Im Juni des vergangenen Jahres, nach der Entdeckung der Massengräber vor Kiew und der Bombardierung Mariupols, erregte Scholz-Berater Jens Plötner die Gemüter, als er bei einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) feststellte: „Mit 20 Mardern kann man viele Zeitungsseiten füllen, aber größere Artikel darüber, wie in Zukunft unser Verhältnis zu Russland sein wird, gibt es weniger.“ Das aber sei eine „mindestens genauso spannende und relevante Frage“, über die man diskutieren und wozu es auch mal einen öffentlichen Diskurs geben könnte.

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