- Am 1. Mai waren in Berlin fast 6000 Polizisten im Einsatz. Über 30 Demonstrationen fanden statt.
- Am Abend liefen mehr als 10.000 Menschen bei der „Revolutionärer 1. Mai“-Demo durch Kreuzberg und Neukölln. Tausende feiern bis in die Nacht auf den Straßen. Die Polizei zieht eine erste positive Bilanz.
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2. Mai
8 Uhr: Wurde Karl Lauterbach auf der Demo angegriffen?
Ein Video von der „Revolutionärer 1. Mai“-Demonstration sorgt in den sozialen Medien derzeit für Aufsehen. Dario Schramm, ehemaliger Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz und SPD-Mitglied, veröffentlichte einen Ausschnitt auf der Plattform X. Zu sehen sein soll, wie der Noch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) von Teilnehmern der Versammlung bedrängt und beschimpft wird.
Umringt ist er zudem von mehreren Menschen, die ihn abschirmen und durch die Menge eskortieren. Ein unbekannt gebliebener Teilnehmer beschimpfte Lauterbach als „Faschistenschwein“. Auf Anfrage der Berliner Zeitung sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei, dass der Vorfall der Behörde noch nicht bekannt sei, sie nun jedoch Untersuchungen zu dem Vorfall anstelle.
Was für eine absolute Pennertruppe, die hier Karl Lauterbach bedroht.
— Dario Schramm (@darioschramm) May 1, 2025
Dass führende Politiker nur noch schwer geschützt sich im Alltag bewegen können, ist jedes Mal wieder erschrecken. pic.twitter.com/ewIGdTxThD
6.30 Uhr: Autos brennen in der Nacht in Mitte
In der Nacht zu Freitag brannten in der Seydelstraße in Mitte mehrere Autos. Einsatzkräfte wurden gegen 1.13 Uhr alarmiert. Ein Porsche stand in Flammen, das Feuer griff auch auf andere Autos über, die dadurch stark beschädigt wurden.
6.15 Uhr: Proteste verliefen überwiegend ruhig
Die Proteste der linken und linksextremen Szene in Berlin sind nach Polizeiangaben überwiegend ruhig verlaufen. Es sei ein sehr kontroverser, aber doch insgesamt friedlicher 1. Mai gewesen, sagte ein Polizeisprecher in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video. Zwischen 15.000 und 18.000 Menschen zogen laut Polizei zur traditionellen „Revolutionärer 1. Mai“-Demonstration durch die Stadtteile Neukölln und Kreuzberg.
Es sei zu mehreren Straftaten und Parolen gekommen, so der Polizeisprecher weiter. Mehrere Verdächtige seien festgenommen worden.
Der #1Mai liegt fast hinter uns – ein langer Einsatztag ist geschafft.
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) May 1, 2025
Wir bedanken uns bei unseren Unterstützungskräften der @PolizeiBB, @PolizeiBayern, @polizei_nrw_bo, @Polizei_MV, @polizei_zpd_ni, Polizei Rheinland-Pfalz, @ppeinsatz_bw, @sh_polizei, @polizeisaarland,… pic.twitter.com/ZZkixF8y3t
1. Mai
22.35 Uhr: Gewerkschaft der Polizei besorgt über Gewaltbereitschaft
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich über die Gewaltbereitschaft einiger Demoteilnehmer besorgt gezeigt. Sprecher Benjamin Jendro teilt auf X mit: „Wir haben bei der revolutionären 18-Uhr-Demo ein sehr heterogenes Teilnehmerfeld gesehen, aus dem durchaus antisemitische und polizeifeindliche Parolen gegrölt wurden und im Verlauf auch zunehmend Pyrotechnik in Richtung Einsatzkräfte flog. Das ist keine freie Meinungsäußerung, es sind Straftaten.“
Und weiter: „Wir werden sicherlich auch in den nächsten Stunden noch die eine oder andere Situation beim Abstrom erleben, auf das unsere Kollegen die richtigen Antworten finden müssen und das auch tun werden. Wir werden schauen, was die Nacht bringt, danken allen eingesetzten Kräften für ihren Einsatz und hoffen, dass sie gesund nach Hause kommen.“
22.20 Uhr: Die erste Bilanz der Polizei
An der abendlichen Demo nahmen nach Angaben der Polizei deutlich mehr als 10.000 Menschen teil. Es habe mehrere Festnahmen gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Unter anderem wegen des Skandierens volksverhetzender Parolen und wegen versuchter Gefangenenbefreiung. „Angesichts der Menge an rund 60 angemeldeten Versammlungen ist der Tag bisher zufriedenstellend verlaufen.“ Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) wurde mindestens ein Polizist durch Feuerwerk verletzt, ein anderer durch einen Flaschenwurf. Wie viele Polizisten verletzt wurden, ist noch unklar.
22 Uhr: Polizist mit Flasche verletzt – Demonstrant festgenommen
Die Polizei hat am Ende der Demo einen Teilnehmer festgenommen. Er hatte während des Demozugs einen Polizisten mit einer Flasche beworfen und verletzt.
Unsere Einsatzkräfte haben am Endplatz einen Teilnehmer des Aufzugs gezielt festgenommen. Dieser hat vorher eine Flasche auf unsere Kolleg. geworfen, wodurch eine Einsatzkraft verletzt wurde.#b0105 pic.twitter.com/MdOnwHYVQm
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) May 1, 2025
21.23 Uhr: Lage beruhigt sich, am Südstern wird gefeiert
Die Lage entspannt sich: Die Demo verwandelt sich jetzt in eine laute Technoparty. Raketen steigen in den Himmel auf.
#b0105 wirkt aktuell wie ein Open-Air. Die Teilnehmer tanzen am Südstern. Es gibt ein kleines Feuerwerk. @polizeiberlin steht dennoch bereit. pic.twitter.com/zBiwPMNsRH
— Carola Tunk (@CarolaTunk) May 1, 2025
21 Uhr: Rangeleien und weitere Festnahmen
Nach Rangeleien mit dem propalästinensischen Block werden am Abend weitere Teilnehmer auf der „Revolutionärer 1. Mai“-Demo vorläufig festgenommen.
Man rangelt. #b0105 pic.twitter.com/mjJRDdm6g7
— Andreas Kopietz (@KopietzAndreas) May 1, 2025
20.50 Uhr: Polizisten setzen Helme auf
Mit dem Einbruch der Dunkelheit nehmen die bekanntlich Provokationen zu. Propalästinensische Teilnehmer aus einem hinteren Block provozieren die Polizei. Die ersten Beamten setzen ihre Helme auf und kesseln Demonstranten ein.
20.39 Uhr: Demozug hat wieder den Südstern erreicht
Die ersten Teilnehmer „Revolutionärer 1. Mai“-Demo haben wieder den Südstern in Kreuzberg erreicht.
20.25 Uhr: Zug auf dem Rückweg zum Südstern - Böller fliegen immer wieder
Der Demozug hat die Hasenheide erreicht und ist auf dem Weg zurück zum Südstern. Immer wieder fliegen Böller, auch auf Polizisten. Nebeltöpfe werden gezündet.

20.10 Uhr: Deutlich mehr Teilnehmer als zum Start
Der Demozug läuft über die Karl-Marx-Straße und ist jetzt wieder am Hermannplatz in Neukölln. Die revolutionäre Demo hat deutlichen Zulauf bekommen, auch aus dem Görlitzer Park und den umliegenden Festen. Die Polizei spricht von 10.000 Teilnehmern, die Veranstalter von 30.000 Teilnehmern.
Und ziemlich weit hinten noch ein größerer „Palästina“-Block #b0105 pic.twitter.com/AZGQpQuspM
— Andreas Kopietz (@KopietzAndreas) May 1, 2025
20 Uhr: Es kommt zu verbotenen Ausrufen wie „From the River to the Sea“
Während der Demo kam es schon mehrfach zu verbotenen Ausrufen wie „From the River to the Sea“. Die Polizei ist deswegen mit der Versammlungsleitung in Kontakt, so ein Polizeisprecher zur Berliner Zeitung. Die Personen, die die Ausrufe tätigten, stünden unter Beobachtung. Es werde gegebenenfalls auch gegen sie ermittelt.„Es kann gut sein, dass wir diese Personen im Anschluss überprüfen oder freiheitsbeschränkende Maßnahmen durchführen. “
19.47 Uhr: Erste Böller fliegen aus dem schwarzen Block
Der Demozug „Revolutionärer 1. Mai“-Demo ist etwa auf der Hälfte angekommen und biegt von der Sonnenallee in die Fuldastraße ab. Aus dem schwarzen Block fliegen erste Böller. Ein Böller explodiert neben einer Mutter mit zwei kleinen Kindern.
19.21 Uhr: Demo erreicht den Hermannplatz - alles friedlich bisher
Der Demozug erreicht gleich den Hermannplatz in Berlin-Neukölln. Bislang gibt es keine nennenswerten Zwischenfälle. Die Stimmung ist bisher friedlich. Polizei ist entspannt. Auch im Schwarzen Block gibt man sich noch gelassen.
Der Demozug erreicht gleich den Hermannplatz. Bislang verläuft #b0105 ohne nennenswerte Zwischenfälle. @berlinerzeitung pic.twitter.com/MArhIiCNUg
— Carola Tunk (@CarolaTunk) May 1, 2025
19.18 Uhr: So viele Festnahmen gab es bisher in Berlin
Die Polizei Berlin hat bisher wenig zu tun. Für den gesamten 1. Mai zählt die Polizei bisher Festnahmen im einstelligen Bereich, wie ein Sprecher der Berliner Zeitung erklärte. Während der „Revolutionärer 1. Mai“-Demo habe es noch keine Festnahmen gegeben.
19 Uhr: Solidarität mit Daniela Klette und Palästina
Die 4000 Teilnehmer setzen ein klares Zeichen pro Palästina und solidarisieren sich mit der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette. Die Losungen auf den Plakaten lauten „Wahlrecht für Migrant:innen“ oder „Revolution can only be feminist and stand with palestine“. Die Losungen „Solidarität mit Daniela“ und „Solidarität gegen patriarchale Gewalt immer und überall“ sind auch zu lesen.

18.50 Uhr: 4000 Teilnehmer – Nebeltöpfe an der Spitze
An der Spitze der„Revolutionärer 1. Mai“-Demo werden Nebeltöpfe gezündet. Rauch steigt auf. Die Polizei schätzt die Teilnehmerzahl bei der revolutionären 1. Mai-Demo auf 4000.

18.43 Uhr: Demozug setzt sich weiter in Bewegung Richtung Neukölln
Kurz nach dem Start musste der Demozug anhalten. Jetzt geht es aber weiter Richtung Neukölln. „Der Aufzug ist bis 22 Uhr angemeldet, ob sie bis dahin die Runde schaffen bleibt abzuwarten“, so ein Polizeisprecher.
Hubschrauber „Pirol“ der @polizeiberlin kreist über #b0105 @berlinerzeitung pic.twitter.com/ikMdLVKFFX
— Carola Tunk (@CarolaTunk) May 1, 2025
18:15 Uhr:„Revolutionärer 1. Mai“-Demo: Demozug läuft los
Mit wenigen Minuten Verzögerung startet nun auch die „Revolutionärer 1. Mai“-Demo. Tausende Menschen setzen sich am Südstern in Bewegung. Sie wollen vom Südstern bis nach Neukölln und zurück marschieren. Nach wenigen Metern stoppt der Demo-Zug, erste Pyro-Technik wird gezündet.
#b0105 ist gestartet. Doch nach 5 Metern stoppt der Aufzug schon wieder. Erste Pyro wird gezündet. @berlinerzeitung pic.twitter.com/4Yuiw0XKjH
— Carola Tunk (@CarolaTunk) May 1, 2025
18 Uhr: Tausende versammeln sich am Südstern
Am Südstern versammeln sich um 18 Uhr mehrere tausend Menschen. Demonstration und Lautsprecherwagen gehen in Aufstellung. Laut Anmelder besteht der Aufzug aus 24 thematisch unterschiedlichen Blöcken.
17.42 Uhr: Daniela Klette sendet Grußbotschaft aus dem Gefängnis
Noch läuft die Kundgebung der „Revolutionärer 1. Mai“-Demo Eine Ex-RAF-Terroristin wendet sich an die Teilnehmer: „Herzliche und kämpferische Grüße aus dem Frauenknast“: Daniela Klette meldet sich aus dem Gefängnis zur „Revolutionären“ Demo am 1. Mai mit einer Grußbotschaft.
„Herzliche und kämpferische Grüße aus dem Frauenknast“: Daniela Klette meldet sich aus dem Gefängnis zur „Revolutionären“ Demo am 1. Mai mit einer Grußbotschaft. @berlinerzeitung #b0105 pic.twitter.com/vQVssCAAcg
— Carola Tunk (@CarolaTunk) May 1, 2025
17.30 Uhr: „Revolutionärer 1. Mai“-Demo: Kundgebung startet
Die Kundgebung zur revolutionären 1. Mai-Demo hat begonnen. Eine Rednerin sagt: „Wenn man uns sagt, man darf den Krieg in Palästina nicht Genozid nennen darf, lasst es uns an alle Wände schreiben.“ Jubel in der Menge bricht aus.
17 Uhr: Auch ohne „MyFest“ Partystimmung in Kreuzberg
Obwohl das frühere Straßenfest „MyFest“ in Berlin-Kreuzberg seit Jahren wegen der genervten Anwohner nicht mehr stattfindet, feiern Zehntausende Menschen auf den Straßen. Von den S-Bahn-Haltestellen und den umliegenden Berliner Stadtteilen strömen die Menschenmassen am Nachmittag Richtung Kreuzberg.
Zahlreiche Kneipen und Bars verkaufen auf den Gehwegen Bier und andere Getränke. Zum Teil sind Musikanlagen aufgebaut, dort drängen sich die überwiegend jungen Menschen, bereits seit Nachmittag wird getanzt. Auch im Görlitzer Park, wo eine Demonstration stattfinden sollte, wird wild gefeiert.
16.40 Uhr: Tausenden feiern und demonstrieren im Görlitzer Park
Tausende Menschen haben sich am Mai-Feiertag im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg versammelt. Familien treffen sich zum Picknick, Sonnenhungrige genießen das Traumwetter, wieder andere lassen am arbeitsfreien Tag bei einem kühlen Getränk einfach die Seele baumeln. Protestiert wird auch, und zwar gegen die Pläne des Senats, den als Kriminalitäts- und Drogenhotspot bekannten Park komplett einzuzäunen und nachts zu schließen. Dazu wird ein „Rave against the Zaun“ veranstaltet. Die Polizei spricht am Nachmittag von rund 5000 Menschen auf dem Gelände im Park - Tendenz steigend.

16.30: „Revolutionärer 1. Mai“-Demo: Polizei formiert sich
Die revolutionäre 1. Mai-Demonstration geht langsam am Südstern los. Immer mehr Teilnehmer kommen. Die Polizei ist im Einsatz.
16.20 Uhr: Gewerkschaft: Käse in Verpflegungsbeuteln verschimmelt
GdP-Sprecher Benjamin Jendro zur verschimmelten Verpflegung: „Die Einsatzverpflegung bei derartigen Großlagen ist immer ein heikles Thema, ist auf unseren Druck in den letzten Jahren aber stetig besser geworden. Dass in ein paar Verpflegungsbeuteln unserer 21. Einsatzhundertschaft verschimmelter Käse drin war, ist sehr ärgerlich, aber leider schwer zu verhindern. Wir danken all unseren Versorgern, die einen super Job machen. Es ist sehr gut, dass die Polizeiführung hier schnellstmöglich reagiert und alle Einsatzkräfte informiert.“
16.10 Uhr: Feuerwehr mit 1300 Kräften zum 1. Mai im Einsatz
Berlins Feuerwehrchef Karsten Homrighausen sagte, dass am 1. Mai 1300 Feuerwehrleute im Einsatz sind. Die Freiwillige Feuerwehr besetze unter anderem die Gerätewagen. Acht zusätzliche Rettungswagen seien in Dienst genommen worden.
16 Uhr: Das sagt Kai Wegner zum 1. Mai in Berlin
Kai Wegner sagte, die Polizei sei „bestens vorbereitet“. Er begründete die hohe Zahl der Beamten: „Das ist eine Menge, aber genau die Zahl, die wir auch brauchen. Warum war die Walpurgisnacht friedlicher? Weil die Polizei da ist.“ Die Polizei werde konsequent und robust gegen Gewalttäter vorgehen, erklärte Wegner. „Ich hoffe, dass die Stimmung so gut bleibt und es friedlich bleibt. Und weiter: „Für mich ist der 1. Mai erst richtig gut, wenn alle Polizisten ohne Uniform zu einer Demo gehen können, um bessere Arbeitsbedingungen zu fordern.“
15.57 Uhr: Polizei in den Startlöchern - noch keine verletzten Polizisten
Die Polizei ist heute mit 5800 Einsatzkräften auf den Straßen Berlins. Davon kommen 2200 aus anderen Bundesländern und 700 von der Bundespolizei. Diese Zahlen nannte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD), als sie zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) die Feuerwache Urban in Kreuzberg besuchte.

Spranger äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der gestrigen Walpurgisnacht. Die Parks waren mit rund 15.000 Menschen bevölkert, die friedlich in den Mai feierten. Allein im Maierpark waren 9000 Besucher. „Diese friedlichen Feiern sind genau der Sinn dieses Tages“, sagte Spranger.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel teilte beim Besuch in der Feuerwache mit, dass in der Walpurgisnacht kein Polizist verletzt worden sei. „Das ist für uns eine großartige Botschaft. Das hatten wir in den vergangenen Jahren nicht.“
15.50 Uhr: „Revolutionärer 1. Mai“-Demo am Südstern startet mit Konzert
Am Südstern hat das angekündigte Konzert zur „Revolutionärer 1. Mai“-Demo begonnen. Der Wagen, auf dem der Sänger singt, ist mit einem propalästinensischen Transparent behangen. Der pro-Palästina-Block wird aller Voraussicht nach auch die revolutionäre Demo ab 18 Uhr anführen.
Am Südstern geht‘s auch bald los. Vor der Demo findet ein Konzert statt. „Free Palestine“ - Gesänge von der Bühne. Teilnehmer, Polizisten, alle wirken gut gelaunt - trotz verschimmelter Verpflegung bei der @polizeiberlin.. #b0105 @berlinerzeitung pic.twitter.com/Sque4hv9NR
— Carola Tunk (@CarolaTunk) May 1, 2025
15.44 Uhr: Polizei klagt über schlechtes Essen
Bei einigen Polizisten wurde ungenießbares Essen in der Verpflegung festgestellt. Das Haltbarkeitsdatum war hierbei noch nicht überschritten. Auf X schreibt die Polizei dazu: „Unsere Einsatzkräfte werden nun daraufhin sensibilisiert, ihre Verpflegung zu prüfen. Auch unsere Versorgungsstellen prüfen nun die noch nicht ausgegebenen Verpflegungsbeutel.“
Bei einigen Einsatzkräften wurde ungenießbares Essen in der Verpflegung festgestellt. Das Haltbarkeitsdatum war hierbei noch nicht überschritten. Unsere Einsatzkräfte werden nun daraufhin sensibilisiert ihre Verpflegung zu prüfen. Auch unsere Versorgungsstellen prüfen nun die…
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) May 1, 2025
15.30 Uhr: Demo in Grunewald geht friedlich zu Ende
Der Protest in Grunewald unter dem Motto „Milei, Musk und Merz zum Mars“ ist friedlich zu Ende gegangen. Ein Teil von ihnen zog in einem Demonstrationszug vom S-Bahnhof Grunewald durch Villenviertel zum Johannaplatz. Ein anderer Teil fuhr auf Fahrrädern zu dem Platz, wo eine von mehreren Kundgebungen mit Musik stattfand.
Die Polizei sprach von 1700 Teilnehmern, die Veranstalter von mehreren Tausend. Nach Angaben beider Seiten verlief die bunte Aktion zum Mai-Feiertag störungsfrei.
Die sogenannte Satire-Demo zieht seit einigen Jahren am 1. Mai durch den Stadtteil Grunewald, wo sehr viele gut situierte Berlinerinnen und Berliner leben. In diesem Jahr hatten sich etliche Teilnehmer fantasievoll als Astronauten oder Außerirdische verkleidet.
15.15 Uhr: Polizei sucht nach Stein- und Pyro-Lagern
Vom Polizeihubschrauber „Pirol“ aus besichtigen Polizisten derzeit die Hausdächer entlang der angemeldeten Strecke für die 18-Uhr-Demonstration in Kreuzberg. Die Beamten suchen nach Stein- und Pyrotechnik-Lagern. Auch Sprengstoffspürhunde sind im Einsatz.
Mit wachsamen Augen und feiner Nase - auch am #1Mai für Sie im Einsatz 🐶
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) May 1, 2025
Unsere Kollegin und ihre Sprengstoffspürhündin Eve suchten verschiedene Bereiche ab.#b0105 pic.twitter.com/tdBPtcPJV2
15 Uhr: Entspannte Stimmung in Grunewald
Bei der satirischen Demo in Steglitz-Zehlendorf „Grunewald Space Agency“ ist die Stimmung nach Auskunft der Bundespolizei entspannt. Die An- und Abreise verlief ruhig. Tausende gehen aus Spaß im Villenviertel auf die Straßen, um für bezahlbaren Wohnraum zu protestieren. Die Bundespolizei unterstützt die Polizei Berlin mit einer Reiterstaffel. Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meiser ist vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen.

13.16 Uhr: Gewerkschafts-Kundgebungen in Berlin gut besucht
Tausende Menschen sind bei den Gewerkschafts-Demonstrationen am Tag der Arbeit in Berlin für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen auf die Straße gegangen. Rund 5500 Menschen ziehen in Berlin-Mitte zum Roten Rathaus, wie ein Sprecher der Polizei am Mittag sagte. Das ist beachtlich weniger als in den Jahren zuvor.
Bei den Gewerkschafts-Aktionen geht es auch um die Debatte um eine Anhebung des Mindestlohns. „15 Euro sind das Mindeste“, war auf Transparenten zu lesen, auch ein Ende von Lohndumping wurde gefordert.
Unter dem Motto „Mach dich stark mit uns“ rief der Deutsche Gewerkschaftsbund in Berlin und Brandenburg zu zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen am Tag der Arbeit auf.
In Berlin beteiligten sich unter anderem zahlreiche Politiker. Zu sehen waren unter anderem Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) und Ex-Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).
12.30 Uhr: Polizei: Ruhigste Walpurgisnacht seit Jahren
Die Hauptstadt Berlin ist ruhig und ohne Gewaltausschreitungen in den 1. Mai gestartet. „Es war wirklich die ruhigste Walpurgisnacht seit Jahren“, sagte Polizeisprecher Florian Nath. Größere gewalttätige Aktionen seien ausgeblieben. Es habe keine verletzten Polizeibeamten gegeben.
Bei der queer-feministischen Demonstration mit dem Titel „Take Back the Night“ von Kreuzberg nach Friedrichshain mit mehr als 3.000 Menschen gab es am Mittwochabend laut Polizei keine größeren Zwischenfälle. Es seien vereinzelt kleine Gegenstände auf Polizeikräfte geworfen worden. Pyrotechnik wurde gezündet. Die Menschen hätten auch in Berliner Parks friedlich gefeiert, so der Polizeisprecher. Der Mauerpark sei mit mehr als 9.000 Menschen gefüllt gewesen.
12.15 Uhr: Demos in Mitte und Grunewald gehen los
Seit den frühen Morgenstunden ist die Berliner Polizei mit rund 1400 Kräften im Einsatz. Wie die Berliner Polizei auf der Plattform X mitteilte, müssen Verkehrsteilnehmer aktuell aufgrund von Versammlungen in Mitte und Grunewald mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen.
Guten Morgen #Berlin!
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) May 1, 2025
Etwa 1400 unserer frühen Einsatzkräfte sind seit den Morgenstunden für Sie im Dienst. In #Mitte und in #Grunewald müssen Sie aktuell aufgrund von Versammlungen mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen - beachten Sie hier insbesondere die eingerichteten… pic.twitter.com/LpfhHUtsom
8.50 Uhr: Politiker nehmen an Kundgebungen teil
Zum Tag der Arbeit am 1. Mai finden deutschlandweit zahlreiche Kundgebungen und Veranstaltungen vor allem der Gewerkschaften statt. Die zentrale Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) mit dessen Vorsitzender Yasmin Fahimi ist in Chemnitz geplant (10 Uhr). SPD-Generalsekretär Matthias Miersch tritt auf DGB-Veranstaltungen in den niedersächsischen Städten Lehrte und Sehnde auf, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf einer im niedersächsischen Peine.
An anderen Orten nehmen auch Politikerinnen und Politiker von Grünen, Linkspartei sowie CDU/CSU an Kundgebungen teil. Neben den Gewerkschafts-Veranstaltungen finden am Donnerstag zahlreiche weitere Demonstrationen statt, in Berlin zum Beispiel die traditionelle „Revolutionäre 1. Mai Demo“. Linke Kundgebungen sind zudem unter anderem in Hamburg, Leipzig und Stuttgart geplant.
6.10 Uhr: Dutzende Demos heute am 1. Mai in Berlin
Heute ist der Tag der Arbeit. Die Polizei ist im Großeinsatz: Mehr als 30 Proteste sind angemeldet worden. Für mehrere linke Demonstrationen Richtung Grunewald sind laut Polizei rund 15.000 Menschen angemeldet. Am Abend, um 18 Uhr, startet dann die „Revolutionäre 1. Mai Demonstration“ mit Tausenden Teilnehmern aus der linken und linksextremen Szene in Kreuzberg. Im Görlitzer Park und am Schlesischen Busch sind ebenso Demos und Partys an
30. April
23.30 Uhr: Stimmung beruhigt sich, Demo zu Ende, Polizei noch vor Ort
Die Fahrbahn um den Boxhagener Platz leert sich. Trotzdem sind immer noch viele Beamte vor Ort. Zwar gibt es gelegentliche polizeifeindliche Äußerungen und Sprechchöre, dennoch wird vor Ort vor allem gelacht und geredet. Die Demo ist hier am Boxhagener Platz vorzeitig beendet worden. Festnahmen gab es zunächst keine.
Die Versammlung wurde von der Versammlungsleiterin vorzeitig am #BoxhagenerPlatz beendet.#b3004 pic.twitter.com/KeCy69uLHk
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 30, 2025
23.15 Uhr: Demo geht am Boxi zu Ende – chaotische Szenen
Am Boxhagener Platz ist die Situation unübersichtlich und nach wie vor aufgeheizt: Die Demo wird hier vom Versammlungsleiter für beendet erklärt. Kurzzeitig gab es chaotische Zustände. Doch noch machen die Demonstranten in Teilen keine Anstalten, den Platz und die Straßen zu verlassen.

23.05 Uhr: Jetzt 3200 Teilnehmer – keine Festnahmen
Der Demozug hat noch mal ordentlich an Zulauf gewonnen: Die rund 3200 Teilnehmer, überwiegend Frauen, bewegen sich im Moment durch Friedrichshain. Vereinzelt seien Gegenstände auf die Polizisten geworfen worden, darunter ein Ei und eine Plastikflasche, sagte ein Polizeisprecher. Es wurde auch Pyrotechnik gezündet, aber: „Nichts, was aus dem Rahmen fällt“, sagte der Sprecher. Festnahmen gab es zunächst keine. In den vergangenen Jahren war die Stimmung aggressiv und es gab auch Flaschenwürfe Richtung Polizei.
Aus dem Aufzug heraus kam es vereinzelt zu Würfen mit Gegenständen auf unsere Einsatzkräfte. Die Versammlungsleiterin wurde aufgefordert, auf die Teilnehmenden einzuwirken, dies zu unterlassen.#b3004 pic.twitter.com/wDi0l4dEZl
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 30, 2025
23 Uhr: Warschauer Straße: Polizei filmt und schreitet nicht ein
Der Demozug hat die Warschauer Straße in Friedrichshain erreicht. Die Polizei filmt Verstöße, schreitet aber nicht ein.
22.30 Uhr: Teilnehmer zünden Rauchtöpfe am Schlesischen Tor
Auf der Köpenicker Straße werden kurz vor dem Schlesischen Tor wieder Rauchtöpfe gezündet.

22.15 Uhr: Anwohner freuen sich über feministischen Marsch
Während die Spitze der Polizeibegleitung eine Kneipe passiert, spielt jemand in der offenen Tür mit einem Akkordeon den „Imperial March“ von „Star Wars“. Der Demo wird lautstark aus der Kneipe zugejubelt. Trotz des ohrenbetäubenden Lärms jubeln Anwohner, Passanten und Nachtschwärmer dem Zug zu.
22.13 Uhr: Aktuelle Zahlen: 2400 Frauen, 2000 Polizisten
Die Polizei gibt während des Demozugs die aktuellen Zahlen durch: 2400 Frauen nehmen an dem Marsch teil, begleitet von rund 2000 Polizisten.

22.09 Uhr: Feuerwerksraketen begleiten den Demozug
Als der Zug die Grenze zu Mitte überquert, erleuchten Feuerwerksraketen den Himmel über der Kreuzung Engeldamm / Köpenicker Straße. Die Demonstrantinnen laufen die Adalbertstraße entlang.
22 Uhr: Männer beobachten Demo, sind aber nicht erwünscht
Der Aufzug wird von Kleingruppen junger Männer flankiert, sie jubeln bei Pro-Palästina-Slogans, sind jedoch offenbar nicht auf der Demo erwünscht.
21.55 Uhr: Rauchtöpfe werden gezündet
Die Polizei begleitet die Demo mit einem massiven Polizeiaufgebot. Demonstranten zünden lila Rauchtöpfe, obwohl die Beamten Pyros wie das Vermummen auch verboten haben.
21.40 Uhr: Vermummte Frauen formieren sich als Kette vor der Polizei
Vor einer Polizeikette formiert sich ein Schwarzer Block, die Teilnehmerinnen verdecken teilweise ihre Gesichter mit Masken und Sonnenbrillen.

21.30 Uhr: Demozug zieht vom Mariannenplatz los
Es wird dunkel: Die Menge verdichtet sich langsam auf der Straße. Die kämpferisch feministischen Redebeiträge sind vorbei. Der Aufzug wird gleich starten. Noch tanzen Teilnehmerinnen zu lauter Musik, rufen „free Palestine“ im Chor. Männlich gelesene Pressevertreter werden gezielt aufgesucht und gebeten, an den Rand zu gehen.
21.09 Uhr: Propalästinensische Parolen auf dem Mariannenplatz
Unter lautem Applaus der Teilnehmerinnen ruft eine weitere Sprecherin propalästinensische Parolen und nennt Deutschland einen faschistischen Staat: „Wie nennt man es, wenn ein Genozid live übertragen wird? Hunderttausenden der Zugang zu Wasser unterbunden wird? Studenten exmatrikuliert werden, weil sie den falschen Post liken? Wenn Zionismus nicht mehr kritisiert werden darf? Es ist höchste Zeit, diesen Staat faschistisch zu nennen. Allein wegen der massiven Repression und ganz Deutschland. Free Palestine, take back the night.“

21 Uhr: Etwa 1000 Frauen bei „Take Back The Night“-Demo
Die Polizei schätzt die Stimmung am Mariannenplatz zur „Take Back The Night“-Demo friedlich bis kämpferisch ein. Die Kundgebung läuft, so ein Sprecher. Ungefähr 1000 Teilnehmerinnen sind vor Ort.
20.45: Kundgebung am Mariannenplatz hat begonnen
Die Kundgebung der „Take Back The Night“-Demo hat begonnen. Eine Teilnehmerin sagt: „Während Superreiche ins All fliegen, leisten Frauen kostenlose Care-Arbeit zu Hause oder schlecht bezahlte im Pflegeheim.“ Eine andere ergänzt: „Seid laut, zeigt eure Wut gegen das Patriarchat, das uns umgibt. Es ist nicht naturgegeben, sondern menschengemacht. Es kann von uns zerstört werden. Heute Nacht sind wir viele, heute Nacht sind wir gefährlich. Wir holen uns die Nacht zurück.“
20.30 Uhr: Weitere Teilnehmerinnen sammeln sich am Mariannenplatz
Die Polizei macht erste Ansagen am Mariannenplatz, die Teilnehmerinnen sammeln sich, damit die queerfeministische Demo losgehen kann.

20.20 Uhr: Viel Polizei am Mariannenplatz zur „Take Back The Night“-Demo
Es ist viel Polizei am Mariannenplatz, die Stimmung ist aber sehr friedlich, die Demo unter dem Motto „Take Back The Night“ hat noch nicht begonnen, die Teilnehmer stehen in Grüppchen herum. In den umliegenden Kneipen geht der Betrieb ungestört weiter, im Park sitzen Passanten.
19.30 Uhr: Alles ruhig am Mariannenplatz, 2000 Menschen im Mauerpark
Am Mariannenplatz in Kreuzberg, wo ab 20 Uhr eine queerfeministische Kundgebung unter dem Motto „Take Back The Night“ stattfindet, ist bislang noch alles ruhig. Wie ein Polizeisprecher weiter sagte, habe die Kundgebung noch nicht begonnen. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg ist dagegen schon mehr los. Zu einem angemeldeten Fest sind bereits etliche gekommen. Sie wollen zu Musik bis in die Nacht feiern. 2000 Menschen befinden sich derzeit im Mauerpark. Bislang bleibt es auch dort friedlich.
19.15 Uhr: Demo in Wedding geht zu Ende
Die etwa 150 Demonstranten haben in Wedding ihr Ziel, den S-Bahnhof Humboldthain, erreicht. Die Teilnehmer der linken Szene waren gegen zu hohe Mieten auf die Straße gegangen. Es habe keine Vorkommnisse gegeben. Alles sei störungsfrei verlaufen, so ein Sprecher zur Berliner Zeitung.
Der Aufzug aus #Wedding hat seinen Endplatz in #Gesundbrunnen erreicht. Bisher wurden schon sechs Versammlungen störungsfrei beendet.
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 30, 2025
In Kürze startet eine Versammlung in #Kreuzberg. Diese wird sich als Aufzug nach #Friedrichshain über den Engeldamm, die Adalbertstr.,… pic.twitter.com/RGqjYLwN5H
19 Uhr: Queerfeministische Demos in Kreuzberg und Friedrichshain
Am Abend wird es mehrere sogenannte queerfeministische Demos geben: Demonstranten wollen von der Waldemarstraße, über die Adalbertstraße, die Oranienstraße über die Oberbaumbrücke und die Warschauer Brücke laufen. Ziel ist der Annemirl-Bauer-Platz in Friedrichshain. Ab 20 Uhr wird dann am Mariannenplatz in Kreuzberg unter dem Motto „Take Back The Night“ demonstriert.
18.30 Uhr: Erste linke Demo gegen zu hohe Mieten in Wedding
Eine Demonstration mit etwa 100 Teilnehmern ist am Donnerstag in Berlin-Wedding gestartet. Die Müllerstraße ist vom Leopoldplatz in beiden Richtungen gesperrt. Wie ein Sprecher der Berliner Zeitung weiter sagte, kommen die Teilnehmer überwiegend aus der linken Szene. Unter dem Motto „Löhne erhöhen – Mieten senken – Frieden schaffen!“ laufen die Demonstranten seit 18 Uhr von der Müllerstraße über die Groninger Straße und Reinickendorfer Straße. Zielpunkt ist der S-Bahnhof Humboldthain.
Aufgrund des Versammlungsgeschehens in #Wedding wird die Müllerstr. vom Leopoldplatz aus in beide Fahrtrichtungen vorübergehend bis zum Ende der Versammlung für den Fahrzeugverkehr gesperrt.#b3004 pic.twitter.com/0MNwzpA02v
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 30, 2025

















