In Deutschland wird wieder über Krieg gesprochen. Laut, schrill, angsterfüllt. Begriffe wie „Kriegstüchtigkeit“ wandern aus politischen Reden in Wohnzimmer, Talkshows und Klassenzimmer. Die Präsenz des Themas erzielt die gewünschte Wirkung: Immer mehr Menschen fragen sich, ob ein Land, das jahrzehntelang in der Gewissheit des Friedens gelebt hat, plötzlich wieder lernen muss, sich zu verteidigen. Die zentrale Frage gerät dabei jedoch zunehmend aus dem Blick: Was bedeutet das überhaupt?
Seit mehr als drei Jahrzehnten bewegt sich Oberstleutnant Tobias Brösdorf an der Schnittstelle zwischen Truppe und Gesellschaft – aufgewachsen in der DDR, geprägt von einem Staat, der Loyalität einforderte.
Im Gespräch mit der Berliner Zeitung spricht Brösdorf darüber, warum er Soldaten für „die größten Pazifisten“ hält, weshalb er jeden versteht, der den Dienst an der Waffe ablehnt und warum er die politische Rhetorik rund um den „Neuen Wehrdienst“ und die Wehrpflicht für irreführend hält.
Herr Brösdorf, Sie sind seit über 30 Jahren bei der Bundeswehr. Was war damals Ihre persönliche Entscheidung, Soldat zu werden?
Kurz gesagt: Meine Kindheit und Jugend in der DDR waren ausschlaggebend.
Inwiefern?
Ich bin in Mühlhausen in Thüringen geboren und aufgewachsen. Von Kindesbeinen an wurde uns vermittelt: Wenn du etwas vom Staat willst, musst du etwas für den Staat tun. Gerade nach der Wende hat mich dieser Gedanke nicht losgelassen und nach meinem Abitur 1994 habe ich mir folgende Frage gestellt: Was mache ich mit dieser neu gewonnenen Freiheit und welchen Beitrag kann ich leisten, damit sie erhalten bleibt? Schlussendlich habe ich mich auch aufgrund der Möglichkeit für ein Studium an der Bundeswehr-Universität für die Offizierslaufbahn entschieden. Am Ende zählt aber etwas anderes.
Das wäre?
Die intrinsische Motivation. Ohne eine echte innere Überzeugung geht man diesen Weg nicht. Und die hatte ich.

Aufgewachsen in Thüringen, trat er 1994 nach dem Abitur in die Streitkräfte ein und studierte Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München.
Seit über 30 Jahren dient er in verschiedenen Führungs-, Ausbildungs- und Personalvertretungsfunktionen.
Gab es Phasen, in denen Sie sich gefragt haben: War das wirklich die richtige Entscheidung?
Ja, die gab es. Während meines Studiums der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München habe ich sehr tief ins System geschaut und vor allem auch seine Schwächen kennengelernt. Da fragt man sich schon: Will ich dafür wirklich dauerhaft Verantwortung übernehmen? Diese Zeit war rückblickend eine sehr schwierige Phase. Ich war mir damals unsicher, ob ich wirklich Berufssoldat werden will.
Wenn Sie von „Schwächen“ des Systems sprechen, was meine Sie damit konkret?
Nach der Wiedervereinigung hatte ich ein Idealbild des gesellschaftlichen Zusammenhalts vor Augen. Im Studium wurde mir schnell klar: Auch unser System hat Schwächen. Es gab und gibt bis heute viele Baustellen und Verteidigung gehört gesamtgesellschaftlich betrachtet ganz klar dazu. Gleichzeitig gab es in den 90ern große gesellschaftliche Debatten. Der Slogan „Soldaten sind Mörder“ und Diskussionen über Wehrgerechtigkeit und Friedensdividende machten die Runde. Das war für aktive Soldaten sehr belastend und hat mich ins Grübeln gebracht: Will ich dafür dauerhaft einstehen?
Warum sind Sie trotz aller Bedenken und Zweifel geblieben?
Die Gemeinschaft. Während der Ausbildung von jungen Offizieranwärtern als Hörsaaleiter habe ich erlebt, was Zusammenhalt ist, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und zu sehen, dass man durch Ausbildung und Führung etwas bewirken kann. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, dauerhaft als Berufssoldat zu dienen.
Wenn wir über Krieg reden, reden wir schnell abstrakt. Deshalb konkret: Haben Sie selbst erlebt, was es bedeutet, in einem bewaffneten Einsatz zu stehen?
Nein, das war mir „leider“ nicht vergönnt. Ich war viermal für Einsätze eingeplant, aber jedes Mal wurde ich aus dienstlichen Gründen zurückgehalten.
Aus dienstlichen Gründen?
Ja. Es braucht immer Menschen, die das sogenannte „Team Heimat“ führen. Die Einheiten, die den Betrieb zu Hause sichern. Diese Aufgabe wurde mir wiederholt übertragen. Direkt nach dem Studium war ich für einen Einsatz vorgesehen, musste meinen Chef dann aber am Standort vertreten. Später standen wir kurz davor, mit meinem Verband nach Afghanistan zu gehen. Gleichzeitig sollte der Verband aber aufgelöst werden. Ich habe dann den letzten Grundwehrdienstjahrgang des Bataillons ausgebildet und zusätzlich die Reste der Kompanien geführt, deren Großteil im Einsatz war.
Sie bereiten Soldanten auf den Kriegsfall vor, waren aber selbst nie im Krieg. Wie führt man Menschen in ein Risiko, das man selbst nie am eigenen Leib erfahren hat?
In meiner damaligen Rolle als Sprecher des Gesamtvertrauenspersonenausschusses habe ich mehrere Einsatzländer besucht – Niger, Mali, Afghanistan, Jordanien. Ich habe mit den Soldatinnen und Soldaten vor Ort gesprochen und mit eigenen Augen gesehen, unter welchen Bedingungen sie dienen. Außerdem versuchen wir möglichst realitätsnah zu trainieren und zu üben. Ich weiß sehr gut, wie sich Einsätze anfühlen, auch wenn ich selbst nicht im Feuer stand. Und ich weiß, wie viele Menschen im Hintergrund dafür sorgen, dass diejenigen vorne ihren Auftrag erfüllen können. Hinter jedem, der draußen ist, stehen neun bis zehn, die ihm den Rücken freihalten. Das wird oft vergessen.
Sie sagten, es sei Ihnen „leider nicht vergönnt“ gewesen, selbst in ein Kriegsgebiet entsandt zu werden. Wie meinen Sie das?
Diejenigen, die im Einsatz waren, hatten in der Regel bessere Karrierechancen. Aber ohne die, die im Hintergrund alles am Laufen halten – logistisch, organisatorisch, in der Betreuung – funktioniert kein Einsatz. Ich finde es unfair, die einen stark hervorzuheben und die anderen als zweite Reihe zu betrachten.
„Über Krieg kann nur reden, wer ihn erlebt hat“. Stimmen Sie dem zu?
Ja. Ich würde mir nie anmaßen zu behaupten, zu wissen, wie es ist, wenn scharfe Munition um einen herum einschlägt. Übungssituationen sind hilfreich und geben einem eine Vorstellung davon, aber wie es sich anfühlt, wenn es wirklich um Leben und Tod geht, das weiß nur der, der es erlebt hat.

Sie sagten einmal, Soldaten seien „Spiegelbild und zugleich Mitte der Gesellschaft“. Was meinen Sie damit?
In den vergangenen Jahren, insbesondere seit dem Aussetzen der Wehrpflicht wurde immer wieder unterstellt, die Bundeswehr entferne sich von der Gesellschaft und werde zu einem „Staat im Staat“. Das ist nicht richtig. Wir rekrutieren unseren Nachwuchs aus der Gesellschaft – aus ihrer Mitte. Und damit bildet die Bundeswehr diese Gesellschaft ab, mit allen Stärken, Schwächen und Problemen: Auftreten, Umgangsformen, Drogen, Alkohol, Übergriffe, Extremismus.
Wir sind keine Parallelwelt, sondern ein Teil des demokratischen Systems. Anders wäre unser Auftrag gar nicht leistbar.
Vor dem Ukrainekrieg spielte die Bundeswehr in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle. Wurde sie ignoriert, geduldet oder unterschätzt?
Seit dem Ende des Kalten Krieges herrschte das Gefühl vor: Wir sind von Freunden umgeben, wir sind eingebettet in Bündnisse, uns kann nichts passieren. Man nannte das mal „freundliches Desinteresse“. Die Bundeswehr war da, aber sie betraf das eigene Leben nicht. Das hat sich mit der russischen Annexion der Krim 2014 langsam verändert und seit Beginn des Ukrainekriegs schlagartig geändert.
Ein Wort, das seitdem immer wieder auftaucht, ist „kriegstüchtig“. Wie bewerten Sie diese Rhetorik, die vielen Menschen Angst macht?
Ich nutze diesen Begriff bewusst nicht, weil ich ihn für überzogen halte. Er ist hart und politisch gesetzt. Aber er hat Wirkung.
Diese wäre?
Er zwingt eine friedensorientierte Gesellschaft dazu, sich zu fragen: Was trage ich eigentlich dazu bei, dass wir unsere Freiheit erhalten? In dieser Hinsicht ist der Begriff ein Weckruf. Für das, was wir konkret tun müssen, ist er trotzdem nicht passend.
Welche Begriffe halten Sie für angemessen?
Ich spreche lieber von gesamtstaatlicher Resilienz. Verteidigungsfähigkeit ist nur ein Teil davon. Katastrophenschutz, Schutz kritischer Infrastruktur, Gesundheitsversorgung – all das gehört dazu. Ich würde gerne ein Beispiel nennen.
Erzählen Sie.
Das Bundeswehrkrankenhaus in Berlin ist zu 100 Prozent in die zivile Versorgung eingebunden. Sollte es zu einem Bündnisfall kommen, fällt diese Kapazität sofort weg, weil das Krankenhaus dann ausschließlich Soldaten versorgt. Diese Lücken müsste die zivile Infrastruktur auffangen können. Das wird in der Debatte oft vergessen.
Dasselbe gilt für Bereiche wie Drohnenabwehr: Wir können nicht überall sofort vor Ort sein. Viele stellen sich das sehr einfach vor, aber so funktioniert Sicherheit nicht. Wir müssen Resilienz gesamtstaatlich denken, erst dann wird das Bild vollständig.
Und trotzdem: Wo verläuft für Sie die Grenze zwischen realistischem Warnen und gefährlichem Dramatisieren?
Angst zu erzeugen ist niemals eine Lösung. Wer rhetorisch überzieht, überschreitet eine Grenze. Trotzdem ist klar: Die Lage ist ernst, vor allem, was hybride Bedrohungen betrifft. Wir müssen sensibel und resilient werden. Dennoch gebe ich Ihnen recht. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht überdrehen und an manchen Stellen – bezogen auf die Rhetorik – sind wir aktuell deutlich über das Ziel hinausgeschossen.
Wie lässt sich die Wehrpflichtsdebatte wieder auf ein sachliches Niveau bringen?
Zuvor stellt sich eine andere Frage: Warum haben wir die Wehrpflicht und damit die Wehrerfassung überhaupt ausgesetzt? Ich halte das rückblickend für einen Fehler. Man hätte wissen müssen, dass die Bundeswehr ohne Wehrerfassung in ein massives Personalproblem läuft.
Wir als Verband fordern seit Jahren nicht die Rückkehr der Wehrpflicht, sondern eine allgemeine Dienstpflicht. Denn Verteidigungsfähigkeit ist nur ein Teil der gesamtstaatlichen Resilienz. Wer den Wehrdienst verweigert oder ablehnt, muss selbstverständlich eine zivile Alternative haben: zum Beispiel THW, Rotes Kreuz, Feuerwehr, DLRG.
Für Sie gehört zur Wehrpflicht-Debatte zwingend auch die Frage: Wer hält im Ernstfall den Rest der Gesellschaft am Laufen?
Genau. Naturkatastrophen oder Angriffe auf kritische Infrastruktur treffen uns alle. Beim Ahrtal haben wir helfen können, weil wir gerade verfügbar waren. Aber was, wenn wir es nicht sind? Eine Dienstpflicht kann helfen, Fähigkeiten aufzubauen, die wir in solchen Situationen brauchen.
Für alle?
Ja. Männer und Frauen gleichermaßen. Und der Schwerpunkt muss auf den zivilen Diensten liegen. Das schafft Gerechtigkeit und stärkt uns als Gesellschaft.

Der Gesetzentwurf zum „Neuen Wehrdienst“ sieht vor, dass ab Anfang 2026 alle 18-jährigen Männer verpflichtend gemustert werden. Frauen nicht. Zudem soll der Wehrdienst zunächst freiwillig bleiben, sollte das nicht reichen, ist eine Pflichtausgestaltung denkbar. Der Bundestag wird voraussichtlich Anfang Dezember darüber abstimmen. Angesichts solcher Signalwirkung und Begriffen wie „Kriegstüchtigkeit“ fühlen sich viele Menschen nicht nur verunsichert. Sie haben Angst. Können Sie das nachvollziehen?
Absolut. Die aktuelle Kommunikation erzeugt maximale Verwirrung. Das wird dem Ernst der Lage in keiner Weise gerecht. Wir als Verband lehnen den Gesetzentwurf nicht grundsätzlich ab. Der zentrale Punkt, die Reaktivierung der Wehrerfassung, wurde aufgenommen. Ob ein Fragebogen das ideale Instrument für die Musterung ist, muss sich zeigen. Wesentlich ist, dass wir wieder wissen, auf welche personellen Ressourcen wir im Ernstfall zurückgreifen können.
Aktuell ist die Zahl der Kriegsdienstverweigerungen so hoch wie seit 2011 nicht mehr.
Verständlich.
Warum?
Wegen der politischen und medialen Rhetorik, über die wir bereits gesprochen haben. Wir vermitteln jungen Menschen gerade vor allem eines: Wenn du dich für dein Land engagierst, riskierst du Krieg. Das ist falsch. Wissen Sie, wenn einer sagt, „Ich werde keine Waffe in die Hand nehmen“, dann ist das völlig legitim. Das Problem ist nur, dass es noch andere Optionen gibt, als umgehend zu verweigern.
Und zwar?
Wir müssen weg von der Verengung auf den Wehrdienst. Wenn wir über Sicherheit reden, geht es um mehr: Pflege, Feuerwehr, Katastrophenschutz. Der Wehrdienst ist nur ein Teil davon.
In vielen europäischen Ländern – Frankreich, Spanien, sogar Luxemburg – ist es selbstverständlich, dass auch Nicht-Staatsbürger in Uniform dienen. In Deutschland dagegen gilt die Bundeswehr als Bürgerarmee. Warum tun wir uns so schwer mit dem Gedanken, eine Fremdenlegion oder ausländische Freiwilligeneinheiten zuzulassen?
Weil wir die Bundeswehr aus der Mitte der Gesellschaft rekrutieren und nicht außerhalb von ihr. Eine Fremdenlegion oder Söldnerarmee widerspricht diesem Grundprinzip. Es geht um intrinsische Motivation: Dienst am eigenen Land.
Wenn Loyalität der Maßstab ist: Warum entziehen sich so viele deutsche Staatsbürger dem Wehrdienst? Haben die Deutschen ein Loyalitätsproblem?
Nein. Nicht jeder, der keinen Dienst an der Waffe leisten möchte, ist illoyal. Viele haben gute, zutiefst persönliche Gründe. Und diese Gründe muss man akzeptieren. Deshalb ist es so wichtig, Ersatzdienste zu stärken. Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn man unterschiedliche Wege anbietet, sich einzubringen.
Also liegt das Problem weniger in fehlender Loyalität als in fehlender Differenzierung?
Exakt!
Sie haben den Begriff „Neuer Wehrdienst“ im Vorgespräch mehrfach kritisiert. Warum?
Dieser Begriff ist irreführend. Es ist kein neuer Wehrdienst. Das Gesetz heißt Wehrdienstmodernisierungsgesetz. Die Statusfrage bleibt im Kern unverändert: Wer bis zu zwölf Monate dient, bleibt freiwillig Wehrdienstleistender. Wer länger bleibt, wird Soldat auf Zeit. Neu ist vor allem das, was hinter dem Gesetz geschieht: eine Reform der Ausbildung, der Heimatsschutz, der Aufbau der Reserve. All das hätte man aber auch ohne die gewählte rhetorische Symbolik erreichen können.
Wie bewerten Sie als Soldatenvertreter, dass die Friedensbewegung in den vergangenen drei Jahren wieder zu einer sichtbaren Kraft geworden ist?
Positiv. Wir Soldatinnen und Soldaten sind die Letzten, die Krieg wollen, denn wir wären die Ersten, die dafür ihren Kopf hinhalten müssen. In diesem Sinne sind wir oft die größten Pazifisten, auch wenn das paradox klingt.
Das klingt tatsächlich paradox, insbesondere dann, wenn man immer wieder davon liest, dass waffenaffine Personen bei der Bundeswehr dienen.
Natürlich gibt es vereinzelt Menschen, die eine gewisse Faszination für den Krieg haben, aber das ist ein extrem kleiner Teil und ich kann Ihnen versichern: Die würden in einem Einsatz niemals vorne stehen. Entscheidend ist: Eine Bewegung, die sich für die Bewahrung von Frieden einsetzt, ist wichtig und verdient Respekt. Diese Debatte muss parallel zur Diskussion über Wehrhaftigkeit geführt werden. Alles andere würde in eine militarisierte Gesellschaft führen. Das will niemand.

Halten Sie es für denkbar, dass wir irgendwann in einer Welt leben, die ganz ohne militärische Verteidigung auskommt?
Kann ich mir das vorstellen? Ja. Ist diese Vorstellung realistisch? Leider nein. Die Menschheitsgeschichte zeigt eindeutig: Frieden ist ein seltenes Gut. Die Idee einer Welt, die ohne militärische Verteidigung auskommt, wäre nur dann denkbar, wenn eine äußere Bedrohung die gesamte Menschheit zusammenschweißt. Das klingt eher theoretisch. Danach zu streben ist richtig, aber realistisch ist es nicht.
Wie schätzen Sie das Risiko ein, dass Deutschland innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre selbst zum Ort militärischer Auseinandersetzungen wird?
Aktive Kampfhandlungen in Deutschland halte ich für sehr unwahrscheinlich. Demgegenüber müssen wir uns auf eine Zunahme von Cyberangriffen oder hybriden Attacken sowie Destabilisierungsversuche der Gesellschaft gefasst machen. Die Lage ist ernst, aber nicht dramatisch im Sinne eines unmittelbar bevorstehenden Angriffs.








