Eine kühne Behauptung vorweg: Vielleicht hätte es mehr Leute wie Siegbert Matsch gebraucht. Anpackend, unbeirrbar, selbstbewusst. Und immer einen frechen Witz auf der Zunge tragend. Vielleicht hätten dann mehr Medien im Osten einen ostdeutschen Besitzer und man müsste sie heute nicht mit der Lupe suchen. Hätte, wenn und aber. Zumal alle Willigen und Fähigen seinerzeit auch das nötige Geld hätten haben müssen, um überhaupt Gründer werden zu können – Anfang der Neunziger im Osten. Es ist anders gekommen, ähnlich wie mit den Immobilien im Osten, auch da ist die westdeutsche Vorherrschaft zementiert.

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