Bundespolitik

Das Ende von Schwarz-Rot: Philosoph Peter Sloterdijk prognostiziert jetzt schon Bruch der Koalition

Bundeskanzler Friedrich Merz ist zu viele Kompromisse eingegangen, meint Philosoph Peter Sloterdijk. Eine Bundesregierung, die zum Scheitern verurteilt ist?

Peter Sloterdijk: „Dass Merz das mit sich machen ließ, zeigt, dass er das Amt unbedingt ausüben wollte.“
Peter Sloterdijk: „Dass Merz das mit sich machen ließ, zeigt, dass er das Amt unbedingt ausüben wollte.“Stephanie Steinkopf/Ostkreuz

Noch nicht einmal sechzig Tage ist Bundeskanzler Friedrich Merz im Amt, und schon jetzt wird über ein mögliches Ende der von ihm geführten Bundesregierung spekuliert. Der Kanzler zweiter Wahl, der beim ersten Wahlgang im Deutschen Bundestag krachend scheiterte, werde die Differenzen, die zwischen den Koalitionspartnern bestehen, keine vier Jahre ausgleichen können, meint der Philosoph Peter Sloterdijk.

Berliner Zeitung

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