Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine beschäftigen sich nicht mehr nur deutsche Diplomaten und Verteidigungsexperten mit Krieg. Die sogenannte Zeitenwende, die Wehrhaftigkeit des Landes, bewegt auch die Forschungs- und Hochschulpolitik. Und damit Adrian Grasse, einen Wissenschaftspolitiker, der seit 2016 für die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt.
Grasse will, dass öffentliche Hochschulen, die Rüstungsforschung vehement ausschließen, umdenken. „Aus Sicht der CDU-Fraktion sollten Zivilklauseln, die militärische Forschung an Hochschulen sowie die Einwerbung entsprechender Drittmittel grundsätzlich verbieten, angesichts der geopolitischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, abgeschafft werden“, sagt Grasse dieser Zeitung.

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