Kein Weihnachtsfrieden in Sicht

Rückschritt statt Durchbruch: Die Berliner Gespräche und das Scheitern der Ukraine-Diplomatie

Nach den Berliner Gesprächen sollte eine neue Dynamik entstehen. Doch Europas Vorstöße bremsten amerikanisch-russische Annäherungen erneut aus. Eine Analyse.

Präsident Wolodymyr Selenskyj war in dieser Woche in Berlin. Der Ukraine-Krieg geht jedoch auch nach den Berliner Gesprächen ungemindert weiter.
Präsident Wolodymyr Selenskyj war in dieser Woche in Berlin. Der Ukraine-Krieg geht jedoch auch nach den Berliner Gesprächen ungemindert weiter.Christian Spicker/imago

Nach den Berliner Gesprächen sollte Aufbruchsstimmung herrschen. Berlin im Zentrum der Friedensdiplomatie, so der gewünschte Tenor des hiesigen Politikestablishments. Stattdessen bleibt in Ukraine-Fragen der Eindruck, dass die Europäer – allen voran Bundeskanzler Friedrich Merz – den Verhandlungsprozess und die russisch-amerikanische Dynamik eher ausgebremst haben.

Berliner Zeitung

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