Bundesregierung

Geheimtreffen in Potsdam: AfD sieht sich als Opfer einer „hinterhältigen Kampagne“

Sie wurde angegriffen und attackiert: Im Bundestag positionierten sich die Politiker gegen die AfD. Die feierte sich selbst. Eine turbulente Aktuelle Stunde.

Bernd Baumann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, in Richtung der Regierungsbank: „Wir sind die Verteidiger des Rechtsstaats und Sie sind der Gegner!“
Bernd Baumann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, in Richtung der Regierungsbank: „Wir sind die Verteidiger des Rechtsstaats und Sie sind der Gegner!“Marco Rauch/dpa

Heftige Attacken und ein Schlagabtausch, der es in sich hat: Am Donnerstag musste sich die AfD den Abgeordneten im Bundestag in einer Aktuellen Stunde stellen. Anlass ist das Potsdamer Treffen im November von AfD-Politikern und CDU-Mitgliedern mit Rechtsextremisten, bei dem es laut dem Medienportal Correctiv um die Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund gegangen sein soll. Die einstündige Aussprache initiierten die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP mit dem Titel „Wehrhafte Demokratie in einem vielfältigen Land – Klare Kante gegen Demokratiefeinde und Vertreibungspläne“.

Berliner Zeitung

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