Luftfahrt

„Government of idiots“: Warum Ryanair weitere Kürzungen in Deutschland erwägt

„Beschissenster Luftverkehrsmarkt, Bullshit-Gebühren, dysfunktionaler BER“: Ryanair-Chef O’Leary rechnet mit der deutschen Politik ab – und den Grünen. Doch er hat einen Plan.

Take Off am BER: Eine Ryanair-Maschine startet vor der Kulisse des neuen Schönefelder Lotsenturms der Deutschen Flugsicherung. Noch werden von hier 54 Routen bedient. Im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 hat Ryanair europaweit fast 184 Millionen Fluggäste befördert
Take Off am BER: Eine Ryanair-Maschine startet vor der Kulisse des neuen Schönefelder Lotsenturms der Deutschen Flugsicherung. Noch werden von hier 54 Routen bedient. Im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 hat Ryanair europaweit fast 184 Millionen Fluggäste befördertJochen Eckel/imago

So viel ist klar: Michael O’Leary weiß, wie man Krawall schlägt. Vor allem, wenn es um die Lieblingsfeinde des Ryanair-Chefs geht: deutsche Politiker im Allgemeinen und die Grünen im Besonderen. „Government of idiots“: Diese englische Formulierung braucht wahrscheinlich keine Übersetzung. Und die Grünen? „Die haben für nichts eine Lösung“, nur „Bullshit-Lösungen“, wetterte er. In Dublin bekräftigte O’Leary seine Kritik an der deutschen Luftfahrtpolitik und sagte eine Revolution der Fluggäste voraus, die irgendwann gegen zu hohe Flugpreise aufstehen werden. Es gab aber auch neue Töne.

Berliner Zeitung

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