Wir dokumentieren den Offenen Brief im Wortlaut:
Sehr geehrte Damen und Herren,
dass Deutschland seine Friedenspflicht mit immer mehr Waffenlieferungen in Kriegsgebiete schon seit Jahren verletzt, erfüllt uns mit großer Sorge. Dass aber der abgewählte Bundestag am 18.3.2025 die im Grundgesetz festgeschriebene Schuldenbremse aufkündigt, um Kriegskredite von über einer Billion Euro aufzunehmen, halten wir für undemokratisch und rechtswidrig. Solch ein Bruch demokratischer Normen scheint durch die Regelungen und Vorschriften in den Jahren der Corona-Pandemie vorbereitet worden zu sein. Diese Entwicklung, die der Philosoph Michael Andrick in seiner Kolumne in der Berliner Zeitung vom 15.11.2022 „War dies möglich, so ist alles möglich“ beschreibt, scheint sich in bitterer Weise zu verwirklichen.
Am 11.3.2025 jährte sich die Ausrufung der Covid-19-Pandemie durch die WHO zum 5. Mal. Das sind Jahre, in denen sich die Gesellschaft grundlegend verändert hat: Es entwickelte sich ein Klima der Angst, des Misstrauens und der tiefen Spaltung zwischen Familien, Freunden, Nachbarn und sozialen Gruppen. Die einen hatten Angst vor dem Virus und die anderen vor den politischen Repressalien, die ihnen entgegenschlugen, wenn sie die Maßnahmen für nicht notwendig hielten. Menschen, die die Maßnahmen kritisierten bzw. nicht einhielten, wurden stigmatisiert und diffamiert. Nach dem „Panik-Papier“ des BMI prophezeiten die Medien mit Bildern und Modellrechnungen Szenarien, die die Menschen in Todesangst und Panik vor einem unsichtbaren Virus versetzten. In nie dagewesener Weise und Schnelligkeit wurden Maßnahmen angeordnet, die die im Grundgesetz garantierten Persönlichkeits- und Freiheitsrechte rigoros einschränkten.
Von Anfang an gab es Mediziner, Psychologen, Wissenschaftler, die vor den Maßnahmen in dem Sinn warnten, dass deren Folgen die möglichen Schäden der Viruserkrankung bei Weitem übertreffen könnten. Keinen Widerhall fanden ihre Aussagen, dass der PCR-Test kein zuverlässiger Krankheitstest ist und mit der exorbitanten Erhöhung der Tests massenhaft falsch-positive Testergebnisse erzeugt werden. Nur so konnte eine Pandemie überhaupt erst ausgerufen werden, nachdem die WHO zudem deren Definition dahingehend geändert hatte, dass nicht eine große Anzahl von Todesfällen Bedingung für deren Ausrufung sei, sondern massenhafte Infektionszahlen. Des Weiteren hielten diese Spezialisten einen Lockdown für nicht zielführend sowie Schul-, Spiel- und Sportplatzschließungen für überflüssig und bezweifelten die virusabwehrende Wirkung der Masken.
Leider hörte die politische Führung weder die Warnungen der Maßnahmenkritiker, noch ließ sie die Proteste dieser zu, sondern diffamierte diese als verschwörungstheoretische Auswüchse einer vermeintlich rechtsoffenen Gesellschaftsschicht. Es stellte sich jedoch heraus, dass die sogenannte Impfung nicht nur nicht vor Ansteckung schützt und darum mehrfach verabreicht werden muss, sondern dass sie sogar die Erkrankung an Covid-19 befördert. Ganz und gar verharmlost werden die Impfnebenwirkungen bis hin zur Todesfolge – eine offensichtliche Erhöhung von Erkrankungen sowie Todeszahlen wird hauptsächlich mit Long Covid erklärt.
Die in den fünf Jahren getroffenen Maßnahmen haben zu einem schweren Vertrauensverlust gegenüber den staatlichen Institutionen geführt; ein großer Teil der Bevölkerung fühlt sich von der offiziellen Politik nicht mehr vertreten. Letztere versucht nun, eine Pandemie-Aufarbeitung anzubieten. Als ein solcher Versuch sind wohl die Sendungen zu verstehen, die in den letzten Tagen im ÖRR gezeigt wurden (z. B. hier Karl Lauterbach und Alena Buyx zu Gast bei „Hart aber Fair“). Doch statt einer ernsthaften Aufarbeitung, in der die tatsächlichen Zahlen genannt werden und die oben erwähnten Spezialisten und Wissenschaftler zu Wort kommen, präsentieren Sie uns die an den Maßnahmen beteiligten Personen mit Rechtfertigungen und Verharmlosungen.


