80 Jahre nach der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus sorgt die Forderung nach einem „kriegstüchtigen“ Deutschland für scharfe Debatten. Der Autor und Podcaster Ole Nymoen warnt in seinem kürzlich erschienenen Buch „Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde“ vor einer Normalisierung staatlicher Gewalt und spricht sich gegen Wehrpflicht und Aufrüstung aus.
Die deutsch-russische Journalistin Anastasia Tikhomirova argumentiert dagegen, dass man sich angesichts russischer Aggression tiefer mit den Realitäten Osteuropas auseinandersetzen müsse. Sie hält militärische Wehrhaftigkeit für notwendig.
Ein Streitgespräch über historische Verantwortung, die Angst vor Krieg und die Frage, wofür es sich zu kämpfen lohnt.

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