Chinas Hauptstadt erwacht früh. Schon um sechs Uhr morgens füllt dichter Verkehr die Pekinger Stadtautobahnen, in den Außenbezirken der 22-Millionen-Einwohner-Metropole laufen die Förderbänder neuer Fabriken hoch und runter, im chinesischen Ministerium für Industrie und Informationstechnik wird an den nächsten großen Förderprojekten für globale Schlüsselbranchen gearbeitet. Während in Europa tagein, tagaus über mangelnde Ladeinfrastrukturen, Datenschutz oder Verteidigungsbudgets gestritten wird, macht die Volksrepublik seit Jahren Nägel mit Köpfen – und schafft somit geostrategische Fakten. Der rote Drache ist zweifelsohne auf der Überholspur.

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