Geopolitik

Neue Regeln: Geschäfte mit China werden für Europa zum Hochrisiko

Mit dem neuen Lieferkettengesetz müssen europäische Unternehmen sicherstellen, dass ihre Lieferanten die Menschenrechte nicht verletzen. 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Gespräch mit US-Präsident Joe Biden
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Gespräch mit US-Präsident Joe BidenFoto: Leon Neal/PA Wire/dpa

In der EU müssen Unternehmen künftig ihre internationalen Geschäfte mit Menschenrechten und dem Klimawandel in Einklang bringen. Wie aus Mitteilungen des EU-Parlaments und der EU-Staaten von Donnerstag hervorgeht, können Unternehmen im Rahmen eines neuen Lieferkettengesetzes zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Zwangsarbeit und anderen Menschenrechtsverletzungen wie Kinderarbeit profitieren. Auf den Kompromiss haben sich die Institutionen im sogenannten Trilog-Verfahren geeinigt.

Berliner Zeitung

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