Alle Zeichen deuten auf eine schwarz-rote Koalition zwischen Union und SPD hin. Auch wenn die Sozialdemokraten bei dieser Bundestagswahl ihr historisch schlechtestes Ergebnis einfuhren, stehen sie in Verhandlungen mit der Union verhältnismäßig gut da. Denn andere Koalitionsoptionen hat Friedrich Merz nicht. Eine Regierungsbildung mit der AfD schloss er wiederholt aus, mit den Grünen alleine reichen die Stimmen nicht.
Ein Dreierbündnis wiederum ist wenig attraktiv und eine Beteiligung der Linken für die Union ohnehin ausgeschlossen. Merz wird also auf die SPD zugehen müssen. Lars Klingbeil, Parteichef der Sozialdemokraten und seit Mittwoch dazu Fraktionschef, wird diese Verhandlungen wohl für die SPD leiten. Bei welchen Themen könnten Kompromisse schwierig werden? Eine Übersicht.

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