich trotz wiederkehrender Seitenhiebe gegen die USA als neutrale Friedensmacht darzustellen.

Xi Jingping inszeniert die Volksrepublik im Ukraine-Krieg als neutralen Friedensstifter. Daten des Nachrichtenportals „Politico“ lassen da aufhorchen.

Sebastian Struwe

Vermisster Berliner: Das sagt Taiwans Polizei jetzt zum Fall Ralf Klausnitzer

Waldseeviertel: Erbitterter Kampf der Bürgerinitiativen

Dagestan: Antisemitische Tumulte bei Landung einer Passagiermaschine aus Tel Aviv

Bericht: Festnahme von russischem General Sergei Surowikin