Der Ukrainekrieg tobt bereits seit mehr als drei Jahren. Das Ausmaß des menschlichen Leids ist gewaltig: Unzählige Menschen auf beiden Seiten sind tot, verstümmelt oder traumatisiert – und ein Ende des Konflikts ist weiterhin nicht in Sicht.
Unter dem Titel „Chronik eines angekündigten Krieges. Die Ukraine und das Versagen der Diplomatie“ haben der deutsche Journalist Marcus Klöckner und der amerikanische Historiker Marc Trachtenberg nun eine schonungslose Analyse der politischen Entwicklungen vorgelegt, die aus ihrer Sicht zum Krieg geführt haben.
Im Gespräch mit der Berliner Zeitung erhebt Klöckner schwere Vorwürfe gegen die westliche Politik: Die Eskalation sei nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger strategischer Fehlentscheidungen. Er sieht die Bundesregierung auf einem gefährlichen Kurs und fordert eine radikale Kehrtwende in der Außenpolitik.

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