Serie: Bezirke in Berlin, Teil 4

Mitte: Entdecken Sie den Ursprung Berlins – und den Sonnenuntergang am Flakturm

Das jahrhundertealte Berlin, Gründerzeit-Prunk, DDR-Moderne, Arbeitermilieu: Unsere Wochenend-Serie zeigt, dass Mitte dort ist, wo der Westen zum Osten gehört.

Sonnenuntergang in Berlin-Mitte
Sonnenuntergang in Berlin-MitteImago/Dirk Sattler

Berlin ist ein Dorf. Sagt man so, und das stimmt auch, wenn man genauer hinguckt. Aber wer tut das schon? Wer fährt einfach mal in einen anderen Kiez, um zu gucken, was da so los ist? Das wollen wir ändern. In der Bezirke-Serie stellen wir alle zwölf Berliner Bezirke vor, lassen Einheimische zu Wort kommen, verraten Geheimtipps, tauchen ein in die Vielfalt der Möglichkeiten. Heute: Mitte.

Wenn man an Mitte denkt, weiß man eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll: Brandenburger Tor, Fernsehturm, Museumsinsel, Regierungsviertel, unbezahlbare Lofts, fancy Restaurants, BE und Deutsches Theater, Admiralspalast und Friedrichstadt-Palast, Spree-Dampfer, die Linden und die Oper, Monbijou-Theater, Humboldt-Uni – die Aufzählung könnte noch seitenlang so weitergehen. Und doch kann man kaum alles aufzählen, was Mitte zu bieten hat.

Was manchmal vergessen wird: Tiergarten, Moabit und Wedding sind auch Mitte, was vor allem Touri-Hotels gern auf ihre Homepages schreiben, weil es so superzentral klingt. Dabei liegen zwischen den Ortsteilen Welten. Auch Gesundbrunnen und das Hansaviertel gehören dazu und sind offizielle Ortsteile von Berlins erstem Verwaltungsbezirk.

Mehr als 385.000 Menschen leben in Mitte, mehr als in der früheren Hauptstadt der BRD, Bonn – laut Wikipedia Platz 19 der größten (i. e. bevölkerungsreichsten) Städte Deutschlands. Zugleich ist Mitte der zweitjüngste Bezirk Berlins. Das Durchschnittsalter lag zuletzt bei knapp über 38 Jahre; geringfügig jünger ist nur Friedrichshain-Kreuzberg (Berlin: 42,7 Jahre). Dafür ist Mitte der Bezirk mit den meisten Menschen mit Migrationshintergrund, mehr als 207.000 Berlinerinnen und Berliner aus Mitte haben familiäre Wurzeln im Ausland.

Haben Sie Lust, auch die anderen Bezirke kennenzulernen? Dann folgen Sie uns doch nach Pankow, Neukölln, Lichtenberg, Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinickendorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf.

Was macht Mitte so besonders?

„Wer nach Berlin kommt, kommt sowieso nach Mitte“, teilt ein Pressesprecher des Bezirks in leicht genervtem Ton am Telefon mit. „Da muss man gar nichts weiter erklären, jeder weiß doch, was es in Mitte gibt.“ 

Natürlich: Auf eine Art ist Mitte ein Selbstläufer. Aber lassen Sie uns gut gelaunt auf Mitte blicken und darüber sprechen, dass er wie kein anderer Ost und West vereint, weil er der einzige Bezirk ist, der nach einem alten Ost-Bezirk benannt ist, in den aber West-Bezirke integriert wurden. Dass Wedding nicht rot, sondern bunt ist. Zum Beispiel. Oder dass man in Moabit und Tiergarten kilometerweit an der Spree entlanglaufen kann.

„Mitte ist das Herz der Stadt. Auch wenn Berlin viele Zentren hat, so ist Mitte doch die Keimzelle, hier liegen die Wurzeln der Stadt, hier konzertiert sich die Geschichte“, sagt Christian Tänzler, Pressesprecher von Visit Berlin, Berlins offiziellem Reiseportal, randvoll mit Tipps, Wissen, Infos. Egal, ob es um Barrierefreiheit oder tolle Destinationen für die LGBTQ*-Community geht. Egal, ob Restaurants, Sport, Kinder-Freizeit, Nachtleben, fahrradfreundliche Hotels, Kieztouren, Eintrittskarten – Visit Berlin hat buchstäblich für alle etwas in petto.

„Mitte steht für das, was die Stadt ausmacht: Viel Neues entsteht, Bewährtes wird erhalten“, weiß der Visit-Berlin-Sprecher. „Beispielsweise in der August- und Linienstraße, wo es schon lange eine lebendige Gastronomie- und Kulturszene gibt, die sich ständig neu erfindet. Wenn man ein paar Jahre nicht in Mitte war, findet man Altbekanntes wieder, ist aber auch überrascht, was es Neues gibt. Das Humboldt-Forum etwa, das es vor drei Jahren noch nicht gab. Oder das beeindruckende Futurium, das Haus der Zukünfte, wie es sich selber nennt.“

Stilles Highlight in Mitte ist die U5, die Kulturlinie, die aus Hönow kommend vom Alex zum Hauptbahnhof führt und mit den neu entstandenen Bahnhöfen wirklich schön und beeindruckend ist. „Die U5 bringt Sie einmal quer durch Mitte, von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit“, so Christian Tänzler.

Warum Sie mal (wieder) das Nikolaiviertel besuchen sollten

Wer in Berlin zu Hause ist, besucht den Fernsehturm nur, wenn mal Besuch von außerhalb kommt. Verächtlich blickt man auf die Touris herab, die sich auf die Spreedampfer drängeln, und am Alex ist man eigentlich nur, um von einer Bahn in die andere zu steigen. Treffen an der Weltzeituhr, so wie früher? Nee, wozu? Schade eigentlich, denn tatsächlich ist die Weltzeituhr allein optisch ein Highlight.

Wer sich kurz die Zeit nimmt und sie eine Weile beobachtet, wird schnell eine eigentümliche Ruhe in sich verspüren. Man guckt, verliert sich in der Zeit, vergisst sie. Passen Sie nur auf Ihre Tasche auf, denn leider sind dort, wo es viele Menschen gibt, immer auch dreiste Diebe unterwegs.

Ja, Mitte ist schon ein Kapitel für sich. Aber anstatt sich von all den fotografierenden Touris abgrenzen zu wollen, könnten Sie versuchen, die Faszination zu teilen – mal wieder zu spüren, in was für einer tollen Stadt wir eigentlich leben. Das geht zum Beispiel im Nikolaiviertel.

Direkt am Nikolaiviertel finden Sie zunächst Berlins kürzeste Straße, die Eiergasse. 16 Meter lang, Kopfsteinpflaster, eine der ältesten Straßen Berlins. Im Mittelalter wurden hier tatsächlich Eier verkauft.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Nikolaiviertel, „das älteste Siedlungsgebiet der Hauptstadt“ (Wikipedia), fast vollständig zerstört. Überlebt hat die mehrere Hundert Jahre alte Nikolaikirche, wenn auch nur in Teilen. „Die aus Feldsteinen gemauerten Untergeschosse des Doppelturms gelten als die ältesten erhaltenen Räume Berlins. Der Bau der Nikolaikirche markiert die Gründung Berlins in den Jahren um 1230“, steht auf der Webseite.

Sie wurde nach dem Krieg rekonstruiert und bildet seither das Zentrum des Viertels, um das sich alles anordnet. Seit 1938 ist die imposante Kirche entwidmet und beherbergt heute ein Museum zu 800 Jahren Leben und Kultur in Mitte – wirklich sehenswert und spannend. Ein paar Fußschritte weiter finden Sie eine weitere Berliner-Original-Schau: das Zille-Museum (Propststraße 11).

Heinrich Zille ist Berlins 80. Ehrenbürger und berühmt für seine „Milljöh“-Studien, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien. Mehr als 150 Exponate sind in dem kleinen, feinen Museum zu sehen. Es gibt auch einen kurzen Film über ihn zu sehen. Falls Sie Lust auf mehr haben, statten Sie doch dem Theater im Nikolaiviertel (Nikolaikirchplatz 5–7) einen Besuch ab und gucken sich „Zille sein Milljöh“ an.

Das Nikolaiviertel ist auch deshalb so schön, weil es einen tollen Spree-Blick bietet, weil man mitten in Mitte ist, aber von dem Großstadtlärm kaum etwas hört. Und weil es so viel Geschichte zu erzählen hat: Erst in den 1980ern wurde es wieder aufgebaut, Anlass war die 750-Jahr-Feier Berlins 1987. Auf den ersten Blick wirken die Häuser tatsächlich wie altehrwürdige Bürgerhäuser. Aber eigentlich ist das nur Getue: Die Häuser im Nikolaiviertel sind fast alles Plattenbauten im schicken Gewand.

Die Architektur orientiert sich an der ursprünglichen Bebauung, ist aber keine originalgetreue Rekonstruktion. Auf Wikipedia heißt es: „Das 1936 am Mühlendamm abgetragene Ephraim-Palais wurde unter Verwendung von Originalteilen der Fassade um zwölf Meter versetzt von seinem ursprünglichen Standort neu aufgebaut. Das Gasthaus ‚Zum Nußbaum‘, einst Stammlokal prominenter Künstler wie Heinrich Zille, Otto Nagel und Claire Waldoff, entstand als Kopie am Nikolaikirchplatz; das vermutlich 1571 erbaute Original befand sich bis zu seiner Zerstörung 1943 in der Fischerstraße 21 in Alt-Kölln.“

Und: „Als weitere historische Gebäude im Nikolaiviertel wurden die Gerichtslaube des Alten Rathauses, das Restaurant Zur Rippe in der Poststraße Ecke Mühlendamm und das Gasthaus Zum Paddenwirt am Nikolaikirchplatz Ecke Eiergasse rekonstruiert.“ Essen kann man überall gut und gutbürgerlich im Nikolaiviertel. Geben Sie ihm (noch) mal eine Chance!

Coole Galerien, die Sie unbedingt besuchen müssen

Mitte platzt aus allen Nähten, auch was Galerien angeht. Man kann unmöglich alle kennen. Oder waren Sie schon mal im Bärenzwinger im Kölnischen Park? Ja, dort, wo früher Maxi und Schnute lebten, direkt am Märkischen Museum. Das Areal ist heute ein Ort für zeitgenössische Kunst, Performances, Vorträge und Ausstellungen. Unbedingt mal hingehen!

Eine ebenso ungewöhnliche Kulisse bietet die Klosterruine einer alten Franziskanerkirche (Klosterstraße 73 a), eines der wichtigsten Baudenkmäler aus der Berliner Gründungsgeschichte. Die Stadt hat es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass nun ein einzigartiger Raum für Architektur, Geschichte und Stadtplanung entstanden ist.

Falls Sie im Scheunenviertel unterwegs sind, machen Sie halt in der Galerie Weißer Elefant (Auguststr. 21), wo Sie tolle Installationen, Fotografien und Video-Installationen geboten bekommen. Wie bei allen nicht-kommerziellen kommunalen Galerien liegt hier der Schwerpunkt einerseits auf der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern und andererseits ist es das Ziel, ein Kunstinteresse zu wecken und zu fördern.

Gute zeitgenössische Kunst gibt es aber nicht nur im alten Mitte, sondern auch in Wedding, genauer: in der nach dem Bezirk benannten Galerie direkt am Leopoldplatz, zu erkennen am riesigen Schaufenster. Hier können Sie nicht nur gucken, sondern auch mitmachen, beispielsweise bei einem Siebdruck-Workshop.

Grün, romantisch, unvergleichlich: ein Insider über Wedding

Es ist eine der coolsten und abwechslungsreichsten Websites der Hauptstadt: Seit 2011 gibt es den Weddingweiser, ein wohl kuratiertes und liebevoll gepflegtes Blog voller Tipps, Beobachtungen und Anekdoten aus Wedding und aus Gesundbrunnen. Täglich kommen neue Artikel hinzu. Falls Sie also wissen wollen, wo man beispielsweise gut essen kann, sind Sie beim Weddingweiser genau richtig.

Joachim Faust, Gründer des Blogs, hat für die Berliner Zeitung seine Highlights aufgeschrieben: „Was ich jedem, der Berlin-Mitte besucht, empfehle, ist eine Stippvisite in den Kiezen, wo das echte Leben in Berlin stattfindet. Die gibt es natürlich vor allem im Wedding. Eine weniger bekannte Seite des als hässlich verrufenen Stadtteils ist aber das viele Grün, das selbst die Berliner oft überrascht.“

Und weiter: „Nur die wenigsten wissen, dass der Volkspark Rehberge mit dem Plötzensee, den ihn umgebenden Friedhöfen und Grünanlagen wie dem Goethepark fast genauso groß wie der Tiergarten ist, nur viel leerer. Das Freiluftkino Rehberge, das Bootshaus Fischerpinte und das Strandbad Plötzensee sind natürlich inzwischen längst keine Geheimtipps mehr, was ihren Charme nicht mindert.“

Einkehren könne man im Park leider nicht so gut. „Für Frühstück, Kaffee, Kuchen und vor allem selbst gemachtes Eis empfehle ich daher das Eiscafé Kibo in der Transvaalstraße 13, zehn Minuten Fußweg von der Rehberge entfernt. Mit hoher Qualität und Kiezkenntnis hat sich das Betreiberteam einen Platz im Herzen der Weddinger erarbeitet“, so Joachim Faust.

Der Geheimtipp des Blogbetreibers: „Es mag vielleicht bizarr erscheinen, aber das Gelände des Krematoriums Wedding ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Ort voller Kultur und Genuss. Seit 21 Jahren ist das 1909 gebaute Gebäude mit seinem achteckigen Arkadenhof kein Krematorium mehr. Die Aussegnungshalle wurde zur Konzerthalle, das unterirdische Sarglager zum bis zu 1000 Gäste fassenden Veranstaltungsraum mit eigenem Studiokino. Gut gehen lassen kann man es sich im Mars, dem angeschlossenen Restaurant mit Blick auf den grünen Friedhof nebenan.“

Und der Weddingweiser-Fachmann hat noch eine Idee parat: „Die Tage werden wieder kürzer. Das hat auch sein Gutes, denn so kann man den Sonnenuntergang auf dem Flakturm im Volkspark Humboldthain umso früher genießen. Der Anstieg auf den mit 85 Metern höchsten Punkt des Wedding ist beschwerlich, dafür entschädigt aber dann der phänomenale Berlin-Blick – über den Gesundbrunnen bis nach Prenzlauer Berg, das Märkische Viertel und auf die Höhen des Barnim.“

Moabit: Natur und Antiquitäten

Eine wunderschöne Altbaustruktur mit Kopfsteinpflasterstraßen, Cafés, Läden und Restaurants. Moabit ist an sehr vielen, nicht an allen, Ecken wirklich bezaubernd, dabei aber nie geleckt, nie ohne Kanten, immer ein bisschen rotziger als in anderen Vorzeige-Gründerzeit-Vierteln Berlins.

In Moabit stehen auch das Kriminalgericht (offiziell: Amts- und Landgericht) und das Gefängnis; das eine ein wahnsinnig imposanter Bau, von innen wie von außen reich verziert, in dem man sich aber ruckzuck verläuft, das andere eine fast endlos wirkende Mauer mit riesigen Toren und Stacheldraht. Die Justizvollzugsanstalt (JVA, 971 Plätze) war einstmals das Königliche Untersuchungsgefängnis und ist mit dem Gericht über Gänge verbunden.

Man kann die Prozesse im Übrigen normalerweise besuchen: Die meisten Verhandlungen, in der Regel schwere Verbrechen, werden öffentlich verhandelt. Sie können kommen, müssen sich ausweisen und können dann in den Gerichtssaal, um sich anzugucken und anzuhören, wie die Staatsanwältin oder der Verteidiger die Sicht der Straftat schildern. Einstmals fand hier auch der Prozess gegen den Hauptmann von Köpenick statt, aber auch Erich Mielke und Kaufhaus-Erpresser Dagobert saßen hier vor ihren Richtern.

Einheimische jedoch lieben Moabit, weil es „wie eine Insel ist“, sagt Lasse Walter, der den Hundeverein „Mensch & Hund Moabit“ gegründet hat und maßgeblich daran beteiligt war, dass 2016 ein Hunde-Auslaufgarten im 1954 angelegten Fritz-Schloß-Park eröffnet hat. Dort kann man toll spazieren gehen, und es gibt eine große Rodelbahn. „Im angrenzenden Poststadion gibt es eine kleine Kletterwand, Trampoline und Outdoor-Sportgeräte zur kostenfreien Nutzung. Ein Lost Place ist die überdachte, fast verfallene Skatingfläche, die offiziell ‚Rollsportanlage‘ heißt“, sagt der Vereinsgründer.

Schön schlendern kann man am Uferweg, von der Moabiter bis zur Gotzkowskybrücke. „Mal schicke Promenade, mal einsamer Weg durch Gebüsche“, weiß Lasse Walter. „Ein toller Spaziergang, wo alle Facetten von Moabit widergespiegelt werden. Am besten aber im Hellen gehen …“

Kein Geheimtipp, aber trotzdem toll sind die Arminiushalle (Arminiusstraße 2–4) sowie der Zollpackhof (Elisabeth-Abegg-Straße 1). Die Arminiushalle ist eine der letzten erhaltenen Markthallen der Stadt und wurde 1891 eröffnet; Mitte-typisch glänzt die Halle heute im ursprünglichen, aber stilvoll restaurierten Look, alt und neu bestens kombiniert. Man kriegt dort vorwiegend regionale Lebensmittel – u. a. Brot, Wurst, Gemüse, Fisch –, aber auch Kunst und Handwerkliches.

Der Zollpackhof „gegenüber dem Bundeskanzleramt war bereits 1700 das erste Ausflugslokal Berlins“, schreiben die Restaurantbetreiber und locken mit einem schönen Biergarten und allerhand Leckereien.

Gut essen kann man auch im Dicker Engel (Birkenstr. 44). Bringen Sie etwas Zeit mit, das Lokal ist beliebt, was auch an den üppigen Portionen liegt. Die Küche ist deftig-deutsch. Witzig: Die Schnitzel sind nach den Bezirken benannt. Und wenn Sie einmal im Kiez sind, sollten Sie die Augen offen halten nach einer der vielen Antik-Läden in Moabit, beispielsweise der Rote Trödelladen (Wilhemshavener Str. 28 a, direkt ums Eck vom Dicken Engel) oder Retro Nova (Wilsnacker Str. 32, zu Fuß zehn Minuten vom Roten Trödelladen).