Es gibt in Ostdeutschland wohl kein Industrieunternehmen, das stärker von gestiegenen Gaspreisen betroffen ist als die SKW Stickstoffwerke Piesteritz. Im Agro-Chemie-Park Piesteritz in Wittenberg, Sachsen-Anhalt, produzieren rund 850 Mitarbeiter des Unternehmens von insgesamt 2000 Beschäftigten des Clusters einfache Industriechemikalien wie Ammoniak, Harnstoff, Salpetersäure, aber auch Adblue, das wichtigste Reduktionsmittel für Fahrzeugabgase, und Produkte der Agrochemie.
Wir haben mit dem Geschäftsführer Carsten Franzke über aktuelle Produktionskosten, Robert Habecks Industriestrategie, billige Russland-Importe und das Flüssigerdgas (LNG) der Amerikaner gesprochen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
