Neue Vorwürfe

Flüchtlings-Ghetto Tegel: Milliardenkosten, chaotische Zustände und jetzt der Rückzug der Messe Berlin

Das Ankunftszentrum Tegel, Deutschlands größte Flüchtlingsunterkunft, verschlingt Milliarden. Nun gibt es neue Vorwürfe, die sich um eine landeseigene Gesellschaft drehen.

Die Hallen auf dem ehemaligen Rollfeld: die Flüchtlingsunterkunft Tegel
Die Hallen auf dem ehemaligen Rollfeld: die Flüchtlingsunterkunft TegelJens Kalaene/dpa

Ein Dauerproblem, das zum Skandal reift: Das Berliner Ankunftszentrum Tegel entwickelt sich seit Jahren vom Provisorium zur milliardenschweren Dauerlast. Jetzt wirft der Rechnungshof der landeseigenen Messe Berlin GmbH vor, Sicherheitsrechnungen über rund 100 Millionen Euro aus den Jahren 2022 und 2023 nicht ausreichend geprüft zu haben – so steht es in einer internen Prüfmitteilung, über die zuerst der Tagesspiegel berichtete.

Berliner Zeitung

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